3. Mitgliederversammlung am 20.1.2018
Richard Baumgartner begrüßte ca. 60 Vereinsmitgliedern, einige Gäste und namentlich Pfarrer Robert Gigler sowie die Gemeinderäte Marianne Hofbauer und Hans Ehrl. Der Vorsitzende freute sich über den guten Besuch, den er als Bestätigung für das großes Interesse am Vereinsgeschehen wertete. Zum Totengedenken an Johann Detterbeck, der im vergangen Jahr verstorben war, bat er die Anwesenden, sich von den Plätzen zu erheben. Soziale Alltagsversorgung auf Basis von „Geben und Nehmen“, „helfen und Hilfe annehmen“ stehen im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. Orientiert am Leitbild für Senioren des Landkreises und dem Leitfaden für kommunale Seniorenpolitik werden Entscheidungen und Angebote der Vorstandschaft geprägt, so Baumgartner einleitend bei seinen Ausführungen zum Rechenschaftsbericht. Während das Gründungsjahr 2015 und das Folgejahr noch mit umfangreichen Regularien der Vereinsmodalitäten gezeichnet waren, konnte sich die Vereinsführung 2017 auf den Ausbau und Verbesserung der Angebote konzentrieren.
Nach dem Auslauf der Förderphase durch das Zentrum Bayern steht nun die Nachbarschaftshilfe seit Ende April organisatorisch und finanziell auf eigenen Füßen. In 680 einzelnen Hilfsdiensten, Beratungen, und Besuchen wurden mehr als 1000 Stunden Unterstützung geleistet und dabei 66 Personen geholfen, so Christa Funke bei ihren Ausführungen zum Rechenschaftsbericht der Nachbarschaftshilfe. Die 18 Frauen und Männer hatten hierfür mehr als 6000 km mit ihrem Privat Pkw zurückgelegt. Koordiniert wurden die Einsätze von Christa Funke und Edith Franke. Zur gegenseitigen Abstimmung und zum Erfahrungsaustausch hatte sich das Team der Nachbarschaftshilfe im Laufe des Jahres sechsmal getroffen. Zwischenzeitlich gut angenommen werden die monatlichen Sprechstunden in den Räumen des Sankt Antonius Heimes. Das Angebot „Auf Rädern zum Essen“, das ab Februar zweimal im Monat angeboten wurde haben jeweils zwischen 20 bis 40 Personen angenommen. Hohes Lob erntete der Verein mit der vorweihnachtlichen Besuchsaktion. Dabei konnten mehr als 160 Gemeindebürger von 14 ehrenamtlichen Helfern mit kleinen Präsenten besucht werden. Die Schüler der Mittelschule hatten dafür mit zwölf Damen Plätzchen gebacken und die Präsente verpackt.
Im Rahmen der Gesellschaftspflege feierte man vier Feste, machte eine Tagesfahrt nach Nördlingen, es verreisten Oma und Opa mit ihren Enkeln nach Pullman City, man führte vier Besichtigungen durch und hatte einmal großen Spaß beim gemeinsamen Singen und den Bildern des Jahres. Die sechs Spielenachmittage im Pfarrheim besuchten im Schnitt 30 Männer und Frauen. Dabei waren sie bei einem einleitenden kurzen Gedächtnistraining gefordert und widmeten sich anschließend ihren Lieblingsspielen. Einen umfangreichen Bericht über das wöchentliche Wandern vom „Treff aktiv“ hatte Günther Köcher ausgearbeitet. An den Dienstagwanderungen beteiligten sich durchschnittlich 18 Damen und Herren. Nach rund fünf Kilometer Fußmarsch setzten sie sich in gemütlicher Runde in Wirtschaften zusammen. Die Organisatoren hatten auch Routen außerhalb des Gemeindegebietes erkundet. Ehrensache für die Truppe war auch die Beteiligung am internationalen Wandertag des örtlichen Wandervereins. Über das Geschehen beim Seniorenschwimmen mit sanfter Wassergymnastik berichtete Holger Auweck. Hierbei erfreut sich der Mittwochnachmittag im Hallenbad großer Beliebtheit. Diesen Termin nutzten in der Regel mehr als 20 Senioren, um sich fit zu halten. Etwas zögerlich, meinte Auweck, erfolgte der Besuch in den Sommermonaten im Schwimmbad in Puchhausen, da könnten wir noch zulegen. „Wer rastet der rostet“, erinnerte Reinhard Menauer bei seinen Ausführungen über die Jedermann Gymnastik am Donnerstag. Die zwei Gruppen erfreuten sich einer stabilen Teilnehmerzahl. Menauer brachte in diesem Zusammenhang zum Ausdruck, dass gerate im Alter regelmäßige Bewegung präventive Gesundheitsvorsorge bedeutet.
Bevor Richard Baumgartner den umfangreichen Rechenschaftsbericht mit beeindruckenden Zahlen abschloss berichtet er noch über durchgeführte Kurse und Schulungen. Dabei fand der erstmals angebotene Erste Hilfe Kurs bei den Teilnehmern großes Lob. Der Verein hatte 2017 mehr als 200 Einzeltermine im Programm, an denen sich 4200 Personen beteiligten. Einschließlich der Nachbarschaftshilfe sind knapp 3000 Stunden von Ehrenamtlichen geleistet worden und dabei 8000 km mit Privat Pkw`s zurückgelegt worden. Zahlen, die für eine starke Gemeinschaft und eine lobenswerte Bereitschaft zu bürgerschaftlichem und ehrenamtlichen Engagement sprechen, so das abschließende Fazit des Vorsitzenden.
Im folgenden Kassenbericht konnte Rupert Haselbeck von äußerst erfreulichen Zahlen berichten. Neben den Mitgliedsbeiträgen, der zwischenzeitlich 175 Mitglieder haben sich zahlreiche Spenden erfreulich auf den Kassenstand ausgewirkt. Dazu hatten ein größerer Betrag der Fa. Mossandl, mehrere Spenden von Privatpersonen und örtlicher Firmen die gute Arbeit des Vereins unterstützt. Das Ergebnis der Kassenprüfung wurde von Elfriede Tyschen vorgetragen, die dem Kassier eine ordentliche und korrekte Kassenführung bestätigte sowie die Vorstandschaft für ihre satzungsgemäße und engagierte Arbeit lobte. Die von ihr beantragte Entlastung der Vereinsvorsitzenden wurde durch die Mitglieder einstimmig ausgesprochen.
Um eine Änderung der Geschäftsordnung ging es im Tagesordnungspunkt 5. Die Vorstandschaft hatte der Mitgliederversammlung empfohlen die bestehende Beitragsordnung zu ändern. Wurde bisher zwischen Mitglieder der Gesellschaftspflege und der Nachbarschaftshilfe in der Höhe des Betrages unterschieden, lautete der Vorschlag den Jahresbeitrag einheitlich auf 12 € für Einzel- bzw. 18 € für Paare festzulegen. Dieser Empfehlung folgte die Versammlung, so dass Personen, die die Nachbarschaftshilfe beanspruchen künftig merklich entlastet werden, da ihr Jahresbeitrag von bisher 30 bzw. 45 € entsprechend gesenkt wird.
In der folgenden Vorstellung des Programms für das erste Halbjahr 2018 hatte Richard Baumgartner besonders auf neue Themen hingewiesen. So will der Verein im sportlichen Bereich im Frühjahr eine Boccia-Gruppe neu gründen und mit einem Vortrag für Aktivitäten zu Bewegung und Sport zusätzlich begeistern. Dazu wird auch in Kooperation mit der örtlichen PhysioKlinik in deren neuen Räumen im März ein Kochkurs unter dem Motto: „Gesund und vital im Alter – Kochen für und mit Senioren“ und ab 15. Februar ein weiteres Präventionstraining für Bewegung und Steigerung der Leistungsfähigkeit angeboten. Ein Trainingsprogramm: „Arbeiten mit dem PC & Smartphone“ soll auch der älteren Generation den Umgang mit neuen Technologien näher bringen. Gelegenheit zum Dialog mit der jungen Generation gibt ist bei Projekttagen im Kindergarten und der Grund- und Mittelschule. Eingehend auf weitere Herausforderungen in der Vereinsarbeit hatte der Vorsitzende die Thematik von erforderlichen Investitionen des Landkreises im örtlichen Seniorenheim und die geplanten Investitionen der Kreuzschwestern für Tagespflege und „Seniorenwohnen“ angesprochen. Abschließend stellte sich Anke Kühnert als neue Koordinatorin bei der Nachbarschaftshilfe vor. Sie wird künftig mit Christa Funke für Edith Franke die Aktivitäten steuern. Frau Franke hatte aus Altersgründen gebeten von der Aufgabe entbunden zu werden.
Bei seinem Schlusswort hatte Richard Baumgartner angesprochen, dass sich auch 2017 mit 30 Neumitgliedern der Verein kräftig entwickelt hat, alle Angebote auch von Nichtmitgliedern genutzt werden können, man aber auch weithin für jedes aktive und passive Neumitglied sehr dankbar sei.
Nach dem Auslauf der Förderphase durch das Zentrum Bayern steht nun die Nachbarschaftshilfe seit Ende April organisatorisch und finanziell auf eigenen Füßen. In 680 einzelnen Hilfsdiensten, Beratungen, und Besuchen wurden mehr als 1000 Stunden Unterstützung geleistet und dabei 66 Personen geholfen, so Christa Funke bei ihren Ausführungen zum Rechenschaftsbericht der Nachbarschaftshilfe. Die 18 Frauen und Männer hatten hierfür mehr als 6000 km mit ihrem Privat Pkw zurückgelegt. Koordiniert wurden die Einsätze von Christa Funke und Edith Franke. Zur gegenseitigen Abstimmung und zum Erfahrungsaustausch hatte sich das Team der Nachbarschaftshilfe im Laufe des Jahres sechsmal getroffen. Zwischenzeitlich gut angenommen werden die monatlichen Sprechstunden in den Räumen des Sankt Antonius Heimes. Das Angebot „Auf Rädern zum Essen“, das ab Februar zweimal im Monat angeboten wurde haben jeweils zwischen 20 bis 40 Personen angenommen. Hohes Lob erntete der Verein mit der vorweihnachtlichen Besuchsaktion. Dabei konnten mehr als 160 Gemeindebürger von 14 ehrenamtlichen Helfern mit kleinen Präsenten besucht werden. Die Schüler der Mittelschule hatten dafür mit zwölf Damen Plätzchen gebacken und die Präsente verpackt.
Im Rahmen der Gesellschaftspflege feierte man vier Feste, machte eine Tagesfahrt nach Nördlingen, es verreisten Oma und Opa mit ihren Enkeln nach Pullman City, man führte vier Besichtigungen durch und hatte einmal großen Spaß beim gemeinsamen Singen und den Bildern des Jahres. Die sechs Spielenachmittage im Pfarrheim besuchten im Schnitt 30 Männer und Frauen. Dabei waren sie bei einem einleitenden kurzen Gedächtnistraining gefordert und widmeten sich anschließend ihren Lieblingsspielen. Einen umfangreichen Bericht über das wöchentliche Wandern vom „Treff aktiv“ hatte Günther Köcher ausgearbeitet. An den Dienstagwanderungen beteiligten sich durchschnittlich 18 Damen und Herren. Nach rund fünf Kilometer Fußmarsch setzten sie sich in gemütlicher Runde in Wirtschaften zusammen. Die Organisatoren hatten auch Routen außerhalb des Gemeindegebietes erkundet. Ehrensache für die Truppe war auch die Beteiligung am internationalen Wandertag des örtlichen Wandervereins. Über das Geschehen beim Seniorenschwimmen mit sanfter Wassergymnastik berichtete Holger Auweck. Hierbei erfreut sich der Mittwochnachmittag im Hallenbad großer Beliebtheit. Diesen Termin nutzten in der Regel mehr als 20 Senioren, um sich fit zu halten. Etwas zögerlich, meinte Auweck, erfolgte der Besuch in den Sommermonaten im Schwimmbad in Puchhausen, da könnten wir noch zulegen. „Wer rastet der rostet“, erinnerte Reinhard Menauer bei seinen Ausführungen über die Jedermann Gymnastik am Donnerstag. Die zwei Gruppen erfreuten sich einer stabilen Teilnehmerzahl. Menauer brachte in diesem Zusammenhang zum Ausdruck, dass gerate im Alter regelmäßige Bewegung präventive Gesundheitsvorsorge bedeutet.
Bevor Richard Baumgartner den umfangreichen Rechenschaftsbericht mit beeindruckenden Zahlen abschloss berichtet er noch über durchgeführte Kurse und Schulungen. Dabei fand der erstmals angebotene Erste Hilfe Kurs bei den Teilnehmern großes Lob. Der Verein hatte 2017 mehr als 200 Einzeltermine im Programm, an denen sich 4200 Personen beteiligten. Einschließlich der Nachbarschaftshilfe sind knapp 3000 Stunden von Ehrenamtlichen geleistet worden und dabei 8000 km mit Privat Pkw`s zurückgelegt worden. Zahlen, die für eine starke Gemeinschaft und eine lobenswerte Bereitschaft zu bürgerschaftlichem und ehrenamtlichen Engagement sprechen, so das abschließende Fazit des Vorsitzenden.
Im folgenden Kassenbericht konnte Rupert Haselbeck von äußerst erfreulichen Zahlen berichten. Neben den Mitgliedsbeiträgen, der zwischenzeitlich 175 Mitglieder haben sich zahlreiche Spenden erfreulich auf den Kassenstand ausgewirkt. Dazu hatten ein größerer Betrag der Fa. Mossandl, mehrere Spenden von Privatpersonen und örtlicher Firmen die gute Arbeit des Vereins unterstützt. Das Ergebnis der Kassenprüfung wurde von Elfriede Tyschen vorgetragen, die dem Kassier eine ordentliche und korrekte Kassenführung bestätigte sowie die Vorstandschaft für ihre satzungsgemäße und engagierte Arbeit lobte. Die von ihr beantragte Entlastung der Vereinsvorsitzenden wurde durch die Mitglieder einstimmig ausgesprochen.
Um eine Änderung der Geschäftsordnung ging es im Tagesordnungspunkt 5. Die Vorstandschaft hatte der Mitgliederversammlung empfohlen die bestehende Beitragsordnung zu ändern. Wurde bisher zwischen Mitglieder der Gesellschaftspflege und der Nachbarschaftshilfe in der Höhe des Betrages unterschieden, lautete der Vorschlag den Jahresbeitrag einheitlich auf 12 € für Einzel- bzw. 18 € für Paare festzulegen. Dieser Empfehlung folgte die Versammlung, so dass Personen, die die Nachbarschaftshilfe beanspruchen künftig merklich entlastet werden, da ihr Jahresbeitrag von bisher 30 bzw. 45 € entsprechend gesenkt wird.
In der folgenden Vorstellung des Programms für das erste Halbjahr 2018 hatte Richard Baumgartner besonders auf neue Themen hingewiesen. So will der Verein im sportlichen Bereich im Frühjahr eine Boccia-Gruppe neu gründen und mit einem Vortrag für Aktivitäten zu Bewegung und Sport zusätzlich begeistern. Dazu wird auch in Kooperation mit der örtlichen PhysioKlinik in deren neuen Räumen im März ein Kochkurs unter dem Motto: „Gesund und vital im Alter – Kochen für und mit Senioren“ und ab 15. Februar ein weiteres Präventionstraining für Bewegung und Steigerung der Leistungsfähigkeit angeboten. Ein Trainingsprogramm: „Arbeiten mit dem PC & Smartphone“ soll auch der älteren Generation den Umgang mit neuen Technologien näher bringen. Gelegenheit zum Dialog mit der jungen Generation gibt ist bei Projekttagen im Kindergarten und der Grund- und Mittelschule. Eingehend auf weitere Herausforderungen in der Vereinsarbeit hatte der Vorsitzende die Thematik von erforderlichen Investitionen des Landkreises im örtlichen Seniorenheim und die geplanten Investitionen der Kreuzschwestern für Tagespflege und „Seniorenwohnen“ angesprochen. Abschließend stellte sich Anke Kühnert als neue Koordinatorin bei der Nachbarschaftshilfe vor. Sie wird künftig mit Christa Funke für Edith Franke die Aktivitäten steuern. Frau Franke hatte aus Altersgründen gebeten von der Aufgabe entbunden zu werden.
Bei seinem Schlusswort hatte Richard Baumgartner angesprochen, dass sich auch 2017 mit 30 Neumitgliedern der Verein kräftig entwickelt hat, alle Angebote auch von Nichtmitgliedern genutzt werden können, man aber auch weithin für jedes aktive und passive Neumitglied sehr dankbar sei.
Richard Baumgartner bei der Präsentation des Jahresrückblicks
Anke Kühnert (rechts) stellt sich als neue Koordinatorin bei der Nachbarschaftshilfe vor. Sie wird künftig mit Christa Funke die Aktivitäten steuern. Frau Franke wurde für ihre vielen Einsätze mit einem Geschenk verab-abschiedet.
Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. mit 200 Mitgliedern weiter auf Wachstumskurs
Mit 36 Neumitgliedern, davon alleine im Dezember 14, kann der Verein auf einen hohen Vertrauensbeweis von Seiten der Bürger im Aitrachtal bauen. Während bei der Vereinsgründung vor vier Jahren noch durchaus Bedenken angebracht waren, ob man als Verein angesichts allgemeiner „Vereinsmüdigkeit“ dauerhaft bestehen könne, dürften diese Zweifel nicht mehr Realität sein. So steht der Verein mit seinen drei Säulen: Gesellschaftspflege, Nachbarschaftshilfe und dem Miteinander der Generationen auf einem soliden Fundament. Das spiegelt sich im vielfältigen Angebot an Terminen, Veranstaltungen und Informationen sowie der Akzeptanz aus den Reihen der Bürgerschaft wider.
Dass der Verein sich nicht nur in den Reihen der älteren Bevölkerung über Zuspruch erfreut, zeigt die Beitrittserklärung des zweihundertsten Mitgliedes. Mit Carolin Fuchs hat sich eine junge Frau mit den Vereinszielen solidarisiert, die sich auch aktiv in die Vereinsarbeit einbringen will. „Mir ist es ein inniges Bedürfnis, mich gerade bei die Leistungen der Nachbarschaftshilfe aktiv einzubringen“, so das Neumitglied bei der Begrüßung durch Richard Baumgartner und Holger Auweck. Diese Aussage wurde von den beiden Vorständen besonders begeistert aufgenommen, da im Bereich der Nachbarschaftshilfe der Verein immer möglichst schnell und unbürokratisch Unterstützung leisten will. Die steigende Nachfrage von Seiten der Hilfesuchenden macht zusätzliche Kräfte und Flexibilität dringend nötig. Als kleines Dankeschön überreichten die beiden Vereinsvertreter Frau Fuchs einen Blumenstrauß.
Dass der Verein sich nicht nur in den Reihen der älteren Bevölkerung über Zuspruch erfreut, zeigt die Beitrittserklärung des zweihundertsten Mitgliedes. Mit Carolin Fuchs hat sich eine junge Frau mit den Vereinszielen solidarisiert, die sich auch aktiv in die Vereinsarbeit einbringen will. „Mir ist es ein inniges Bedürfnis, mich gerade bei die Leistungen der Nachbarschaftshilfe aktiv einzubringen“, so das Neumitglied bei der Begrüßung durch Richard Baumgartner und Holger Auweck. Diese Aussage wurde von den beiden Vorständen besonders begeistert aufgenommen, da im Bereich der Nachbarschaftshilfe der Verein immer möglichst schnell und unbürokratisch Unterstützung leisten will. Die steigende Nachfrage von Seiten der Hilfesuchenden macht zusätzliche Kräfte und Flexibilität dringend nötig. Als kleines Dankeschön überreichten die beiden Vereinsvertreter Frau Fuchs einen Blumenstrauß.
Holger Auweck das 200. Mitglied Carolin Fuchs Richard Baumgartner
Rechenschaftsbericht für das Jahr 2018 des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.
Neuwahlen zum zweiten Geburtstag des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. am 14.1.2017
Nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch ein breites Angebot an Hilfe- und Unterstützungsleistung sowie das Miteinander der Generationen hat der Verein seit seiner Gründung im Jahr 2015 in der Gemeinde Mengkofen belebt. Dazu legten der Vorsitzende Richard Baumgartner und aktive Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung beeindruckende Zahlen vor.
Die neue Vorstandschaft mit Bürgermeister Werner Biersack Aufmerksame Bürger beim Bericht des Vorsitzenden Richard Baumgartner
Viele Vereinsmitglieder und auch Gäste waren am 14.1.2017 in die Klausengaststätte zur Jahresversammlung mit Neuwahlen des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. gekommen. Der Vorsitzende freute sich bei der Begrüßung über den guten Besuch, den er als Bestätigung für ein hohes Interesse am Vereinsgeschehen wertete. Darunter konnte er auch die Oberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz, Johann Maria, Bürgermeister Werner Biersack, die Gemeinderäte Stephan Eichner und Adolf Wesselath namentlich begrüßen. Zum Totengedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Amalie Meisner, Josef Menauer und Franz Xaver Huber bat Richard Baumgartner die Versammlungsteilnehmer sich von den Plätzen zu erheben.
Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. will eine Antwort auf den demographischen Wandel geben. Dabei stehe die soziale Alltagsversorgung auf Basis von „Geben und Nehmen“, „helfen und Hilfe annehmen“ im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Das Seniorenleitbild des Landkreises und der Leitfaden für kommunale Seniorenpolitik geben dabei Orientierung. Nachbarschaftshilfe, Gesellschaftspflege und das Miteinander der Generationen sind Ziele und Handlungsfelder. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete der Vorsitzende den Rechenschaftsbericht. Während das Gründungsjahr 2015 noch mit umfangreichen Regularien der Vereinsmodalitäten geprägt war, konnte sich die Vorstandschaft 2016 voll auf das eigentliche Vereinsleben konzentrieren. Zu Vorträgen zur „altersgerechten Gartengestaltung“, „Senioren im Straßenverkehr“ und „Demenz, na und“ waren durchschnittlich mehr als 50 Besucher gekommen. Gut angenommen wurden auch die Besuche im Gäubodenmuseum, bei den Schwestern vom Heiligen Kreuz und des Quittenlehrpfades der Familie Huber. Die jeweils mehr als 70 Teilnehmer beim Mai- und Oktoberfest im Seniorenheim, beim Seniorenfasching in Puchhausen und der Feier in der Adventszeit zeigten, dass die ältere Generation im Aitrachtal sehr wohl auch zu feiern versteht. Der monatliche Spielenachmittag im Pfarrheim bietet nicht nur Unterhaltung sondern fordert auch Konzentration und Gedächtnis. Über sportliche Aktivitäten im Vereinsgeschehen berichteten Günther Köcher und Holger Auweck. So konnte Köcher von mehr als 40 wöchentlichen Wanderungen sprechen, bei denen er durchschnittlich 18 Teilnehmer, die sich in der Regel in zwei Gruppen teilten und dabei 240 km Wanderstrecke zurück legten begrüßen. Zum Schwimmen mit Wassergymnastik, das in der kalten Jahreszeit im Hallenbad und in den Sommermonaten im Freibad in Puchhausen von ihm geleitet wurde, berichtete Holger Auwecki. Reinhard Menauer hat ab September das Jedermann-Turnen von Franz Rennschmide übernommen, das er immer donnerstags in zwei getrennten Gruppen durchführt. Dazu hat der Verein mit des SV-Mengkofen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Dass auch die Kegelfreunde jeden dritten Freitag im Monat auf ihre Kosten kommen, hob Richard Baumgartner hervor. Bevor Christa Funke zur Entwicklung der Nachbarschaftshilfe ausführlich Bericht erstattete. In diesem Zusammenhang konnte sie von einer Verdoppelung der Leistungen im Vergleich zum Vorjahr sprechen. Mit der Grund- und Mittelschule ist wieder das Energieprojekt in hoher Intensität weitergeführt worden. Dabei war auch die Ausstellung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Energiewende unter Regie des Vereins an die Schule geholt worden. Beim Ferienprogramm der Gemeinde fand der Nachmittag zum Thema „Alte Spiele neu entdeckt" großen Zuspruch, der auch den betreuenden Senioren viel Spaß bereitete. Die Schüler der 4. Klassen gestalteten mit den Senioren des Altersheimes in bunten Bildern den „Großen Lebensweg“ nach dem Künstler Hundertwasser. Dabei kamen sich die Generationen in gemeinsamer Biographiearbeit schnell näher.
Zur Vorbereitung und Abstimmung des Gesamtprogramms waren sieben Vorstandssitzungen und sechs Treffen des Arbeitskreises für Nachbarschaftshilfe erforderlich. Darüber hinaus wurden überregionale Schulungen und Tagungen besucht. So dass für alle Vereinsaktivitäten ehrenamtlich rund 2300 Stunden geleistet wurden und mit privaten Pkw`s 6.300 Kilometer zurückgelegt wurden. Die rund 3000 Teilnehmer am Gesamtangebot rechtfertigen diesen Aufwand, so Richard Baumgartner.
Im anschließenden Kassenbericht des Schatzmeisters Rupert Frey bestätigten die vorgetragenen Zahlen und das Jahresergebnis, dass der Verein auch finanziell auf stabilen Beinen steht. Dazu habe die Aufbauförderung des Sozialministeriums wesentlich beigetragen, so dass man sich nach Auslauf des Förderzeitraumes ab Mai 2017 finanziell keine Sorgen machen muss. Auch die Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Anton Lang bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. So dass die durch Frau Tychsen durchgeführte Entlastung der Vorstandschaft von den Mitgliedern einstimmig angenommen wurde. Richard Baumgartner dankte allen im Verein Tätigen für ihre engagierte Mitarbeit. Die nunmehr 150 Mitglieder verdienen dabei hohe Anerkennung, da sie mit ihrem Beitrag das finanzielle Rückgrat des Vereins verkörpern.
Bürgermeister Werner Biersack war in seinem Grußwort voll des Lobes über die Arbeit der Vereinsführung und die Aktivitäten der Vereinsmitglieder. Dabei hob er das hohe ehrenamtliche Engagement, das gute Vereinsklima und den breiten Kreis der aktiven Mitglieder besonders hervor. Er meinte, dass sich die Gemeinde glücklich und zufrieden schätzen kann über die hohe Bereitschaft zur Hilfeleistung und des Einsatzes für das Gemeinwohl. Als Wahlleiter hatte er anschließende ein leichtes Amt, da sich die meisten Mitglieder der Vorstandschaft erneut zur Wahl stellten. So wurden Richard Baumgartner als Vorsitzenden, Holger Auweck als dessen Stellvertreter, Marion Krettner-Suttor als Schriftführerin und Gottfried Brandner, Hans Klostermeier und Günther Kuczera als Beisitzer sowie Elfriede Tychsen wieder gewählt. Veränderungen gab ist lediglich beim Kassier und einem der Rechnungsprüfer. Rupert Frey stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als Schatzmeister. Dieses Amt bekleidet künftig Rupert Haselbeck. Rupert Frey war jedoch bereit, als zweiter Rechnungsprüfer auch weiterhin für den Verein tätig zu sein. Der bisherige Rechnungsprüfer Anton Lang verzichtet auf eine weitere Kandidatur.
Auch für das neue Geschäftsjahr hat sich der Verein viel vorgenommen, dazu stellte der alte und neue Vorsitzende die umfassenden Termine und Veranstaltungen mit den dazu erforderlichen Informationen den Versammlungsteilnehmer vor.
Viele Vereinsmitglieder und auch Gäste waren am 14.1.2017 in die Klausengaststätte zur Jahresversammlung mit Neuwahlen des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. gekommen. Der Vorsitzende freute sich bei der Begrüßung über den guten Besuch, den er als Bestätigung für ein hohes Interesse am Vereinsgeschehen wertete. Darunter konnte er auch die Oberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz, Johann Maria, Bürgermeister Werner Biersack, die Gemeinderäte Stephan Eichner und Adolf Wesselath namentlich begrüßen. Zum Totengedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Amalie Meisner, Josef Menauer und Franz Xaver Huber bat Richard Baumgartner die Versammlungsteilnehmer sich von den Plätzen zu erheben.
Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. will eine Antwort auf den demographischen Wandel geben. Dabei stehe die soziale Alltagsversorgung auf Basis von „Geben und Nehmen“, „helfen und Hilfe annehmen“ im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Das Seniorenleitbild des Landkreises und der Leitfaden für kommunale Seniorenpolitik geben dabei Orientierung. Nachbarschaftshilfe, Gesellschaftspflege und das Miteinander der Generationen sind Ziele und Handlungsfelder. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete der Vorsitzende den Rechenschaftsbericht. Während das Gründungsjahr 2015 noch mit umfangreichen Regularien der Vereinsmodalitäten geprägt war, konnte sich die Vorstandschaft 2016 voll auf das eigentliche Vereinsleben konzentrieren. Zu Vorträgen zur „altersgerechten Gartengestaltung“, „Senioren im Straßenverkehr“ und „Demenz, na und“ waren durchschnittlich mehr als 50 Besucher gekommen. Gut angenommen wurden auch die Besuche im Gäubodenmuseum, bei den Schwestern vom Heiligen Kreuz und des Quittenlehrpfades der Familie Huber. Die jeweils mehr als 70 Teilnehmer beim Mai- und Oktoberfest im Seniorenheim, beim Seniorenfasching in Puchhausen und der Feier in der Adventszeit zeigten, dass die ältere Generation im Aitrachtal sehr wohl auch zu feiern versteht. Der monatliche Spielenachmittag im Pfarrheim bietet nicht nur Unterhaltung sondern fordert auch Konzentration und Gedächtnis. Über sportliche Aktivitäten im Vereinsgeschehen berichteten Günther Köcher und Holger Auweck. So konnte Köcher von mehr als 40 wöchentlichen Wanderungen sprechen, bei denen er durchschnittlich 18 Teilnehmer, die sich in der Regel in zwei Gruppen teilten und dabei 240 km Wanderstrecke zurück legten begrüßen. Zum Schwimmen mit Wassergymnastik, das in der kalten Jahreszeit im Hallenbad und in den Sommermonaten im Freibad in Puchhausen von ihm geleitet wurde, berichtete Holger Auwecki. Reinhard Menauer hat ab September das Jedermann-Turnen von Franz Rennschmide übernommen, das er immer donnerstags in zwei getrennten Gruppen durchführt. Dazu hat der Verein mit des SV-Mengkofen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Dass auch die Kegelfreunde jeden dritten Freitag im Monat auf ihre Kosten kommen, hob Richard Baumgartner hervor. Bevor Christa Funke zur Entwicklung der Nachbarschaftshilfe ausführlich Bericht erstattete. In diesem Zusammenhang konnte sie von einer Verdoppelung der Leistungen im Vergleich zum Vorjahr sprechen. Mit der Grund- und Mittelschule ist wieder das Energieprojekt in hoher Intensität weitergeführt worden. Dabei war auch die Ausstellung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Energiewende unter Regie des Vereins an die Schule geholt worden. Beim Ferienprogramm der Gemeinde fand der Nachmittag zum Thema „Alte Spiele neu entdeckt" großen Zuspruch, der auch den betreuenden Senioren viel Spaß bereitete. Die Schüler der 4. Klassen gestalteten mit den Senioren des Altersheimes in bunten Bildern den „Großen Lebensweg“ nach dem Künstler Hundertwasser. Dabei kamen sich die Generationen in gemeinsamer Biographiearbeit schnell näher.
Zur Vorbereitung und Abstimmung des Gesamtprogramms waren sieben Vorstandssitzungen und sechs Treffen des Arbeitskreises für Nachbarschaftshilfe erforderlich. Darüber hinaus wurden überregionale Schulungen und Tagungen besucht. So dass für alle Vereinsaktivitäten ehrenamtlich rund 2300 Stunden geleistet wurden und mit privaten Pkw`s 6.300 Kilometer zurückgelegt wurden. Die rund 3000 Teilnehmer am Gesamtangebot rechtfertigen diesen Aufwand, so Richard Baumgartner.
Im anschließenden Kassenbericht des Schatzmeisters Rupert Frey bestätigten die vorgetragenen Zahlen und das Jahresergebnis, dass der Verein auch finanziell auf stabilen Beinen steht. Dazu habe die Aufbauförderung des Sozialministeriums wesentlich beigetragen, so dass man sich nach Auslauf des Förderzeitraumes ab Mai 2017 finanziell keine Sorgen machen muss. Auch die Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Anton Lang bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. So dass die durch Frau Tychsen durchgeführte Entlastung der Vorstandschaft von den Mitgliedern einstimmig angenommen wurde. Richard Baumgartner dankte allen im Verein Tätigen für ihre engagierte Mitarbeit. Die nunmehr 150 Mitglieder verdienen dabei hohe Anerkennung, da sie mit ihrem Beitrag das finanzielle Rückgrat des Vereins verkörpern.
Bürgermeister Werner Biersack war in seinem Grußwort voll des Lobes über die Arbeit der Vereinsführung und die Aktivitäten der Vereinsmitglieder. Dabei hob er das hohe ehrenamtliche Engagement, das gute Vereinsklima und den breiten Kreis der aktiven Mitglieder besonders hervor. Er meinte, dass sich die Gemeinde glücklich und zufrieden schätzen kann über die hohe Bereitschaft zur Hilfeleistung und des Einsatzes für das Gemeinwohl. Als Wahlleiter hatte er anschließende ein leichtes Amt, da sich die meisten Mitglieder der Vorstandschaft erneut zur Wahl stellten. So wurden Richard Baumgartner als Vorsitzenden, Holger Auweck als dessen Stellvertreter, Marion Krettner-Suttor als Schriftführerin und Gottfried Brandner, Hans Klostermeier und Günther Kuczera als Beisitzer sowie Elfriede Tychsen wieder gewählt. Veränderungen gab ist lediglich beim Kassier und einem der Rechnungsprüfer. Rupert Frey stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als Schatzmeister. Dieses Amt bekleidet künftig Rupert Haselbeck. Rupert Frey war jedoch bereit, als zweiter Rechnungsprüfer auch weiterhin für den Verein tätig zu sein. Der bisherige Rechnungsprüfer Anton Lang verzichtet auf eine weitere Kandidatur.
Auch für das neue Geschäftsjahr hat sich der Verein viel vorgenommen, dazu stellte der alte und neue Vorsitzende die umfassenden Termine und Veranstaltungen mit den dazu erforderlichen Informationen den Versammlungsteilnehmer vor.