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BÜRGER FÜR BÜRGER IM AITRACHTAL E.V. NACHBARSCHAFTSHILFE GESELLSCHAFTSPFLEGE MITEINANDER DER GENERATIONEN

Neuwahlen zum zweiten Geburtstag des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. am 14.1.2017
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Nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern auch ein breites Angebot an Hilfe- und Unterstützungsleistung sowie das Miteinander der Generationen hat der Verein seit seiner Gründung im Jahr 2015 in der Gemeinde Mengkofen belebt. Dazu legten der Vorsitzende Richard Baumgartner und aktive Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung beeindruckende Zahlen vor.
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Die neue Vorstandschaft mit Bürgermeister Werner Biersack          Aufmerksame Bürger beim Bericht des Vorsitzenden                                                                                                                       Richard Baumgartner

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​Viele Vereinsmitglieder und auch Gäste waren am 14.1.2017 in die Klausengaststätte zur Jahresversammlung mit Neuwahlen des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.  gekommen. Der Vorsitzende freute sich bei der Begrüßung über den guten Besuch, den er als Bestätigung für ein hohes Interesse am Vereinsgeschehen wertete. Darunter konnte er auch die Oberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz, Johann Maria, Bürgermeister Werner Biersack, die Gemeinderäte Stephan Eichner und Adolf Wesselath namentlich begrüßen. Zum Totengedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Amalie Meisner, Josef Menauer und Franz Xaver Huber  bat Richard Baumgartner die Versammlungsteilnehmer sich von den Plätzen zu erheben.

Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. will eine Antwort auf den demographischen Wandel geben. Dabei stehe die soziale Alltagsversorgung auf  Basis von „Geben und Nehmen“, „helfen und Hilfe annehmen“ im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Das Seniorenleitbild des Landkreises und der Leitfaden für kommunale Seniorenpolitik geben dabei Orientierung. Nachbarschaftshilfe, Gesellschaftspflege und das Miteinander der Generationen sind Ziele und Handlungsfelder. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete der Vorsitzende den Rechenschaftsbericht. Während das Gründungsjahr 2015 noch mit umfangreichen Regularien der Vereinsmodalitäten geprägt war, konnte sich die Vorstandschaft 2016 voll auf das eigentliche Vereinsleben konzentrieren. Zu Vorträgen zur „altersgerechten Gartengestaltung“, „Senioren im Straßenverkehr“ und „Demenz, na und“ waren durchschnittlich mehr als 50 Besucher gekommen. Gut angenommen wurden auch die Besuche im Gäubodenmuseum, bei den Schwestern vom Heiligen Kreuz und des Quittenlehrpfades der Familie Huber. Die jeweils mehr als 70 Teilnehmer beim Mai- und Oktoberfest im Seniorenheim, beim Seniorenfasching in Puchhausen und der Feier in der Adventszeit zeigten, dass die ältere Generation im Aitrachtal sehr wohl auch zu feiern versteht. Der monatliche Spielenachmittag im Pfarrheim bietet nicht nur Unterhaltung sondern fordert auch Konzentration und Gedächtnis. Über sportliche Aktivitäten im Vereinsgeschehen berichteten Günther Köcher und Holger Auweck. So konnte Köcher von mehr als 40 wöchentlichen Wanderungen  sprechen, bei denen er durchschnittlich 18 Teilnehmer, die sich in der Regel in zwei Gruppen teilten und dabei 240 km Wanderstrecke zurück legten begrüßen. Zum Schwimmen mit Wassergymnastik, das in der kalten Jahreszeit im Hallenbad und in den Sommermonaten im Freibad in Puchhausen von ihm geleitet wurde, berichtete Holger Auwecki. Reinhard Menauer hat ab September das Jedermann-Turnen von Franz Rennschmide übernommen, das er immer donnerstags in zwei getrennten Gruppen durchführt. Dazu hat der Verein mit des SV-Mengkofen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Dass auch die Kegelfreunde jeden dritten Freitag im Monat auf ihre Kosten kommen, hob Richard Baumgartner hervor. Bevor Christa Funke zur Entwicklung der Nachbarschaftshilfe ausführlich Bericht erstattete. In diesem Zusammenhang konnte sie von einer Verdoppelung der Leistungen im Vergleich zum Vorjahr sprechen. Mit der Grund- und Mittelschule ist wieder das Energieprojekt in hoher Intensität weitergeführt worden. Dabei war auch die Ausstellung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Energiewende unter Regie des Vereins an die Schule geholt worden. Beim Ferienprogramm der Gemeinde fand der Nachmittag zum Thema „Alte Spiele neu entdeckt" großen Zuspruch, der auch den   betreuenden Senioren viel Spaß bereitete. Die Schüler der 4. Klassen gestalteten mit den Senioren des Altersheimes in bunten Bildern den „Großen Lebensweg“ nach dem Künstler Hundertwasser. Dabei kamen sich die Generationen in gemeinsamer Biographiearbeit schnell näher. 

Zur Vorbereitung und Abstimmung des Gesamtprogramms waren sieben Vorstandssitzungen und sechs Treffen des Arbeitskreises für Nachbarschaftshilfe erforderlich. Darüber hinaus wurden überregionale Schulungen und Tagungen besucht. So dass für alle Vereinsaktivitäten ehrenamtlich rund 2300 Stunden geleistet wurden und mit privaten Pkw`s 6.300 Kilometer zurückgelegt wurden. Die rund 3000 Teilnehmer am Gesamtangebot rechtfertigen diesen Aufwand, so Richard Baumgartner.

Im anschließenden Kassenbericht des Schatzmeisters Rupert Frey bestätigten die vorgetragenen Zahlen und das Jahresergebnis, dass der Verein auch finanziell auf stabilen Beinen steht. Dazu habe die Aufbauförderung des Sozialministeriums wesentlich beigetragen, so dass man sich nach Auslauf des Förderzeitraumes ab Mai 2017 finanziell keine Sorgen machen muss. Auch die Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Anton Lang bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. So dass die durch Frau Tychsen durchgeführte Entlastung der Vorstandschaft von den Mitgliedern einstimmig angenommen wurde. Richard Baumgartner dankte allen im Verein Tätigen für ihre engagierte Mitarbeit. Die nunmehr 150 Mitglieder verdienen dabei hohe Anerkennung, da sie mit ihrem Beitrag das finanzielle Rückgrat des Vereins verkörpern.

Bürgermeister Werner Biersack war in seinem Grußwort voll des Lobes über die Arbeit der Vereinsführung und die Aktivitäten der Vereinsmitglieder. Dabei hob er das hohe ehrenamtliche Engagement, das gute Vereinsklima und den breiten Kreis der aktiven Mitglieder besonders hervor. Er meinte, dass sich die Gemeinde glücklich und zufrieden schätzen kann über die hohe Bereitschaft zur Hilfeleistung und des Einsatzes für das Gemeinwohl. Als Wahlleiter hatte er anschließende ein leichtes Amt, da sich die meisten Mitglieder der Vorstandschaft erneut zur Wahl stellten. So wurden Richard Baumgartner als Vorsitzenden, Holger Auweck als dessen Stellvertreter, Marion Krettner-Suttor als Schriftführerin und Gottfried Brandner, Hans Klostermeier und Günther Kuczera als Beisitzer sowie Elfriede Tychsen wieder gewählt. Veränderungen gab ist lediglich beim Kassier und einem der Rechnungsprüfer. Rupert Frey stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als Schatzmeister. Dieses Amt bekleidet künftig Rupert Haselbeck. Rupert Frey war jedoch bereit, als zweiter Rechnungsprüfer auch weiterhin für den Verein tätig zu sein. Der bisherige Rechnungsprüfer Anton Lang verzichtet auf eine weitere Kandidatur.

Auch für das neue Geschäftsjahr hat sich der Verein viel vorgenommen, dazu stellte der alte und neue Vorsitzende  die umfassenden Termine und Veranstaltungen mit den dazu erforderlichen Informationen den Versammlungsteilnehmer vor.


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