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BÜRGER FÜR BÜRGER IM AITRACHTAL E.V. NACHBARSCHAFTSHILFE GESELLSCHAFTSPFLEGE MITEINANDER DER GENERATIONEN

2021

Neuwahlen bei Bürger für Bürger im Aitrachtal am 31.7.2021

Erfreulich viele Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung am 31.7.2021 in den Landgasthof „Zur Post“ gekommen. Dazu konnte der Vorsitzende Richard Baumgartner auch Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Thomas Hieninger und dessen Stellvertreter Josef Koch begrüßen. Beim Gedenken an die seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen Mitglieder F.X. Landinger, Alois Linbrunner, Rudi Haslbeck, Christa Handloicke, Max Fleischmann, Hans Selmer, Frieda Glassl, Holger Auweck, Georg Troll und Maria Heigl erhoben sich die Teilnehmer von ihren Plätzen. Dabei würdigte der Vorsitzenden besonders die Leistungen und Verdienste seines bisherigen Stellvertreters Holger Auweck.
Trotz Corona vielfältige Unterstützung
In seinem Rechenschaftsbericht informierte Richard Baumgartner die Versammlungsteilnehmen über ein anderes als bisher gewohntes Vereinsleben. Während bis Mitte März noch Veranstaltungen in größerem Rahmen möglich waren, fielen 2020/21 fast alle Treffen, Besichtigungen, und Fahrten im gesellschaftlichen Bereich der Pandemie zum Opfer. Stattdessen traten Themen der Nachbarschaftshilfe in den Mittelpunkt. So konnten Vereinsmitglieder bei Einkaufsdiensten und bei Impfanmeldungen unterstützend zur Seite stehen. Extrem eingeschränkt waren die Bewohner des Seniorenheimes Sankt Antonius. Aus diesem Grund stellte der Verein zu Ostern einen Korb mit Osterhasen als Überraschung vor die Eingangstür und organsierte zum 1. Mai und am 1. Weihnachtsfeiertrag ein Standkonzert der Geschwister Speinle im Hof des Heimes. Anders als in den Vorjahren musste die Vorweihnachtsaktion: „Freude und Zeit schenken“ wegen der Kontakteinschränkungen gestaltet werden. Die Schüler der Mittelschule hatten kurzfristig Keramikweihnachtsbäumchen gebrannt, die zusammen mit Lebkuchen und Glühwein in Geschenktüten verpackt wurden. An Stelle des persönlichen Kontaktes hatten die Ehrenamtlichen des Vereins mit rund 200 älteren Gemeindebürger telefonisch Kontakt aufgenommen und Unterhaltung gepflegt.
Die monatliche Sprechstunde wurde ausgesetzt und ebenfalls durch Telefonberatung ersetzt.  Unter Einhaltung der Hygienevorgaben konnte die Nachbarschaftshilfen auch im Lockdown aufrechterhalten werden. Wichtig dabei war, dass die Ausbildung der Helfer noch im Januar zum Abschluss gebracht werden konnte und der Verein im März die Anerkennung für niederschwellige Angebote vom Landesamt für Pflege erhalten hatte. So waren von den ehrenamtlichen Helfer*innen in 2020 an die 1500 Stunden geleistet worden.
Dank für besonderes ehrenamtliches Engagement
Der Vorsitzende dankte allen ehrenamtlichen Helfern*innen für ihren Einsatz und die hohe Bereitschaft zu helfen und zu unterstützen. Für besondere ehrenamtliche Dienste seit der Vereinsgründung erhielten Rupert Schmid für musikalische Unterhaltung, Reinhard Menauer für die Seniorengymnastik, Günther Köcher das wöchentliche Wandern, Hannelore Güttler für die Betreuung beim Spielenachmittag, Marianne Held und  Maria Klostermeier für häufiges Küchel und Kuchen backen, Edith Franke und Christa Funke für Koordination in der Aufbauphase der Nachbarschaftshilfe, Maria Stephan für Dienste in der Nachbarschaftshilfe, Hans Klostermeier und Günther Kuczera für Arbeit in der Vereinsvorstandschaft ein Präsent verbunden mit einer Dankurkunde. Der Vorsitzende richtete auch einen besonderen Dank allen Spendern und Gönnern des Vereins, was sehr wesentlich dazu beiträgt, dass der Verein auf gesunden finanziellen Beinen steht. Das kam auch beim folgenden Bericht des Kassiers Rupert Haselbeck zum Ausdruck. Rupert Frey stellte das Ergebnis der Kassenprüfung vor und beantragte anschließend die Entlastung der Vorstandschaft, die von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.
Den von der Vorstandschaft vorgeschlagenen Änderungen zur Beitrags- und Geschäftsordnung bezüglich Entschädigung für Dienste der Nachbarschaftshilfe wurden von den Mitgliedern ebenfalls einstimmig angenommen. 
Landrat Werner Bumeder hob bei seinem Grußwort hervor, dass die umfangreichen ehrenamtlichen Dienste, die vom Verein Bürger für Bürger geleistet werden große Wertschätzung verdient. Gerade für die ältere Generation ist das gesellschaftliche Leben bedeutungsvoll und wichtig. In Bezug auf das Kreisseniorenheim stellte er nach Abschluss der Analysen und weiteren Entscheidungen einen Baubeginn für 2022 in Aussicht. Bürgermeister Thomas Hieninger ging auf die breiten Aktivitäten des noch jungen Vereins mit seiner beachtlichen Mitgliederzahl von mehr als 220 ein. Er schätze dessen Tätigkeiten sehr und unterstütze von Seiten der Gemeinde, wo Hilfe gebraucht werde. Dabei ging er auf die mit Mitgliedern der Vorstandschaft gemeinsame Ortsbegehung ein. Die in Bezug auf Barrierefreiheit festgestellten Mängel habe er bereits zur Abstellung an den Bauhof weitergeleitet.
Die unter Leitung von Bürgermeister Hieninger und Landrat Bumeder durchgeführten Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Richard Baumgartner, 2. Vorsitzende Carolin Fuchs, Schriftführerin Marion Krettner-Suttor, Kassier Rupert Haselbeck, Beisitzer*innen, Elisabeth Bude, Regina Steubl, Gottfried Brandner und Wolfgang Schwarz. Als Kassenprüfer wurden Elfriede Tychsen und Rupert Frey bestätigt.
Generationen digital in Verbindung
Bei hoffentlich weiterhin niederen Inzidenzzahlen hat sich der Verein für das 2. Halbjahr 2021 interessante Themen vorgenommen. Unter dem Motto „Generationen digital in Verbindung“ werden Jugendliche interessierten Senioren den Umgang mit Smartphon und Tablet vermitteln. Nachdem die Nachbarschaftshilfe sich einer steigenden Nachfrage erfreut und der Bedarf auch stetig steigt, werden dringend zusätzliche Helfer*innen benötigt. Hierfür ist im Herbst eine weitere Schulungsreihe geplant.  Wer zu diesen Themen mehr erfahren will, sollte sich mit Rupert Haselbeck Tel. 08733/8102 oder Richard Baumgartner Tel. 08733/1095 in Verbindung setzen.
Auf einen Vortrag im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche besonders für pflegende Angehörige im GH „Zum Platzhirsch“ am Mittwoche 22. Sept. unter dem Titel: „Im Pflegefall mehr gesellschaftliche Teilhabe für Pflegebedürftige und Entlastung für pflegende Angehörige“, hat der Vorsitzende besonders hingewiesen.
Die Aktivitäten im Rahmen des „Treff Sport und Bewegung“ werden unter Einhaltung der Hygienebestimmungen wieder angeboten. Das gleiche gilt auch für „Auf Rädern zum Essen“ sowie die „Spiele- und Filmnachmittage“. Die Termine und Orte werden über die Tagespresse bekannt gegeben.
Mit einer gemeinsamen bayerischen Brotzeit fand die Jahreshauptversammlung ihren Anschluss.
Bild
Die neu gewählte Vorstandschaft mit Landrat Werner Bumeder rechts und links Bürgermeister Thomas Hieninger und Stellvertreter Josef Koch
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