Berichte 2016
Gärten für Senioren – bequem und pflegeleicht
Kreisfachberater Andreas Kinateder referierte bei den Senioren
Mengkofen – Damit der eigene Garten auch im Alter Freude und Erholung bietet, sind bei der Gestaltung rechtzeitig viele Dinge zu berücksichtigen. Gartenarbeit soll auch für Senioren zu bewältigen sein und darf nicht zur Last oder gar zum Unfallrisiko werden. Woran bei seniorengerechten Gartengestaltung zu denken ist, darüber informierte beim „Treff gemeinsam erleben“ der Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege Andreas Kinateder die zahlreichen interessierten Senioren im Gasthaus „Kim fei wieda“ in Mühlhausen.
Bei der Planung des eigenen Gartens sind grundsätzlich die Bedürfnisse, Vorlieben und körperlichen Möglichkeiten der Besitzer zu berücksichtigen. Dabei sind auch junge Leute durchaus gut beraten, wenn bestimmte Regeln schon bei der ersten Gartenplanung bedacht werden, die im Alter oder bei gesundheitlich Angeschlagenen oder Behinderten im Garten zu Problemen führen können. In der Folge ging der Kreisfachberater auf die Gestaltung der Wege ein. Diese sollten entsprechend breit, keine überzogenen Steigungen oder Gefälle aufweisen, Stufen vermeiden sowie mit einem gut und sicher begehbaren Belag ausgeführt werden. Ein breiter Weg mit engfugig verlegtem Klinker im Wechsel mit Granit lässt sich beispielsweise gut begehen und befahren. Hanggrundstücke können so gestaltet werden, dass sie direkt zum Haus eine ausreichend große ebene Fläche bilden. Durch angemessene Terrassierung mittels Stützmauern können möglichst ebene Flächen für Rasen, Beete und Sitzplätze geschaffen werden. Dabei müssen Sitzplätze nicht immer großartig gestaltet sein, oft genügt schon eine Bank, um von der Gartenarbeit eine geruhsame Pause einzulegen.
Mit Blick auf den künftigen Pflegeaufwand und den damit verbundenen körperlichen Einsatz ist die Auswahl der Pflanzen besonders wichtig. Schwach wachsende Obstbäume ersparen viel Mühe und verringern zudem die Gefahr schwerer Unfälle beim Zuschnitt und der Ernte. Bodendecker sind dankbar, da diese niedrig bleiben, bereits nach kurzer Zeit einen einheitlich dichten Bestand bilden und Unkrautwuchs hemmen. Der Rasen sollte auf möglichst kleine Flächen begrenzt sein, um den Aufwand für das Mähen gering zu halten. Umlaufende Abgrenzungen zu Pflanzbereichen oder Stützmauern ersparen dabei lästiges Nachschneiden mit Kantenscheren. Hochbeete erleichtern die Arbeit und können bei einer Ausführung als Tischbeet sogar von Rollstuhlfahrern oder Personen, die sitzen müssen gepflegt werden.
Abschließend ging der Kreisfachberater noch auf diverse Werkzeuge ein, die Arbeiten im Garten erleichtern und auch noch im hohen Alter zu bedienen sind. Nach dem sich Richard Baumgartner im Namen allen Besucher bei Andreas Kinateder mit viel Applaus bedankt hatte, schlossen sich noch umfangreiche Fragen aus dem Kreise der anwesenden Gartenfreunde an.
Mengkofen – Damit der eigene Garten auch im Alter Freude und Erholung bietet, sind bei der Gestaltung rechtzeitig viele Dinge zu berücksichtigen. Gartenarbeit soll auch für Senioren zu bewältigen sein und darf nicht zur Last oder gar zum Unfallrisiko werden. Woran bei seniorengerechten Gartengestaltung zu denken ist, darüber informierte beim „Treff gemeinsam erleben“ der Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege Andreas Kinateder die zahlreichen interessierten Senioren im Gasthaus „Kim fei wieda“ in Mühlhausen.
Bei der Planung des eigenen Gartens sind grundsätzlich die Bedürfnisse, Vorlieben und körperlichen Möglichkeiten der Besitzer zu berücksichtigen. Dabei sind auch junge Leute durchaus gut beraten, wenn bestimmte Regeln schon bei der ersten Gartenplanung bedacht werden, die im Alter oder bei gesundheitlich Angeschlagenen oder Behinderten im Garten zu Problemen führen können. In der Folge ging der Kreisfachberater auf die Gestaltung der Wege ein. Diese sollten entsprechend breit, keine überzogenen Steigungen oder Gefälle aufweisen, Stufen vermeiden sowie mit einem gut und sicher begehbaren Belag ausgeführt werden. Ein breiter Weg mit engfugig verlegtem Klinker im Wechsel mit Granit lässt sich beispielsweise gut begehen und befahren. Hanggrundstücke können so gestaltet werden, dass sie direkt zum Haus eine ausreichend große ebene Fläche bilden. Durch angemessene Terrassierung mittels Stützmauern können möglichst ebene Flächen für Rasen, Beete und Sitzplätze geschaffen werden. Dabei müssen Sitzplätze nicht immer großartig gestaltet sein, oft genügt schon eine Bank, um von der Gartenarbeit eine geruhsame Pause einzulegen.
Mit Blick auf den künftigen Pflegeaufwand und den damit verbundenen körperlichen Einsatz ist die Auswahl der Pflanzen besonders wichtig. Schwach wachsende Obstbäume ersparen viel Mühe und verringern zudem die Gefahr schwerer Unfälle beim Zuschnitt und der Ernte. Bodendecker sind dankbar, da diese niedrig bleiben, bereits nach kurzer Zeit einen einheitlich dichten Bestand bilden und Unkrautwuchs hemmen. Der Rasen sollte auf möglichst kleine Flächen begrenzt sein, um den Aufwand für das Mähen gering zu halten. Umlaufende Abgrenzungen zu Pflanzbereichen oder Stützmauern ersparen dabei lästiges Nachschneiden mit Kantenscheren. Hochbeete erleichtern die Arbeit und können bei einer Ausführung als Tischbeet sogar von Rollstuhlfahrern oder Personen, die sitzen müssen gepflegt werden.
Abschließend ging der Kreisfachberater noch auf diverse Werkzeuge ein, die Arbeiten im Garten erleichtern und auch noch im hohen Alter zu bedienen sind. Nach dem sich Richard Baumgartner im Namen allen Besucher bei Andreas Kinateder mit viel Applaus bedankt hatte, schlossen sich noch umfangreiche Fragen aus dem Kreise der anwesenden Gartenfreunde an.
Interessierte Besucher bei dem Vortrag von Herrn Kinateder
Zu Besuch im Gäubodenmuseum in Straubing
Senioren aus dem Aitrachtal zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt
Mengkofen: In Fahrgemeinschaften machten sich die Senioren auf dem Weg nach Straubing zur Besichtigung des dortigen Museums. Nach einer sachkundigen Führung, die zahlreiche Eindrücke zur Stadtgeschichte und den einzelnen Zeitepochen der Region hinterließ, machte die Gruppe noch Einkehr im „Bayerischen Löwen“.
Im Eingangsbereich des Museums begrüßte Frau Westerhuber die Gäste aus Mengkofen, denen Sie in den folgenden eineinhalb Stunden die wesentlichen Exponate und Themen zur Zeitgeschichte näher brachte. Die Anfänge des Museums gehen auf das Jahr 1845 zurück, als man unbrauchbar gewordene Gegenstände des städtischen Zeughauses im sog. Pulverturm sammelte und öffentlich zugänglich machte. Mit der Gründung des „Historischen Vereins für Straubing und Umgebung“ 1898 erhielt die Sammlung weitere Impulse. Wegen Raummangels wurde die Sammlung ab 1908 in der Fraunhoferstraße untergebracht. Seinen heutigen Namen erhielt das Gäubodenmuseum anlässlich seiner Neueröffnung 1938.
Die sachkundige Führerin brachte zum Ausdruck, dass die Sammlung des Museums einen umfassenden Überblick über die Geschichte Straubings und des Gäubodens vermittelt. Dabei bilden die Abteilungen zur Vorgeschichte – Jungsteinzeit und Keltenzeit- zur Römerzeit, zu den frühen Bayern und zum Mittelalter, zur Gegenreformation bis zum Ende des Königreichs sowie zur sakralen Kunst und Volksfrömmigkeit Schwerpunkte des Museums. Ausführlich beschäftigte sich Frau Westerhuber mit dem Glanzstück des Museums, dem Römerschatz, der als einer der bedeutendsten römischen Funde in Deutschland gilt. 1950 wurde bei Bauarbeiten ein Kupferkessel entdeckt, der sich als Verwahrfund von mehreren römischen Paraderüstungen herausstellte. Die bronzenen Gesichtshelme bzw. Gesichtsmasken beeindruckten auch die Senioren aus dem Aitrachtal. Nach der Führung durch den Bereich der sakralen Kunst beantwortete die Führerin noch spezielle Fragen. Richard Baumgartner bedankte sich im Namen der Gruppe für die fachkundigen und interessanten Ausführungen bei Frau Westerhuber. Abschließend machte man sich von der Fraunhoferstraße zu Fuß auf dem Weg zum Gasthaus Bayerischer Löwe, wo die Mengkofner den Nachmittag gemütlich ausklingen ließen.
Die sachkundige Führerin brachte zum Ausdruck, dass die Sammlung des Museums einen umfassenden Überblick über die Geschichte Straubings und des Gäubodens vermittelt. Dabei bilden die Abteilungen zur Vorgeschichte – Jungsteinzeit und Keltenzeit- zur Römerzeit, zu den frühen Bayern und zum Mittelalter, zur Gegenreformation bis zum Ende des Königreichs sowie zur sakralen Kunst und Volksfrömmigkeit Schwerpunkte des Museums. Ausführlich beschäftigte sich Frau Westerhuber mit dem Glanzstück des Museums, dem Römerschatz, der als einer der bedeutendsten römischen Funde in Deutschland gilt. 1950 wurde bei Bauarbeiten ein Kupferkessel entdeckt, der sich als Verwahrfund von mehreren römischen Paraderüstungen herausstellte. Die bronzenen Gesichtshelme bzw. Gesichtsmasken beeindruckten auch die Senioren aus dem Aitrachtal. Nach der Führung durch den Bereich der sakralen Kunst beantwortete die Führerin noch spezielle Fragen. Richard Baumgartner bedankte sich im Namen der Gruppe für die fachkundigen und interessanten Ausführungen bei Frau Westerhuber. Abschließend machte man sich von der Fraunhoferstraße zu Fuß auf dem Weg zum Gasthaus Bayerischer Löwe, wo die Mengkofner den Nachmittag gemütlich ausklingen ließen.
Wie orientiere ich mich als Senior im Straßenverkehr richtig?
Heinz Gillig referierte beim Seniorentreff in Tunzenberg
Mengkofen: Sind ältere Verkehrsteilnehmer schlechtere Autofahrer? Wie verhalte ich mich bei einer Verkehrskontrolle? Was ist im Falle eines Verkehrsunfalls wichtig? Was muss ich im Fahrzeug mitführen und dabei beachten? Diese und viele weitere interessante Themen erläuterte Fahrlehrer Heinz Gillig bei seinen mehr als zweistündigen lebendigen Ausführungen in der Schlossschenke in Tunzenberg.
Wenn auch der Tag der Führerscheinprüfung 40, 50 und mehr Jahre zurückliegt, heißt das nicht, dass ältere Verkehrsteilnehmer grundsätzlich mehr Gefährdungspotenzial als jüngere Verkehrsteilnehmer haben. Einschlägige Statistiken bringen zum Ausdruck, dass Fahrpraxis und Erfahrung der Älteren klar für ältere Autofahrer sprechen. Der Fahrlehrer meinte jedoch, dass sich über die Jahrzehnte sowohl in der Verkehrsdichte als auch bei den Verkehrsregeln und dem allgemeinen Verhalten im Straßenverkehr viel geändert hat und es wichtig ist, darüber informiert zu sein. Heinz Gillig nutzte den Nachmittag, die Senioren umfangreich über Veränderungen zu informieren und damit als Verkehrsteilnehmer wieder fit zu machen. Wenn es auch selten vorkommt, als Autofahrer kontrolliert zu werden, ist es aber bedeutsam, über das richtige Verhalten informiert zu sein. „Geben Sie nur darüber Antworten wozu sie gefragt werden und sparen Sie sich unnötigen Kommentare“, so der Fahrlehrer. Neben den Fahrzeugpapieren und dem Führerschein, die grundsätzlich mitzuführen sind, ist eine Warnjacke griffbereit im Fahrzeuginnenraum zu halten. Während in verschiedenen europäischen Ländern für jeden Fahrzeuginsassen eine Jacke mitgeführt werden muss, ist sie in Deutschland nur für den Fahrer Pflicht. Beim mitzuführenden Erste Hilfe Kasten ist auf das Verfallsdatum zu achten, ist dieses abgelaufen, führt das auch bereits beim TÜV zu Problemen. Ist im Führerschein eine Brillentragepflicht vermerkt, so ist diese zu tragen. Nicht nur wegen einer Verkehrskontrolle, sondern wegen des schnellen Handels bei einem Unfall oder einer Panne ist der Aufbewahrungsort des Warndreiecks besonders wichtig. Um bei Alkoholkontrollen nicht negativ aufzufallen, sollte als Verkehrsteilnehmer an die vorgegebenen Grenzwerte stets gedacht werden. Über Wirkung, Grenzen und Abbauzeiten gab der Fahrlehrer Orientierungswerte, hatte jedoch eindringlich darauf hingewiesen, dass diese Werte sehr personenspezifisch sein können.
„Sind Sie vorsichtig bei einem Unfall und vertrauen Sie nicht zu schnell auf Schuldeingeständnisse des Unfallgegners“, so Gillig. In Zeiten der Rechtsschutzversicherungen kann ein derartiges Vertrauen schnell zum Nachteil werden. Holen Sie grundsätzlich die Polizei. Verändern Sie auch den Standort der Fahrzeuge und des allgemeine Umfeld am Unfallort nicht. Machen Sie Fotos und halten Sie auch mögliche Unfallzeugen fest. Bei selbstverschuldeten Schäden an Fahrzeugen oder Gegenständen reicht nicht der berühmte Zettel an der Windschutzscheibe. Es besteht die Pflicht am Unfallort zu warten. Führt das zu keinem Ergebnis, ist das Unfallgeschehen der Polizei zu melden. Das Ausfüllen eines Unfallbogens ist grundsätzlich zu empfehlen, da man sich später nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern wird.
Wie verhalte ich mich an einem Kreisverkehr? Dieser Punkt nahm sowohl aus der Sicht des Auto- wie auch des Radfahrers einen breiten Rahmen ein.
Tritt im Alter Unsicherheit beim Fahrverhalten auf, heißt das nicht zwangsläufige Fahruntauglichkeit. Derartige Defizite können oft durch spezielle Fahrtrainings mit zusätzlichen Instruktionen weitgehend ausgeglichen werden. Das gilt besonders nach speziellen Erkrankungen. Einen breiten Rahmen nahmen auch individuelle Fragen ein, die der Fahrlehrer auch noch in persönlichen Gesprächen beantwortete. Richard Baumgartner bedankte sich im Namen der Teilnehmer und des Vereins BfB im Aitrachtal bei Heinz Gillig für den ausführlichen und lebendigen Vortrag. Ein breiter Kreis aus den Reihen der Besucher äußerte sich auch lobend bei den Veranstaltern, dass sie diesen Nachmittag angeboten hatten.
Mengkofen, Mai 2016
Die Mitglieder der Vorstandschaft bedanken sich bei der Wirtin Lilli und ihrer Tochter für die stets freundliche Aufnahme bei Veranstaltungen und Vorstandssitzungen in der Sportgaststätte. Sie verabschiedeten sich bei ihnen mit einen Blumengeschenk. Dabei war beiden Damen deutlich anzumerken, dass ihnen der Abschied von Mengkofen nicht leicht fällt.
Wanderung von Kelheim nach Weltenburg
„Bürger für Bürger“ mit „Treff aktiv“ unterwegs
Im Rahmen der wöchentlichen Wanderung der Senioren stand am 24.5.2016 die Ausflugsfahrt mit Wanderung auf dem Programm. Dazu hatten in diesem Jahr Günther, Köcher, Josef Haimerl, Jakob Huber und Erich Maier den Raum Weltenburg – Kelheim ausgewählt.
Nicht gerade wohl gesonnen war der Himmel den Wanderern vom „Treff aktiv“ als sie sich bei Regen am Morgen mit dem Bus Richtung Kelheim auf den Weg machten. Erfreulicher Weise lichteten sich die Wolken bis zum Ausgangspunkt des Fußmarsches an der Schiffsanlegestelle in Kelheim, so dass sich die Aitrachtaler bei trockenem Wetter am Donauufer aufwärts auf die knapp sieben Kilometer lange Tour machten. Eine kleine Gruppe hatte den einfacheren Weg mit dem Schiff gewählt. Die Benutzer des Wanderweges und die Schifffahrer winkten sich eifrig zu, als das Passagierschiff die Marschierer überholte. Bis kurz vor dem Donaudurchbruch führte der Fußmarsch am flachen und befestigten Wanderweg entlang. Dann wurde es allerdings etwas anstrengender. Der Durchbruch konnte nur über einen Höhenweg überwunden werden. Gemächlicher war dann wieder der Abstieg bis zur Fähre, die die Mengkofner sicher an das Ufer auf der Klosterseite brachte, wo sich die Reisegruppe wieder im Klosterstüberl gemeinsam zum Mittagessen traf. Nach einer Kirchenbesichtigung und dem Besuch des Klosterladens war ein kurzer Fußmarsch zum Parkplatz in Weltenburg angesagt, an dem der Busfahrer zwischenzeitlich eingetroffen war. Über Bad Abbach und Regensburg ging es weiter nach Bach an der Donau, wo die Wanderer bei Kaffee, Kuchen und einem Glas „Oberpfälzer“ Wein den bewegten Tag gemütlich ausklingen ließen.
Maifest im St. Antoniusheim
Am 5.5.2016 wurde wie im vergangenen Jahr von den Mitgliedern des Vereins „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“ wieder ein Maibaum aufgestellt, der von der Familie Adolf Held gespendet wurde. Nach dem Aufstellen des Maibaums mit viel Irxenschmalz wurde dies im Speisesaal des Senioren-heims (Mengkofen) unter der musikalischen Begleitung von Rupert Schmid entsprechend gefeiert.
Schon am Vortag des Vatertages waren die freiwilligen Helfer mit dem Antransport des Baumes gefordert und an Christi Himmelfahrt wurde der Maibaum am Vormittag geschmückt. Die Schilder mit den Wappen des Landkreises und der Gemeinde, vom Frauenbund und Landfrauen sowie von der „Starken Schule“ und dem Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“, die damit gleichzeitig die Verbundenheit mit dem Heim ausdrückten, waren neben den Kränzen, Fahnen und dem beim Fällen heilgebliebenen Gipfel mit Tannenzapfen das herrliche Kleid dieses Maibaumes.
Bei eitlem Sonnenschein folgte um 14 Uhr das Aufstellen und unter dem Kommando von Günther Kuczera hatten die vielen Helfer den schönen Maibaum in kurzer Zeit fest in die Halterung gestellt. Dieser Kraftakt wurde aufmerksam verfolgt und als der Maibaum in den Himmel ragte, erhielten die erfolgreichen Männer einen kräftigen Beifall. Zum anschließenden Maifest konnte die Heimleiterin Brigitte Aichner auch viele Besucher begrüßen und der Speisesaal platzte aus allen Nähten.
Sie war hoch erfreut über den großen Zuspruch dieser Feier und konnte auch die beiden Bürgermeister Karl Maier und Josef Koch, Vorsitzenden Richard Baumgartner vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“, Heimbeiratsvorsitzende Anna Stoller, eine Abordnung aus Reisbach mit zweitem Bürgermeister Rudi Kellner und der Familie Haslbeck, die Familie Speckner und natürlich den Musikanten Rupert Schmid herzlich willkommen heißen.
Für die Heimleiterin war es ein ganz besonderes Bedürfnis, all denen zu danken, die sich an der Gestaltung und Durchführung dieses Maifestes stark gemacht hatten. dazu zählten vor allem die Mitglieder vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“ und die Familie Adolf Held, die auch in diesem Jahr wieder den Maibaum spendete. Ein Sonderlob hatte Brigitte Aichner noch für Hausmeister Karl Schiehandl, den Mitgliedern der sozialen Betreuung bereit. Das Küchenteam leistete bereits im Vorfeld großartige Arbeit. Bewohner und Gäste wurden hervorragend bewirtet. Die Heimleiterin wünschte allen Anwesenden einige vergnügte Stunden und angenehme Unterhaltung.
Vorsitzenden Richard Baumgartner vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“ freute sich über den äußerst zahlreichen Besuch und schloss sich den Grußworten der Heimleiterin an. „Gerne haben wir die Aufgabe des Maibaumaufstellens übernommen“ meinte der Redner und war auch froh, dass dieser Kraftakt den Senioren gut gelungen ist. Er bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und wünschte den Anwesenden ebenfalls ein vergnügliches Beisammensein.
Im Laufe des Nachmittags wurde auch noch Bürgermeister Karl Maier, der kürzlich seinen Geburtstag feierte, ein Ständchen gesungen und die Heimleiterin überreichte ihm eine Zweiliterflasche Weißbier. Bis zum gemeinsamen Essen wurde noch kräftig gesungen und im Speisesaal herrschte eine prächtige Stimmung. Frohgelaunt endete schließlich in den Abendstunden dieses Maifest im St. Antoniusheim in Mengkofen, das auch in diesem Jahr die Erwartungen der Besucher weit übertraf.
Bei eitlem Sonnenschein folgte um 14 Uhr das Aufstellen und unter dem Kommando von Günther Kuczera hatten die vielen Helfer den schönen Maibaum in kurzer Zeit fest in die Halterung gestellt. Dieser Kraftakt wurde aufmerksam verfolgt und als der Maibaum in den Himmel ragte, erhielten die erfolgreichen Männer einen kräftigen Beifall. Zum anschließenden Maifest konnte die Heimleiterin Brigitte Aichner auch viele Besucher begrüßen und der Speisesaal platzte aus allen Nähten.
Sie war hoch erfreut über den großen Zuspruch dieser Feier und konnte auch die beiden Bürgermeister Karl Maier und Josef Koch, Vorsitzenden Richard Baumgartner vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“, Heimbeiratsvorsitzende Anna Stoller, eine Abordnung aus Reisbach mit zweitem Bürgermeister Rudi Kellner und der Familie Haslbeck, die Familie Speckner und natürlich den Musikanten Rupert Schmid herzlich willkommen heißen.
Für die Heimleiterin war es ein ganz besonderes Bedürfnis, all denen zu danken, die sich an der Gestaltung und Durchführung dieses Maifestes stark gemacht hatten. dazu zählten vor allem die Mitglieder vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“ und die Familie Adolf Held, die auch in diesem Jahr wieder den Maibaum spendete. Ein Sonderlob hatte Brigitte Aichner noch für Hausmeister Karl Schiehandl, den Mitgliedern der sozialen Betreuung bereit. Das Küchenteam leistete bereits im Vorfeld großartige Arbeit. Bewohner und Gäste wurden hervorragend bewirtet. Die Heimleiterin wünschte allen Anwesenden einige vergnügte Stunden und angenehme Unterhaltung.
Vorsitzenden Richard Baumgartner vom Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.“ freute sich über den äußerst zahlreichen Besuch und schloss sich den Grußworten der Heimleiterin an. „Gerne haben wir die Aufgabe des Maibaumaufstellens übernommen“ meinte der Redner und war auch froh, dass dieser Kraftakt den Senioren gut gelungen ist. Er bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und wünschte den Anwesenden ebenfalls ein vergnügliches Beisammensein.
Im Laufe des Nachmittags wurde auch noch Bürgermeister Karl Maier, der kürzlich seinen Geburtstag feierte, ein Ständchen gesungen und die Heimleiterin überreichte ihm eine Zweiliterflasche Weißbier. Bis zum gemeinsamen Essen wurde noch kräftig gesungen und im Speisesaal herrschte eine prächtige Stimmung. Frohgelaunt endete schließlich in den Abendstunden dieses Maifest im St. Antoniusheim in Mengkofen, das auch in diesem Jahr die Erwartungen der Besucher weit übertraf.
Einblick in das Klosterleben der Kreuzschwestern von Mengkofen
Auf Einladung der Schwestern vom Heiligen Kreuz besuchten am 20.6.2016 viele interessierte Bürgerinnen und Bürger die Einrichtungen des Klosters von Mengkofen. Die Oberin Schwester Johanna Maria informierte über ihren Orden, den Weg der Schwestern nach Mengkofen, das Haus für Familie, den Tagesablauf im Kloster und die Einrichtungen des Ordens.
Im Klosterhof trafen sich die Besucher, wo sie vom Vorsitzenden des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V., Richard Baumgartner und Oberin Schwester Johanna Maria begrüßt wurden. Zunächst führte der Weg in den Kindergarten, wo die Kleinen mit ihren Betreuerinnen bereits auf die Senioren ungeduldig warteten. Bereits im Eingangsbereich war auffällig, dass es sich im Haus für Familie um eine besondere Kinderbetreuungseinrichtung handelt. Davon zeugten zahlreiche Auszeichnungen und Prädikate des Familienministeriums und anderen Institutionen. Die Senioren kamen aus dem Staunen über die Vielfalt und Bereite des Angebotes für die Kleinen nicht hinaus. Auch die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Betreuerinnen war bei dem Rundgang durch die Einrichtung in zwei Gruppen besonders auffällig. Im gegenseitigen Gespräch kam man zur Erkenntnis, dass es nicht bei einer einmaligen Begegnung bleiben wird.
Zurück in den eigentlichen Klosterräumen trafen sich die Besucher in der Kapelle des einstigen Schlosses. In einer kurzen, aber eindrucksvollen Präsentation stellte die Oberin das Haus in Mengkofen und den Orden mit seinen weltweiten Einrichtungen vor.
Zur Zeit leben 43 Schwestern im Alter von 45 bis 97 Jahren im örtlichen Kloster. Wobei rund ein Drittel pflegebedürftig, und ein weiteres Drittel teilweise Unterstützung benötigt. Getreu den Ordensregeln „Ora et labora“ - bete und arbeite - beginnt der Tag der Ordensschwestern mit der Laudes (Morgenlob) um 7 Uhr. Nach dem Frühstück gehen die Schwestern, soweit sie noch in der Lage sind, häuslichen Diensten in der Küche, im Garten, auf dem Friedhof, dem Pfortendienst, der Wäschepflege, Verwaltungstätigkeiten und Besuchsdiensten nach. Zum Mittagstisch treffen sich die Schwestern um 12 Uhr und nachmittags wird um 15 Uhr gemeinsam ein Rosenkranz gebetet. Im Orden begegnet man sich mit Dankbarkeit und Ehrfurcht und pflegt ein freundliches Miteinander in der Gesellschaft. Auch verstehen die Schwestern Feste zu feiern, so zum Beispiel ein gemeinsames Mitarbeiterfest.
Die Geschichte der Kreuzschwestern begann in Mengkofen im Jahr 1948 mit drei Ordensfrauen, die zur örtlichen Krankenpflege eingesetzt waren. Am 6. Oktober 1950 wurde die Ordensgemeinschaft aus dem Sudetenland zwangsübersiedelt. Nun begannen die Jahre des Ausbaus der klösterlichen Einrichtungen im Aitrachtal. Das Schwesternwohnheim am Bräugraben wurde neu erstellt, der Kindergarten nahm den Betrieb auf und die Schwestern vom Heiligen Kreuz wirkten besonders segensreich in der örtlichen Alten- und Krankenpflege. Bis zum Jahr 1999 wurde auch der Kindergarten von eigenen Schwestern betreut. Dabei sind die Schwestern Renate, Rainelda und Imulata bei der Bevölkerung noch in bester Erinnerung. Seit mehreren Jahren wird ein Teil der ehemaligen Klosteranlage von der örtlichen PhysioKlinik betrieben. Im Rahmen geplanter Erweiterungen dieser Einrichtung laufen auch weitere Gespräche, denn im nächsten Jahr ist die Verlagerung des Pflegebereiches in das Mutterhaus nach Gemünden geplant. Der Orden wirkt auf mehreren Kontinenten und erfreut sich in Indien eines besonderen Wachstums.
Bei einer abschließenden Kaffeerunde im Speisesaal beantworteten die Schwestern noch zahlreiche Fragen zur örtlichen Einrichtung und das weltweite Netzwerk der Kreuzschwestern. Viele unter den Besuchern erinnerten sich noch gerne an ihre Jugendzeit und die damaligen Erlebnisse z.B. in der Nähschule, dem Kindergarten oder anderen klösterlichen Einrichtungen. Im Namen aller Besucher bedankte sich Richard Baumgartner bei Oberin Schwester Johanna Maria und ihren Mitschwestern für den informativen Nachmittag und die entgegengebrachte Gastfreundschaft.
Landesausstellung „Bier in Bayern“ in Aldersbach
Die Bayerische Wirtshaus- und Biergartenkultur, die Braugeschichte der letzten Jahrhunderte und Berufsbilder des Bierbrauens, davon konnten sich die Aitrachtaler Senioren in der Ausstellung „Bier in Bayern“ am 13.6.2016 überzeugen. Zünftig und unterhaltsam ging es beim anschließenden Bräustüberlbesuch weiter.
Bereits vor zwei Jahren waren die Organisatoren von Mitarbeitern der Nachbarschaftshilfe Aldersbach auf die Landesausstellung aufmerksam gemacht worden. Diese wollten sich damals über die laufende Seniorenarbeit in Mengkofen informieren. Nun statten die Aitrachtaler anlässlich der Landesausstellung mit einem Bus einen Gegenbesuch ab. Dabei informierten sie sich zunächst in der Landesausstellung über die Geschichte des Bieres und seinem Bayerischen Reinheitsgebot aus dem Jahre 1517. Um den Erfinder des Bierbrauens ranken sich viele Legenden. Danach war es König Gambrinius noch lange vor 1517 der das Bierbrauen erfand. Heute gilt er als Schutzheiliger der Brauer und Wirte. Bereits im Eingangsbereich machten sich die Mengkofner an der „Maßkrügewand“ auf die Suchen nach bekannten Brauereien aus der Region. Dabei wurden Sie bei der ehemaligen Schlossbrauerei Tunzenberg fündig. Dass die Mälzerei eine staubige und schweißtreibende Arbeit war, das können sich Brauer aus unseren Tagen nicht mehr vorstellen. Wird das Malz heute Vielerorts in Tablettenform bei den Brauereien angeliefert, so war das frühe mit viel Aufwand und schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Das „Eisen“ gehörte für die Wirtsleute noch in den fünfziger Jahren zur Beschäftigung im Winter, damit auch an heißen Sommertagen das Bier in kühlen Temperaturen serviert werden konnte. Mit der Erfindung der Kältemaschine in der Brauerei Aldersbach um 1900 war auch in heißen und langen Sommern das frische und kühle Bier garantiert. Dass die Gassenschenke, der Biergarten mit Kastanienbäumen und einer Kegelbahn die Herzstücke jeder kultigen bayerischen Dorfwirtschaft waren, davon zeugten viele alte Aufnahmen von Traditionswirtshäusern. So gab es hinter den Mauern des ehemaligen Zisterzienserklosters Altes und Neues über das bayerische Grundnahrungsmittel zu sehen und zu erfahren.
Im angrenzenden Bräustüberl galt es nun, sich von der Qualität des heimischen Bieres persönlich zu überzeugen. Bei einer bayerischen Brotzeit, und einer frischen Maß kam schnell urige Stimmung auf. Rupert Schmid gab dabei mit seinem Schifferklavier wieder die richtige Begleitung. Dabei lud er zum kräftigen Mitsingen und Mitschunkeln ein. So dass für Manchen der Aufbruch zum Bus und damit zur Heimfahrt etwas zu rasch kam. Auf dem Heimweg bedankte sich Richard Baumgartner bei allen Mitfahrern für die Beteiligung und den stimmungsvollen Tag.
Tagesfahrt nach Velburg und Regensburg
Die Wallfahrtskirche Mariaort an der Naab, die König Otto Tropfsteinhöhlen bei Velburg und eine Strudelfahrt auf der Donau in Regensburg waren die Reiseziele am 11.7.2016 der Senioren.
Schönes Ausflugswetter sorgte bereits am Morgen für gute Stimmung bei den Senioren aus dem Aitrachtal, als sich die Reisegruppe in der Allee in Mengkofen auf den Weg Richtung Oberpfalz machte. Beim ersten Halt in Mariaort führte ein kurzer Fußmarsch vom Parkplatz über einen Steg über die Naab zum Kirchlein auf der anderen Uferseite. Die dortige Mesnerin brachte den Aitrachtalern die Geschichte und Bedeutung des Wallfahrtskirchleins näher. „Die höchst-wunderbare Ankunft des steinernen Bilds unserer Lieben Frau zu Ort“, hatte sie eindrucksvoll geschildert. Der Legende nach war vor mehreren Hundert Jahren auf einem Wacholderstrauch stehend ein steinernes Marienbild donau- und naabaufwärts in Mariaort angetrieben worden. Die Bewohner nahmen dieses Wunder zum Anlass an diesem Ort ein Kirchlein zu erbauen. Dieses entwickelte sich schnell zu einem Wallfahrtsort.
Die König Otto Tropfsteinhöhle wurde am 30. September 1895, am Namenstag des Königs durch einen Schäfer entdeckt und daher nach dem Landesherren benannt. Zur Führung durch dieses Naturwunder teilten sich die Reisenden in zwei Gruppen. In der gewaltigen „Eingangshalle“ wanderten die Besucher durch regelrechte „Tropfsteinwälder“ und kamen nach einem „Siebzig-Meter-Gang“ in die erst 1972 entdeckte „Adventhalle“. Dort konnten die Senioren Tropfsteine in großer Menge und beeindruckender Schönheit bewundern. Nach dem Höhlenausstieg nahmen die Besucher in der angrenzenden Waldgaststätte das Mittagessen ein, bevor sie sich wieder auf den Weg Richtung Regensburg zur Schiffsanlegestelle an der Donau machten. Zu einer Strudelfahrt wartete dort bereits die „Siebnerin“, ein historisch anmutendes Schiff, auf dem die Mengkofner Regensburg und sein engeres Umfeld aus dem Wasser näher kennen lernten. Es blieb anschließend noch Zeit zu einem kurzen Spaziergang um den Domplatz oder zum Genuss eines Eisbechers am Domkaffee.
Schwarze Gewitterwolken zogen auf, als sich die Reisegruppe auf dem Heimweg zur abschließenden Einkehr zu den Winzerstuben nach Kruckenberg machte. Dort kostete man zunächst die trockenen Weine der südlichen Donauhänge und ließ sich eine Winzerjause schmecken. Als Rupert Schmid sein Schifferklavier auspackte und zum Mitsingen und Mitschunkeln einlud, konnte der zwischenzeitlich heftig prasselnde Gewitterregen der guten Stimmung keinen Abbruch leisten. Für viele verging dabei die Zeit viel zu schnell und sie wollten gar nicht an die Heimfahrt denken. So neigte sich ein schöner erlebnisreicher Tag, der durch viele Eindrücke und Sehenswürdigkeiten bereichert wurde, seinem fröhlichen Ende entgegen. Abschließend bedankte sich Richard Baumgartner bei allen Mitfahrern für die Teilnahme und die große Pünktlichkeit und Disziplin, die sie bei diesem Ausflug gezeigt hatten.
Die König Otto Tropfsteinhöhle wurde am 30. September 1895, am Namenstag des Königs durch einen Schäfer entdeckt und daher nach dem Landesherren benannt. Zur Führung durch dieses Naturwunder teilten sich die Reisenden in zwei Gruppen. In der gewaltigen „Eingangshalle“ wanderten die Besucher durch regelrechte „Tropfsteinwälder“ und kamen nach einem „Siebzig-Meter-Gang“ in die erst 1972 entdeckte „Adventhalle“. Dort konnten die Senioren Tropfsteine in großer Menge und beeindruckender Schönheit bewundern. Nach dem Höhlenausstieg nahmen die Besucher in der angrenzenden Waldgaststätte das Mittagessen ein, bevor sie sich wieder auf den Weg Richtung Regensburg zur Schiffsanlegestelle an der Donau machten. Zu einer Strudelfahrt wartete dort bereits die „Siebnerin“, ein historisch anmutendes Schiff, auf dem die Mengkofner Regensburg und sein engeres Umfeld aus dem Wasser näher kennen lernten. Es blieb anschließend noch Zeit zu einem kurzen Spaziergang um den Domplatz oder zum Genuss eines Eisbechers am Domkaffee.
Schwarze Gewitterwolken zogen auf, als sich die Reisegruppe auf dem Heimweg zur abschließenden Einkehr zu den Winzerstuben nach Kruckenberg machte. Dort kostete man zunächst die trockenen Weine der südlichen Donauhänge und ließ sich eine Winzerjause schmecken. Als Rupert Schmid sein Schifferklavier auspackte und zum Mitsingen und Mitschunkeln einlud, konnte der zwischenzeitlich heftig prasselnde Gewitterregen der guten Stimmung keinen Abbruch leisten. Für viele verging dabei die Zeit viel zu schnell und sie wollten gar nicht an die Heimfahrt denken. So neigte sich ein schöner erlebnisreicher Tag, der durch viele Eindrücke und Sehenswürdigkeiten bereichert wurde, seinem fröhlichen Ende entgegen. Abschließend bedankte sich Richard Baumgartner bei allen Mitfahrern für die Teilnahme und die große Pünktlichkeit und Disziplin, die sie bei diesem Ausflug gezeigt hatten.
Exkursion der Energieexperten zum Bayerwald Xperion nach St. Englmar und zur Sommerrodelbahn am 20.7.2016
Seit 2008 gibt es an der Grund- und Mittelschule Aitrachtal Energieexperten. Deren Aufgabe ist es an der Schule möglichst wirtschaftlich mit Energie umzugehen. Diese Arbeit erledigen die Beauftragten in ihren Klassen sehr zuverlässig und mit großem Eifer, was auch durch das erzielte kWh-Einsparergebnis seine Bestätigung findet. Mit einer besonderen Exkursion in den Bayerischen Wald haben sie dafür auch in diesem Jahr die verdiente Anerkennung erfahren.
Sind alle Lichter im Klassenzimmer ausgeschaltet, die PC`s nicht nur heruntergefahren, sondern auch durch die schaltbare Steckdosenleiste voll vom Netz getrennt, Fernseher, Videorekorder und weitere Geräte im Klassenzimmer immer ausgeschaltet, wenn sie nicht gebraucht werden?. Wird richtig gelüftet und sind während der kalten Jahreszeit keine Fenster gekippt. Darauf achten jeweils zwei Schüler während des gesamten Schuljahres im Bereich des Schulgebäudes. Wie auch in den letzten Jahren, so hatten sich Rektorin Brigitte Vogel und die betreuenden Senioren Richard Baumgartner und Wolfgang Suttor wieder für die Energiesparer einen besonderen Tagesausflug als Lohn einfallen lassen.
Erleben, entdecken, mitmachen, begreifen, beobachten, fühlen, anfassen, stauen, ausprobieren, lernen, forschen und sich amüsieren, sind Begriffe, die die Besucher aus dem Aitrachtal im Xperium im St. Englmar erwartete. Dazu erfuhren sie in einer 90-minutigen Führung Gesetze der Physik, Optik, Mechanik, Elektronik, Chemie, Akustik und Biologie. Bereits bei der ersten Station konnten mit Seifenwasser unterschiedlich Formen von Seifenblasen von den Kindern selbst erzeugt werden. Wie entsteht ein Tornado? Wie koordinieren sich mehrere Personen, wenn sie über Seile eine Last gemeinsam heben wollen? Welches Geheimnis steckt hinter einem Flaschenzug? Mit allen Sinnen erleben, war das Motto der Führung, so waren auch Geruchs- und Geschmacksinn gefordert. Wie kann ich eine Welle auslösen und was passiert, wenn sich Wellen reflektierten oder begegnen? Viel Spaß, Lacher und einen Zuwachs bei den Betreuern gab es an den unterschiedlichen Spiegelwänden. Weiter konnten sich die Schüler beim Bau einer Brücke beweisen, die sie anschließen auch gleich auf ihre Tragfähigkeit prüfen konnten. Mit riesiger Begeisterung und voller Tatendrang bewegten sich die Energieexperten durch die Experimentierräume. So dass der Besuch nicht nur cool sondern auch lehrreich war.
Der St Egidi-Hang in Grün war ein weiteres Ziel an diesem Tag. Dort waren die beiden Sommerrodelbahnen und die neue Achterbahn, der Vog`l wuide Sepp“, die große Attraktion. Aber auch die Turmrutsche und die Minigolfanlage waren heiß begehrt. Die Finanzierung dieses Erlebnistages wird vom Preisgeld des im letzten Jahr errungenen Allianzklimapreises getragen.
Erleben, entdecken, mitmachen, begreifen, beobachten, fühlen, anfassen, stauen, ausprobieren, lernen, forschen und sich amüsieren, sind Begriffe, die die Besucher aus dem Aitrachtal im Xperium im St. Englmar erwartete. Dazu erfuhren sie in einer 90-minutigen Führung Gesetze der Physik, Optik, Mechanik, Elektronik, Chemie, Akustik und Biologie. Bereits bei der ersten Station konnten mit Seifenwasser unterschiedlich Formen von Seifenblasen von den Kindern selbst erzeugt werden. Wie entsteht ein Tornado? Wie koordinieren sich mehrere Personen, wenn sie über Seile eine Last gemeinsam heben wollen? Welches Geheimnis steckt hinter einem Flaschenzug? Mit allen Sinnen erleben, war das Motto der Führung, so waren auch Geruchs- und Geschmacksinn gefordert. Wie kann ich eine Welle auslösen und was passiert, wenn sich Wellen reflektierten oder begegnen? Viel Spaß, Lacher und einen Zuwachs bei den Betreuern gab es an den unterschiedlichen Spiegelwänden. Weiter konnten sich die Schüler beim Bau einer Brücke beweisen, die sie anschließen auch gleich auf ihre Tragfähigkeit prüfen konnten. Mit riesiger Begeisterung und voller Tatendrang bewegten sich die Energieexperten durch die Experimentierräume. So dass der Besuch nicht nur cool sondern auch lehrreich war.
Der St Egidi-Hang in Grün war ein weiteres Ziel an diesem Tag. Dort waren die beiden Sommerrodelbahnen und die neue Achterbahn, der Vog`l wuide Sepp“, die große Attraktion. Aber auch die Turmrutsche und die Minigolfanlage waren heiß begehrt. Die Finanzierung dieses Erlebnistages wird vom Preisgeld des im letzten Jahr errungenen Allianzklimapreises getragen.
Alte Spiele begeisterten Jung und Alt
Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. hatte sich am 18.8.2016 mit einer starken Mannschaft beim diesjährigen Ferienprogramm der Grund- und Mittelschule Aitrachtal wieder Spiele mit den Grundschülern ausgedacht. Dabei zeigte sich, dass die Kids auch in unserer Zeit durchaus mit einfachen Spielen wie „Steggen“, „Schussern“, „Kästchenhüpfen“, Seildrehen, Seilspringen, Sackhüpfen, Eierlauf, Büchsenwerfen, „Generationen-Memory“, oder Kirschkern-spucken, zu begeistern sind.
Mit der Betreuung von mehr als 30 Grundschülern hatten die betreuenden Senioren mehr als Genug zu tun. Bereits zum neunten Mal hatte die Familie Held für diesen Nachmittag ihr Anwesen in der Limbacherstraße von Mengkofen zur Verfügung gestellt. Dabei hatte die Leiterin des Ferienprogrammes der Gemeinde Mengkofen noch weitere 20 Interessenten auf der Warteliste. Bereits am Vormittag gingen die Senioren zu Werke, um die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen, damit zum Start um 13.30 Uhr alles klappen konnte. Die mehr als 20 Helfer von BfB im Aitrachtal e.V. hatten sich bereits eine halbe Stunde zuvor getroffen, um den Ablauf und die einzelnen Stationen nochmals durchzusprechen.
Nachdem die Teilnehmer in sechs Gruppen eingeteilt waren und alle ihre Erfrischungsgetränke bereitgestellt hatten, legten die Buben und Mädels richtig los. Während die Ersten eifrig mit der Herstellung von Seilen ans Werk gingen, warfen die Zweiten am Fischteich bereits die Angeln aus, um möglichst viele auf der Oberfläche treibende Attrappen zu angeln. Adolf Held hatte dafür seine Angelausstattung umgerüstet und „Kindgerecht“ gestaltet. Von den jungen Fischern war Geschicklichkeit gefordert. Sie sollten möglichst viele der auf der Wasseroberfläche treibenden „Holzfische“ aus dem Wasser holen. Die Schüler konnten sich unter den Augen strenger Preisrichter messen.
Treffsicherheit war beim Büchsenwerfen angesagt. Während bei manchen Werfern die Dosen nur so purzelten, wollte es wiederum bei anderen gar nicht so richtig klappen. Ganz ohne Stürze endete kaum eines der sechs Rennen beim Sackhüpfen. Im harten Wettstreit kamen sich dabei auch manche Kontrahenten in die Quere. Dass Seilspringen nicht nur Geschick sondern auch ein gewaltiges Maß an Kondition fordert, konnten die Kinder schnell bei den ersten Probedurchgängen feststellen. Aber auch da zählte der olympische Gedanke mehr, als Schonung in der Mittagssonne. So dass die „Könner“ ganz gewaltig außer Atem kamen. „Nicht schlucken sondern spucken“ hieß es beim Kirschkernspucken. Nur die entsprechenden Weiten brachten die begehrten Punkte. Dazu hatte jeder dreimal die Gelegenheit entsprechend vorzulegen.
Beim Schussern waren die bunten Glaskugeln heiß begehrt. Mit voller Konzentration waren die Buben und Mädels dabei, möglichst sicher einzulochen. Sehr einfallsreich wurden die Spielregeln beim „Steggen“ ausgelegt. Mit Kunststoffscheiben wurde auf einen aufgestellten Holzpflock gezielt. Darauf liegende Münzen wechselten den Besitzer, wenn sie mit der Rückseite nach oben zu Boden gefallen waren. Die anderen Cent waren zusätzlicher Einsatz für die nächste Runde. Bei diesem Spiel hatte manch Treffsicherer ganz schön eingesackt. Der Mechanismus der „Seildrehmaschine“ wurde nicht nur bestaunt. Jedes Kind wollte natürlich auch ein selbst angefertigtes Seil mit nach Hause nehmen.
Beim Spiel „ich sehe was, was du nicht siehst“, kamen sich Jung und Alt schnell amüsiert näher. Ganz besonders informativ zeigte sich an dieser Station das „Generationen-Memo“. Dabei wurden Geschichten zum Leben früher und heute ausgetauscht. Die besonders von den jungen Leuten bewundernd aufgenommen wurden.
Nachdem gegen 16.15 Uhr alle Teilnehmer das Spielangebot durchgewechselt hatten, war für die Beteiligten Pause angesagt. Die Familie Held hatte dazu bereits Würstelsemmel gegrillt und für die Betreuer Kaffee und Kuchen zubereitet. Zuvor mussten allen Wettkämpfer ihre Pässe zur Auswertung abgeben. Dazu war schnelles Rechnen und Urkundenschreiben angesagt, denn bei der anschließenden Siegerehrung wartete bereits jeder gespannt auf sein Ergebnis.
Die Leiterin des Ferienprogramms, Annemarie Forster, bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen, die aus dem Seniorenkreis mitgewirkt hatten, diesen Nachmittag für die Kinder zu einem erlebnisreichen Tag werden zu lassen. Ihr ganz besonderer Dank galt dabei der Familie Held, die bereit war, erneut Ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen.
Die Akteure aus dem Seniorenkreis hatte sich im Hof noch einige Zeit zu einer Würstelbrotzeit zusammengesetzt, um den Tag Revue passieren zu lassen. Auch sie waren mit dem Verlauf des Nachmittags hoch zufrieden und äußerten sich besonders lobend über die ruhige, besonnene Beteiligung und Begeisterungsfähigkeit der Jugend.
Führung durch den Quittenlehrpfad der Familie Huber in Hüttenkofen-Murrenkreuth (84152 Mengkofen) am 5.9.2016
Als einstiger Autobauer hatte Josef Huber mit Obst und Obstplantagen wenig am Hut. Aber er hatte sich vorgenommen, nach seinem beruflichen Leben sich nicht auf die faule Haut zu legen. Deshalb sorgte er mit dem Kauf des Grundstückes auf dem heutigen Quittenlehrpfad frühzeitig vor. Vor nun acht Jahres legte er mit seinen Planungen und vorbereitenden Arbeiten los. 2010 trat er mit den Genehmigungsbehörden des Landratsamtes in Verwindung und überzeugte mit seinen Vorstellungen die Behörden. So stehen heute auf dem Gelände 150 Quittenbäume mit acht unterschiedlichen Sorten. Dabei hatte Herr Huber nicht nur an das Pflanzen und Ernten gedacht. Er wollte seine Plantage auch der Öffentlichkeit zugänglich machen und seine Gedanken zu Natur und Umwelt der Bevölkerung näher bringen. Heute säumen 19 Informationstafeln den Pfad. So kann sich der Besucher zum Beispiel über die Quitte als Heilpflanze, Pflege und Verarbeitung der Frucht, Aufbau der Anlage bis hin zum Weinbau im Isartal informieren. Aufgebaut hat die Familie Huber die Anlage mit viel Fleiß und Herzblut. Unterstützt von ihren Kinder und Schwiegerkindern sowie der Familie Willeitner entstand das Gelände aus Eigenmitteln.
Die Erntezeit hängt von der Quittensorte ab. Sie beginnt Mitte September und endet im Oktober. Als Ertrag rechnet der Besitzer im Jahr 2016 mit einer Ernte von 1.500 bis 2.000 kg. Dann beginnt die Zeit der Verwertung. Die erzeugten Produkte reichen von Säften, trockenen und halbtrockenen Weinen, Likör, Gelee bis hin zu Quittenfrüchten. Nach der Besichtigung des Lagerkellers hatte die Familie Huber ihre Gäste zu einer Weinverkostung in ihr Verkaufsgebäude eingeladen. Zum Aroma und dem Geschmack der trockenen und halbtrockenen Weine und dem Likör äußerten sich die Senioren sehr lobend.
Der Lehrpfad ist immer begehbar und lädt gerade Spaziergänger und Wandergruppen zu einem Rundgang am Rande des knapp ein Hektar großen Areals ein. Zum Schutz vor unerwünschten Besuchern hat der Betreiber eine Videoüberwachung installieren lassen, mit der er ab 18 Uhr das Gelände schützt. Auf seine Zukunftspläne angesprochen äußerte sich Josef Huber, dass sich die Anlage durch ihre Lage und Gestaltung gerade für Freizeit und Erholung anbiete. Er stehe deshalb mit dem Tourismusbüro des Landkreises, Landrat und Bürgermeister Maier intensiv in Verbindung, die seine Meinung teilen und daher ein Quittenwanderweg und Aitrachtaler Quittenradweg den Erholungs- und Freizeitwert im Aitrachtal zusätzlich steigern. Die Streckenführung dieser Wege ist auch bereits in der neusten Gemeindekarte aufgenommen. Auch bei der Finanzierung sieht Huber für die Gemeinde Unterstützung durch entsprechende Förderungen z.B. das aktuell LEADER-Programm der EU. Natürlich ist hierzu die Federführung der Gemeinde Mengkofen erforderlich, um zur Erholungs- und Freizeitförderung ihrer Bürger tätig zu werden.
Richard Baumgartner vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. bedankte sich bei der Familie Huber für die Führung und die sachkundige Beantwortung aller Fragen aus dem Seniorenkreis.
O`zapft is !
Heimbewohner feierten mit Senioren der Gemeinde Mengkofen am 19.9.2016 Oktoberfest
Zwischenzeitlich ist dieser Nachmittag zur Oktoberfestzeit schon Tradition im Sankt Antonius Heim und nicht nur aus dem Gemeinde- gebiet kommen Gäste. Heimleiterin Brigitte Aichner freute sich wieder über eine Abordnung aus Reisbach und den Besuch von Alt- bürgermeister Rainer Schachtner aus Loiching. Auch Bürgermeister Maier schaute später kurz vorbei. Frau Maier, die neue Ver-waltungsleiterin musste sich wegen eines anderen Termins entschuldigen. Richard Baumgartner bedankte sich im Namen des Vereins BfB bei der Heimleiterin und ihrem gesamten Team sowie bei der Vorsitzenden des Heimbeirates, Frau Stoller, für die Gastfreundschaft und die organisatorischen Vorbereitungen zum Gelingen des Nachmittags. Eine kräftige Leberkäs-Brotzeit, Oktoberfestbier vom Fass, bayerische Musik, Gesangseinlagen und deftige bayerische Sprüche sorgten für eine heitere Stimmung beim diesjährigen Oktoberfest im Seniorenheim. Die „Spätzünder“ brachten musikalisch den nötigen Schwung in das Haus. Hans Malterer und Rupert Schmid hatten erneut humorvolle Beiträge und Witze auf Lager. Weitere Gesangseinlagen der Pflegekräfte, begleitet von Rupert Schmid auf seinem Schifferklavier und Liedern der beiden Nachwuchstalente Sandra Schmid und Johanna Wagner erfreuten die Senioren. So wurden in fröhlicher Runde manche Gespräche geführt und dabei auch Erinnerungen zwischen den Gästen und Bewohnern ausgetauscht.
Die Spätzünder sorgten wieder für beste Stimmung
Ein gemeinsames Ständchen mit den Bewohnern