2023
Es werden die richtigen Weichen gestellt
Zur Jahreshauptversammlung am 22.4.2023 von Bürger für Bürger im Aitrachtal konnte der Vorsitzende Richard Baumgartner im Landgasthof „Zur Post“ neben zahlreichen Mitgliedern auch Bürgermeister Thomas Hieninger und Pfarrer Markus Schwarzer begrüßen. Nach dem Gedenken der seit der letzten Hauptversammlung verstorbenen fünf Mitglieder stellte der Vorsitzende, die Stellvertreterin, Carolin Fuchs und die Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe Anke Kühnert den Rechenschaftsbericht vor.
Im gesellschaftlichen Bereich waren weitgehend wieder alle Angebote möglich.
Herr Baumgartner verwies zunächst auf die satzungsgemäßen Vereinsziele. Mit den Themen Leben und Wohnen, der Gesellschaftspflege, dem Miteinander der Generationen und der Unterstützung im Alltag durch eine bürgerschaftliche, ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe ist der Verein sehr breit aufgestellt. So spannte sich der Bogen über Vorträge zur Prävention vor Betrügern, Leistungen der Pflege, eine Informationsreihe zum Wohnen im Alter bis Beiträge zur „Demenzwoche“. Besichtigungs- und Ausflugsfahrten führten nach Sankt Englmar, Vilshofen, Regensburg, Wiesent und Pilsting. Mit dem Mai- und Oktoberfest im Seniorenheim, den Spiele- und Filmnachmittagen und der Adventsfeier waren gesellige Stunden verbunden. Für Fitness und Bewegung standen Schwimmern mit Wassergymnastik, die Jedermann-Turnstunde, das Bocciaspiel, das Radeln mit Besuch der Kneippanlage, Kegeln sowie wöchentliches Wanden für Bewegung und Unterhaltung. Auch das Schulprojekt zum Energiesparen ist mit Maßnahmen zur Heizkostenreduzierung weitergeführt worden.
Steigender Bedarf bei Unterstützung im Alltag
Die monatliche Sprechstunde war Gelegenheit für Fragen rund ums Alter. Über das Engagement zur Nachbarschaftshilfe berichtete die Koordinatorin Anke Kühnert. So hatten die Damen und Herren der Unterstützung im Alltag bei Begleitung zu Arzt, Friedhof, Behörden und beim Einkaufen wertvolle Hilfestellung geboten. Mit Besuchsdiensten konnte für Pflegebedürftige regelmäßig Abwechslung und für die pflegenden Angehörigen stundenweise Entlastung geleistet werden. Mit mehr als 1.100 Helferstunden und 6.000 Fahrkilometern konnte Anke Kühnert über eine Steigerung von 50 % gegenüber dem Vorjahr berichten. Freundlich und dankbar waren auch die Ehrenamtlichen bei der vorweihnachtlichen Aktion: „Zeit und Freude schenken“ aufgenommen worden. Für die wiederum mehr als 200 Besuche von Hochbetagten im gesamten Gemeindegebiet hatten im Rahmen der Backaktion die Schüler der siebten und achten Klassen mit den Frauen des Vereins eifrig ihren Beitrag geleistet. Mit dem Projekt „Auszeit“ sind zusätzlich pflegende Angehörige entlastet worden. Am Tag der Nachbarn im Mai hatten die Helferinnen der Unterstützung im Alltag ihre Betreuten mit Blumenpräsenten überrascht. Damit auch bei steigendem Bedarf die Unterstützung der Nachbarschaftshilfe auch bedient werden kann, war erneut im Oktober und November eine umfassende Schulungsreihe für den Kreis der Helfer und Helferinnen durchgeführt worden.
Mitgliederzuwachs zeugt von hoher Anerkennung
Die stellvertretende Vorsitzende, Carolin Fuchs ging bei ihrem Bericht zur Entwicklung der Mitgliederzahl und die gesellschaftlichen Beteiligungen des Vereins ein. So konnte im Dezember das 250. Mitglied begrüßt und im Jahr 2022 45 Neuaufnahmen verzeichnet werden. An 29 Geburtstagsjubilaren sind im Berichtsjahr Glückwünsche übermittelt worden. Der Verein beteiligte sich auch an gesellschaftlichen Veranstaltungen im Gemeindebereich. So war jeweils eine Abordnung beim Gründungsfest der KSK Hüttenkofen, beim Volksfestauszug sowie mit einem Infostand beim Flohmarkt vertreten. Mit dem Beitrag: „Alte Spiele neu entdeckt“ ist auch das Ferienprogramm der Gemeinde unterstützt worden. Beim Wettbewerb anlässlich der Aktionswoche „Zuhause daheim“ ist das Projekt: „Generationen digital in Verbindung“ mit dem ersten Preis des Regierungsbezirks Niederbayern ausgezeichnet worden. Bei vier Vorstandssitzungen wurden die Vereinsaktivitäten ausgearbeitet und drei Treffen der Nachbarschaftshilfe dienten zur Weiterentwicklung und dem Erfahrungsaustausch im Rahmen der Unterstützungsleistungen. Frau Fuchs ging auch auf das inzwischen sehr breit gespannte Netzwerk des Vereins und das erfreulich hohe Spendenaufkommen ein, das wiederum ein starkes Leistungsvermögen zur Wirkung hat. Der Rechenschaftsbericht schloss mit einem großen Dank an alle Gönner, Mitglieder und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins.
Der Schatzmeister Rupert Haselbeck konnte von umfangreichen Bewegungen an Einnahmen und Ausgaben des Vereins berichten. Wobei der Kassenstand ein erfreuliches Ergebnis aufweist. Rupert Fey, als Kassenprüfer bestätigte dem Kassier eine fehlerfreie Kassenführung und der Vorstandschaft eine makellose Finanzverwaltung. Die beantragte Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen.
Erweiterung bei den Neuwahlen
Bei den anstehenden Neuwahlen hatte die Vorstandschaft empfohlen, statt der bisherigen 4 Beisitzer auf 6 zu erweitern. Dieser Vorschlag ist von der Versammlung angenommen worden. Die Wahlen wurden von Bürgermeister Thomas Hieninger geleitet. Als Wahlhelfer fungierte Pfarrer Schwarzer. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Richard Baumgartner, Stellvertreterin Carolin Fuchs, Kassier Rupert Haselbeck, Schriftführerin Regina Steubl, Beisitzer Gottfried Brandner, Marianne Bruckmoser, Elisabeth Bude, Ludwig Hieninger, Birgit Klostermeier und Wolfgang Schwarz. Als Kassenprüfer wurden Rupert Frey und Elfriede Tychsen bestätigt.
Bürgermeister Hieninger und Pfarrer Schwarzer folgten mit kurzen Grußworten. Der Bürgermeister hat dabei besonders das breite Engagement des Vereins im Bereich der Altenhilfe hervorgehoben und betonte die landkreisweite Vorbildfunktion in Form von umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Helferinnen und Helfer. Das Leben in der Gemeinde werde damit vielfältig bereichert. Für Pfarrer Schwarzer war die Sorge vor allem der Pflegebedürftigen anerkennenswert und segensreich.
Abschließend stellte Richard Baumgartner anstehende Veranstaltungen vor. In diesem Zusammenhang erinnerte er an das Maifest im Seniorenheim, die Bürgermeisterrundfahrt, den Oma-, Opa-, Enkel-Ausflug, den Besuch im Kloster Mallersdorf am Mittwoch den 7. Juni und die Tagesfahrt am 5. Juli. Zum Aitrachtaler Volksfest wird das Programm für das 2. Halbjahr 2023 vorgestellt und unter www.buerger-mengkofen.de veröffentlicht werden. Hierbei gilt es dem Gesundheitstag am Sonntag 24. September, der als Kooperationsveranstaltung in den neuen Räumen der PhysioKlinik im Aitrachtal, dem Verein Bürger für Bürger, der Klinik und der Gemeinde Mengkofen angeboten wird, besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Mit einer gemeinsamen bayerischen Brotzeit endete die informative Versammlung.
Im gesellschaftlichen Bereich waren weitgehend wieder alle Angebote möglich.
Herr Baumgartner verwies zunächst auf die satzungsgemäßen Vereinsziele. Mit den Themen Leben und Wohnen, der Gesellschaftspflege, dem Miteinander der Generationen und der Unterstützung im Alltag durch eine bürgerschaftliche, ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe ist der Verein sehr breit aufgestellt. So spannte sich der Bogen über Vorträge zur Prävention vor Betrügern, Leistungen der Pflege, eine Informationsreihe zum Wohnen im Alter bis Beiträge zur „Demenzwoche“. Besichtigungs- und Ausflugsfahrten führten nach Sankt Englmar, Vilshofen, Regensburg, Wiesent und Pilsting. Mit dem Mai- und Oktoberfest im Seniorenheim, den Spiele- und Filmnachmittagen und der Adventsfeier waren gesellige Stunden verbunden. Für Fitness und Bewegung standen Schwimmern mit Wassergymnastik, die Jedermann-Turnstunde, das Bocciaspiel, das Radeln mit Besuch der Kneippanlage, Kegeln sowie wöchentliches Wanden für Bewegung und Unterhaltung. Auch das Schulprojekt zum Energiesparen ist mit Maßnahmen zur Heizkostenreduzierung weitergeführt worden.
Steigender Bedarf bei Unterstützung im Alltag
Die monatliche Sprechstunde war Gelegenheit für Fragen rund ums Alter. Über das Engagement zur Nachbarschaftshilfe berichtete die Koordinatorin Anke Kühnert. So hatten die Damen und Herren der Unterstützung im Alltag bei Begleitung zu Arzt, Friedhof, Behörden und beim Einkaufen wertvolle Hilfestellung geboten. Mit Besuchsdiensten konnte für Pflegebedürftige regelmäßig Abwechslung und für die pflegenden Angehörigen stundenweise Entlastung geleistet werden. Mit mehr als 1.100 Helferstunden und 6.000 Fahrkilometern konnte Anke Kühnert über eine Steigerung von 50 % gegenüber dem Vorjahr berichten. Freundlich und dankbar waren auch die Ehrenamtlichen bei der vorweihnachtlichen Aktion: „Zeit und Freude schenken“ aufgenommen worden. Für die wiederum mehr als 200 Besuche von Hochbetagten im gesamten Gemeindegebiet hatten im Rahmen der Backaktion die Schüler der siebten und achten Klassen mit den Frauen des Vereins eifrig ihren Beitrag geleistet. Mit dem Projekt „Auszeit“ sind zusätzlich pflegende Angehörige entlastet worden. Am Tag der Nachbarn im Mai hatten die Helferinnen der Unterstützung im Alltag ihre Betreuten mit Blumenpräsenten überrascht. Damit auch bei steigendem Bedarf die Unterstützung der Nachbarschaftshilfe auch bedient werden kann, war erneut im Oktober und November eine umfassende Schulungsreihe für den Kreis der Helfer und Helferinnen durchgeführt worden.
Mitgliederzuwachs zeugt von hoher Anerkennung
Die stellvertretende Vorsitzende, Carolin Fuchs ging bei ihrem Bericht zur Entwicklung der Mitgliederzahl und die gesellschaftlichen Beteiligungen des Vereins ein. So konnte im Dezember das 250. Mitglied begrüßt und im Jahr 2022 45 Neuaufnahmen verzeichnet werden. An 29 Geburtstagsjubilaren sind im Berichtsjahr Glückwünsche übermittelt worden. Der Verein beteiligte sich auch an gesellschaftlichen Veranstaltungen im Gemeindebereich. So war jeweils eine Abordnung beim Gründungsfest der KSK Hüttenkofen, beim Volksfestauszug sowie mit einem Infostand beim Flohmarkt vertreten. Mit dem Beitrag: „Alte Spiele neu entdeckt“ ist auch das Ferienprogramm der Gemeinde unterstützt worden. Beim Wettbewerb anlässlich der Aktionswoche „Zuhause daheim“ ist das Projekt: „Generationen digital in Verbindung“ mit dem ersten Preis des Regierungsbezirks Niederbayern ausgezeichnet worden. Bei vier Vorstandssitzungen wurden die Vereinsaktivitäten ausgearbeitet und drei Treffen der Nachbarschaftshilfe dienten zur Weiterentwicklung und dem Erfahrungsaustausch im Rahmen der Unterstützungsleistungen. Frau Fuchs ging auch auf das inzwischen sehr breit gespannte Netzwerk des Vereins und das erfreulich hohe Spendenaufkommen ein, das wiederum ein starkes Leistungsvermögen zur Wirkung hat. Der Rechenschaftsbericht schloss mit einem großen Dank an alle Gönner, Mitglieder und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins.
Der Schatzmeister Rupert Haselbeck konnte von umfangreichen Bewegungen an Einnahmen und Ausgaben des Vereins berichten. Wobei der Kassenstand ein erfreuliches Ergebnis aufweist. Rupert Fey, als Kassenprüfer bestätigte dem Kassier eine fehlerfreie Kassenführung und der Vorstandschaft eine makellose Finanzverwaltung. Die beantragte Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen.
Erweiterung bei den Neuwahlen
Bei den anstehenden Neuwahlen hatte die Vorstandschaft empfohlen, statt der bisherigen 4 Beisitzer auf 6 zu erweitern. Dieser Vorschlag ist von der Versammlung angenommen worden. Die Wahlen wurden von Bürgermeister Thomas Hieninger geleitet. Als Wahlhelfer fungierte Pfarrer Schwarzer. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Richard Baumgartner, Stellvertreterin Carolin Fuchs, Kassier Rupert Haselbeck, Schriftführerin Regina Steubl, Beisitzer Gottfried Brandner, Marianne Bruckmoser, Elisabeth Bude, Ludwig Hieninger, Birgit Klostermeier und Wolfgang Schwarz. Als Kassenprüfer wurden Rupert Frey und Elfriede Tychsen bestätigt.
Bürgermeister Hieninger und Pfarrer Schwarzer folgten mit kurzen Grußworten. Der Bürgermeister hat dabei besonders das breite Engagement des Vereins im Bereich der Altenhilfe hervorgehoben und betonte die landkreisweite Vorbildfunktion in Form von umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Helferinnen und Helfer. Das Leben in der Gemeinde werde damit vielfältig bereichert. Für Pfarrer Schwarzer war die Sorge vor allem der Pflegebedürftigen anerkennenswert und segensreich.
Abschließend stellte Richard Baumgartner anstehende Veranstaltungen vor. In diesem Zusammenhang erinnerte er an das Maifest im Seniorenheim, die Bürgermeisterrundfahrt, den Oma-, Opa-, Enkel-Ausflug, den Besuch im Kloster Mallersdorf am Mittwoch den 7. Juni und die Tagesfahrt am 5. Juli. Zum Aitrachtaler Volksfest wird das Programm für das 2. Halbjahr 2023 vorgestellt und unter www.buerger-mengkofen.de veröffentlicht werden. Hierbei gilt es dem Gesundheitstag am Sonntag 24. September, der als Kooperationsveranstaltung in den neuen Räumen der PhysioKlinik im Aitrachtal, dem Verein Bürger für Bürger, der Klinik und der Gemeinde Mengkofen angeboten wird, besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Mit einer gemeinsamen bayerischen Brotzeit endete die informative Versammlung.
Bürgermeister Hieninger 1. v. links und Pfarrer Schwarzer 2. v. links mit der neu gewählten Vorstandschaft
Viele Mitglieder waren gekommen