Berichte 2017

Das Essen hat geschmeckt und die Unterhaltung hat gepasst.
"Auf Rädern zum Essen"
Am Mittwoch den 25.1.2017 fand zum ersten Mal das vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal angebotene gemeinsame Mittagessen statt. Es stand unter dem Motto "Auf Rädern zum Essen". Von 11:30 bis 13 Uhr haben 35 Senioren in der Sportgaststätte (Klausenweg 15, 84152 Mengkofen) ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Es standen drei seniorengerechte Gerichte zur Wahl. Die Stimmung unter den Senioren war prächtig. "Auf Rädern zum Essen" wird daher fortgesetzt (siehe Termine am Anfang der Homepage), zumal bei Bedarf ein kostenloser Fahrdienst angeboten wird. Anmeldung bei Richard Baumgartner Tel. 08733/1095.
Das Essen hat geschmeckt und die Unterhaltung hat gepasst.
"Auf Rädern zum Essen"
Am Mittwoch den 25.1.2017 fand zum ersten Mal das vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal angebotene gemeinsame Mittagessen statt. Es stand unter dem Motto "Auf Rädern zum Essen". Von 11:30 bis 13 Uhr haben 35 Senioren in der Sportgaststätte (Klausenweg 15, 84152 Mengkofen) ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Es standen drei seniorengerechte Gerichte zur Wahl. Die Stimmung unter den Senioren war prächtig. "Auf Rädern zum Essen" wird daher fortgesetzt (siehe Termine am Anfang der Homepage), zumal bei Bedarf ein kostenloser Fahrdienst angeboten wird. Anmeldung bei Richard Baumgartner Tel. 08733/1095.
Besuch des innovativen Lüftungsunternehmens Schönhammer am 13.2.2017
Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal war am 13.2.2017 zu Gast bei der Firma Schönhammer Lüftungstechnik in Niederreuth, einem Ortsteil von Mengkofen.
Firmengründer und Seniorchef Hans Schönhammer begrüßte mit Sohn Martin, dem Juniorchef und heutigen Betriebsinhaber die interessierten Besucher. Zunächst bekamen die Senioren einen Einblick in die Firmengeschichte. Probleme mit der eigenen Schweinestallbelüftung waren es, die Dipl.-Ing. Hans Schönhammer 1980 auf den Plan brachten, sich mit Wärmetauschern und der Wärmerückgewinnung näher auseinander zu setzen. Als 1983 ein erstes erfolgsversprechendes Produkt entwickelt war, hatte Hans Schönhammer auch den ersten Mitarbeiter eingestellt. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als zehn festangestellte Kräfte und eine Reihe von Teilzeitmitarbeitern. Die Produkte werden zwischenzeitlich nicht nur in Deutschland und Österreich sondern auch in skandinavischen Ländern und Frankreich eingesetzt. So spannt sich die Einsatzbreite über Lüftungsanlagen für Gewerbebetriebe, Gaststätten, Wohnhäuser und landwirtschaftliche Stallungen. Dabei sind nicht nur Lüftungsanlagen sondern auch besonders Wärmetauscher, Wärmerückgewinnung und Bio-Luftwäscher zur Reinigung belasteter Abluftströme integrierte Firmenprodukte. Kombiniert mit leistungsfähigen, hoch integrierten Steuerungs- und Regelabläufen liefert die heutige Schönhammer GmbH Gesamtlösungen mit individuellem Zuschnitt nach Kundenbedarf. „Ausbau und Entwicklung der Firma erfolgten Schritt für Schritt “, so der Firmengründer, Neben einer bedarfsorientierten Fertigungshalle mit Materiallager gehören heute moderne Büro-, Schulungs- und Sozialräume sowie Räumlichkeiten für Elektronikentwicklung und Test zum innovativem Firmenkonzept.
Bei dem folgenden Rundgang durch das Firmengelände begleiteten Firmengründer Hans Schönhammer und der heutige Inhaber Sohn Martin die Gäste und brachten ihnen Herstellungsabläufe und die Funktion der Produkte näher. Dabei konnten sie die Wirkung von Wärmetauschern, der Wärmerückgewinnung und Abluftwäschern den Gästen verständlich näher bringen. Den Besuchern wurde dabei verständlich, dass mit der Anlagenpalette - z.B. das Auswaschen von Ammoniak aus der Schweinestallabluft oder die Reinigung staubhaltiger Abluftströme - nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird, sondern in Zeiten der Energiewende auch zu einer effizienten Energienutzung durch die Produkte geleistet wird. Es wundert daher nicht, dass zur firmeneigenen Wärme- und Stromerzeugung nur erneuerbare Energieträger zum Einsatz kommen.
Bei dem abschließenden Imbiss mit Kaffee und Kuchen zu dem die Familie Schönhammer eingeladen hatte, wurden noch erschöpfend Fragen zu weiteren Firmenentwicklungen beantwortet. Holger Auweck und Gottfried Brandner bedankten sich im Namen des Vereins BfB im Aitrachtal für die freundliche Aufnahme bei Hans und Martin Schönhammer. Die Gäste brachten zum Ausdruck, dass sie von der beispielgebenden Firmenentwicklung und den Produkten hoch beeindruckt sind.
Firmengründer und Seniorchef Hans Schönhammer begrüßte mit Sohn Martin, dem Juniorchef und heutigen Betriebsinhaber die interessierten Besucher. Zunächst bekamen die Senioren einen Einblick in die Firmengeschichte. Probleme mit der eigenen Schweinestallbelüftung waren es, die Dipl.-Ing. Hans Schönhammer 1980 auf den Plan brachten, sich mit Wärmetauschern und der Wärmerückgewinnung näher auseinander zu setzen. Als 1983 ein erstes erfolgsversprechendes Produkt entwickelt war, hatte Hans Schönhammer auch den ersten Mitarbeiter eingestellt. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als zehn festangestellte Kräfte und eine Reihe von Teilzeitmitarbeitern. Die Produkte werden zwischenzeitlich nicht nur in Deutschland und Österreich sondern auch in skandinavischen Ländern und Frankreich eingesetzt. So spannt sich die Einsatzbreite über Lüftungsanlagen für Gewerbebetriebe, Gaststätten, Wohnhäuser und landwirtschaftliche Stallungen. Dabei sind nicht nur Lüftungsanlagen sondern auch besonders Wärmetauscher, Wärmerückgewinnung und Bio-Luftwäscher zur Reinigung belasteter Abluftströme integrierte Firmenprodukte. Kombiniert mit leistungsfähigen, hoch integrierten Steuerungs- und Regelabläufen liefert die heutige Schönhammer GmbH Gesamtlösungen mit individuellem Zuschnitt nach Kundenbedarf. „Ausbau und Entwicklung der Firma erfolgten Schritt für Schritt “, so der Firmengründer, Neben einer bedarfsorientierten Fertigungshalle mit Materiallager gehören heute moderne Büro-, Schulungs- und Sozialräume sowie Räumlichkeiten für Elektronikentwicklung und Test zum innovativem Firmenkonzept.
Bei dem folgenden Rundgang durch das Firmengelände begleiteten Firmengründer Hans Schönhammer und der heutige Inhaber Sohn Martin die Gäste und brachten ihnen Herstellungsabläufe und die Funktion der Produkte näher. Dabei konnten sie die Wirkung von Wärmetauschern, der Wärmerückgewinnung und Abluftwäschern den Gästen verständlich näher bringen. Den Besuchern wurde dabei verständlich, dass mit der Anlagenpalette - z.B. das Auswaschen von Ammoniak aus der Schweinestallabluft oder die Reinigung staubhaltiger Abluftströme - nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird, sondern in Zeiten der Energiewende auch zu einer effizienten Energienutzung durch die Produkte geleistet wird. Es wundert daher nicht, dass zur firmeneigenen Wärme- und Stromerzeugung nur erneuerbare Energieträger zum Einsatz kommen.
Bei dem abschließenden Imbiss mit Kaffee und Kuchen zu dem die Familie Schönhammer eingeladen hatte, wurden noch erschöpfend Fragen zu weiteren Firmenentwicklungen beantwortet. Holger Auweck und Gottfried Brandner bedankten sich im Namen des Vereins BfB im Aitrachtal für die freundliche Aufnahme bei Hans und Martin Schönhammer. Die Gäste brachten zum Ausdruck, dass sie von der beispielgebenden Firmenentwicklung und den Produkten hoch beeindruckt sind.
Junior- und Seniorchef Schönhammer
Projekttag im Haus für Familie am 9.3.2017
Spannend war es für Alt und Jung in der vergangen Woche im Haus für Familie. Auf Einladung der Leiterin, Manuela Drexler, besuchten Senioren vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal das Haus für Familie in Mengkofen, um mit den Kindern einen gemeinsamen Vormittag zu gestalten.
Um 8:30 Uhr hatten sich die Kinder zur Begrüßung ihrer Gäste im Turnraum versammelt. Für sie war es natürlich ein besonders spannenden Morgen, denn so viele Omas und Opas bekommen sie nicht täglich zu Gesicht. Frau Dahlke stellte die Kinder vor und anschließend erzählten die Gäste, was sie alles mitgebracht hatten und womit sie sich mit den Kleinen beschäftigen wollten.
Dann verteilten sich die Senioren auf die Gruppenräume. Die Kinder suchten je nach Interesse dann die Räume auf, wobei sie auch ständig wechseln konnten. „Wie geht es in Afrika zu und was gibt es darüber zu berichten?“ Frau Elfriede Tychsen scharte dabei besonders aufmerksame Zuhörer um sich. Konnten sie doch über spannende Erlebnisse von ihren zahlreichen Aufenthalten in Kenia berichten. Dabei beeindruckte sie die Kids besonders mit vielen Bildern, Tieren und Waffen der Krieger.
Wie funktioniert ein Spinnrad und wie kann ich damit einen Faden herstellen? Das demonstriert Frau Marion Krettner-Suttor mit ihrem mitgebrachten Spinnrad. Natürlich konnten sich dabei die Kinder auch selbst darin üben. Sie stellten jedoch fest, dass das gar nicht so einfach ist und man dazu außerdem ganz schön Kraft braucht.
Was benötigt eigentlich ein Motorradfahrer, wenn er mit seiner Rennmaschine um die Sandbahn kreist? Dazu hatte Franz Xaver Landinger zur Demonstration nicht nur ein Kleinmotorrad mitgebracht, sondern auch viele Bilder von seinen Zeiten als junger Rennfahrer. „Ganz schön cool“, kommentierte dazu ein ganz besonders interessierter Zuhörer.
Wie eigentlich früher das Leben auf dem Lande aussah, was in der Landwirtschaft so alles los war, wie die Felder bestellt wurden, geerntet und Heu eingefahren wurde, was so alles auf dem Bauernhof an Tieren lebte, dabei hatten Hans und Maria Klostermeier bei ihren Erzählungen staunende Zuhörer.
Zum Thema Energie hatten Sepp Fischer und Richard Baumgartner reichlich Demonstrationsobjekte mitgebracht. Wir erzeugen durch Wind und Bewegung Strom, bringen Lampen durch eigene Kraft zum Leuchten oder setzen einen Motor in Bewegung, dafür begeisterten sich die kleinen Forscher mächtig. Kann man mit einem einfachen Teelicht, ein kleines Boot tatsächlich zum Fahren bringen? Das wollten besonders viele Jungs ganz genau wissen.
Nach so vielen Erlebnissen und Eindrücken versammelten sich Jung und Alt abschließende zu einem Stuhlkreis im Turnraum. Dabei berichteten die Mädchen und Buben, was sie alles gesehen, gehört und selbst ausprobiert haben. Im Namen aller teilnehmenden Senioren und des Vereins BfB im Aitrachtal bedankt sich Richard Baumgartner bei den Damen vom Haus für Familie für die freundliche Aufnahme. Er meinte, dass der Vormittag auch den Senioren großen Spaß gemacht hatte und sie gerne wieder kommen. Mit Süßigkeiten für die Kleinen verabschiedeten sich die Gäste.
Dann verteilten sich die Senioren auf die Gruppenräume. Die Kinder suchten je nach Interesse dann die Räume auf, wobei sie auch ständig wechseln konnten. „Wie geht es in Afrika zu und was gibt es darüber zu berichten?“ Frau Elfriede Tychsen scharte dabei besonders aufmerksame Zuhörer um sich. Konnten sie doch über spannende Erlebnisse von ihren zahlreichen Aufenthalten in Kenia berichten. Dabei beeindruckte sie die Kids besonders mit vielen Bildern, Tieren und Waffen der Krieger.
Wie funktioniert ein Spinnrad und wie kann ich damit einen Faden herstellen? Das demonstriert Frau Marion Krettner-Suttor mit ihrem mitgebrachten Spinnrad. Natürlich konnten sich dabei die Kinder auch selbst darin üben. Sie stellten jedoch fest, dass das gar nicht so einfach ist und man dazu außerdem ganz schön Kraft braucht.
Was benötigt eigentlich ein Motorradfahrer, wenn er mit seiner Rennmaschine um die Sandbahn kreist? Dazu hatte Franz Xaver Landinger zur Demonstration nicht nur ein Kleinmotorrad mitgebracht, sondern auch viele Bilder von seinen Zeiten als junger Rennfahrer. „Ganz schön cool“, kommentierte dazu ein ganz besonders interessierter Zuhörer.
Wie eigentlich früher das Leben auf dem Lande aussah, was in der Landwirtschaft so alles los war, wie die Felder bestellt wurden, geerntet und Heu eingefahren wurde, was so alles auf dem Bauernhof an Tieren lebte, dabei hatten Hans und Maria Klostermeier bei ihren Erzählungen staunende Zuhörer.
Zum Thema Energie hatten Sepp Fischer und Richard Baumgartner reichlich Demonstrationsobjekte mitgebracht. Wir erzeugen durch Wind und Bewegung Strom, bringen Lampen durch eigene Kraft zum Leuchten oder setzen einen Motor in Bewegung, dafür begeisterten sich die kleinen Forscher mächtig. Kann man mit einem einfachen Teelicht, ein kleines Boot tatsächlich zum Fahren bringen? Das wollten besonders viele Jungs ganz genau wissen.
Nach so vielen Erlebnissen und Eindrücken versammelten sich Jung und Alt abschließende zu einem Stuhlkreis im Turnraum. Dabei berichteten die Mädchen und Buben, was sie alles gesehen, gehört und selbst ausprobiert haben. Im Namen aller teilnehmenden Senioren und des Vereins BfB im Aitrachtal bedankt sich Richard Baumgartner bei den Damen vom Haus für Familie für die freundliche Aufnahme. Er meinte, dass der Vormittag auch den Senioren großen Spaß gemacht hatte und sie gerne wieder kommen. Mit Süßigkeiten für die Kleinen verabschiedeten sich die Gäste.
Besuch der Tagespflegeeinrichtung in Wendelskirchen am 13.3.2017
„Eine Investition in die Zukunft der älteren Generation“, bezeichnete Bürgermeister Günter Schuster die Tagespflegeeinrichtung in seiner Gemeinde bei einem Besuch der Bürger für Bürger im Aitrachtal in seiner Gemeinde Loiching. Das ehemalige Schulgebäude ist durch die Gemeinde Loiching bedarfsgerecht und freundlich in eine Einrichtung für Senioren umgebaut worden.
Mit privaten Fahrgemeinschaften hatten sich die Senioren aus Mengkofen auf den Weg nach Wendelskirchen gemacht, um sich von der dortigen Tagespflegeeinrichtung einen persönlichen Eindruck zu vermitteln. In konstruktiver Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister, Gemeinderat und dem BRK-Kreisverband ist das Objekt 2015 planerisch entworfen und anschließend baulich gestaltet worden. Im Mai 2016 konnte dann die Einrichtung von Bürgermeister Günter Schuster an den Geschäftsführer des BRK übergeben werden. „In das ehemalige Grundschulgebäude, das für viele der heutigen Tagesgäste einstige Bildungsstätte war, kehren nun im hohen Alter zahlreiche Bürger aus dem „Holzland“ zurück, um Pflege und gesellschaftliche Teilhabe zu erfahren“, so der Bürgermeister bei seinen Erläuterungen zur Pflegeeinrichtung. Als Kombination von ambulanter und stationärer Versorgung erfahren die Pflegebedürftigen tagsüber eine qualifizierte Betreuung in der Einrichtung und verbringen den Abend und die Nacht in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung. Die Tagespflege kann fünf Mal die Woche von Montag bis Freitag besucht werden. Sie kann auch an individuell vereinbarten Tagen in Anspruch genommen werden. Sie dient damit nicht nur den Senioren, sondern ist Hilfe und Unterstützung für die pflegenden Angehörigen, so dass gerade berufstätige Frauen vielfältig Entlastung erfahren und auch einer Erwerbstätigkeit nachgehen können.
Zwischen sieben und acht Uhr werden die Tagesgäste in ihren Wohnungen abgeholt oder von den Angehörigen zur Einrichtung gebracht. Beim gemeinsamen Frühstück von 8:30 bis 9:30 Uhr in geselliger Runde erfolgt bereits der erste Austausch über das aktuelle Tagesgeschehen. Die Gemeinschaft steht auch beim folgenden „Presseclub“ im Mittelpunkt. Beim Vormittagsprogramm sind Basteln, Handarbeiten Gedächt-nistraining, Gymnastik und Kochen angesagt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besteht von 12 bis 13 Uhr Möglichkeit zur Mittagsruhe. Gemeinsames Singen, eine Kaffeerunde und Gespräche runden den Tag ab, bevor gegen 15:30 Uhr wieder zur Heimfahrt aufgebrochen wird. Die Betreuung übernehmen Pflegefachkräfte und Pflegeassistenten. Im Rahmen der Pflegeleistungen steht je nach Pflegegrad ein entsprechendes Budget zur Verfügung und belastet somit nicht das häusliche Pflegegeld.
Marianne Gaßlbauer und Stephanie Leupolt führten nach der allgemeinen Information die interessierten Gäste aus dem Aitrachtal durch die Räume und gaben zu den individuellen Fragen fachkundige Auskunft. Voll des Lobes über die kommunalen Entscheidungsträger und über das Betreuungsteam verabschiedeten sich die Mengkofen von ihren Gastgebern. Zur vor hatte sich Richard Baumgartner im Namen der Besuchergruppe für die freundliche und aufgeschlossene Aufnahme mit kleinen Präsenten bedankt.
Zwischen sieben und acht Uhr werden die Tagesgäste in ihren Wohnungen abgeholt oder von den Angehörigen zur Einrichtung gebracht. Beim gemeinsamen Frühstück von 8:30 bis 9:30 Uhr in geselliger Runde erfolgt bereits der erste Austausch über das aktuelle Tagesgeschehen. Die Gemeinschaft steht auch beim folgenden „Presseclub“ im Mittelpunkt. Beim Vormittagsprogramm sind Basteln, Handarbeiten Gedächt-nistraining, Gymnastik und Kochen angesagt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besteht von 12 bis 13 Uhr Möglichkeit zur Mittagsruhe. Gemeinsames Singen, eine Kaffeerunde und Gespräche runden den Tag ab, bevor gegen 15:30 Uhr wieder zur Heimfahrt aufgebrochen wird. Die Betreuung übernehmen Pflegefachkräfte und Pflegeassistenten. Im Rahmen der Pflegeleistungen steht je nach Pflegegrad ein entsprechendes Budget zur Verfügung und belastet somit nicht das häusliche Pflegegeld.
Marianne Gaßlbauer und Stephanie Leupolt führten nach der allgemeinen Information die interessierten Gäste aus dem Aitrachtal durch die Räume und gaben zu den individuellen Fragen fachkundige Auskunft. Voll des Lobes über die kommunalen Entscheidungsträger und über das Betreuungsteam verabschiedeten sich die Mengkofen von ihren Gastgebern. Zur vor hatte sich Richard Baumgartner im Namen der Besuchergruppe für die freundliche und aufgeschlossene Aufnahme mit kleinen Präsenten bedankt.
Keine Frage blieb unbeantwortet
Bürgermeister Schuster, das BRK Team und die Gäste aus Mengkofen
Genussvoll mitten im Leben – Ernährung 65 plus
Frau Thalhammer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hielt am 20.3.2017 im Gasthaus zum Igelbrunnen in Obertunding (Gemeinde Mengkofen) einen Vortrag zum Thema Ernährung im Alter. Dabei ging sie auf Veränderungen des Körpers im Alter ein und betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit von ausgewogener Ernährung und täglicher Bewegung.
„Ausgewogen essen, täglich bewegen: Beginnen lohnt sich immer“, so die einleitenden Worte von Frau Thalhammer bei ihren Ausführungen. Gesundheitsfördernde Maßnahmen wirken sich in jedem Alter positiv auf den Körper aus. Eine altersangepaßte Ernährung und tägliche Bewegung gehören dazu. Damit könne altersbedingten Erkrankungen vorgebeugt oder deren Eintritt verzögert werden. Die Folgen einer unausgewogenen Ernährung und keiner oder wenig körperlicher Aktivität zeigten sich mit zunehmendem Alter schneller als in jüngeren Jahren, da der Körper nicht mehr über entsprechende Kompensationsmöglichkeiten verfügt, so die Referentin. Da der Körper sich verändert, steigen auch die Ansprüche. Eine zentrale Herausforderung ist mit zunehmenden Jahren der sinkende Energieverbrauch auf der einen Seite, jedoch der gleichbleibende Bedarf an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren auf der anderen Seite. Wird genauso wie in jungen Jahren weiter gegessen und die Ernährung und Bewegung nicht den veränderten Bedürfnissen des Körpers angepasst, kommt es leicht zu einer Gewichtszunahme und zu Übergewicht mit den damit verbundenen Begleiterkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Gelenkprobleme, davor warnte die Fachfrau für Ernährung. Körperliche Veränderungen betreffen außerdem das nachlassende Durstgefühl und die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt. Häufiges Problem dabei ist: Ältere Menschen trinken zu wenig und sind sich dessen nicht bewusst. Durch die verminderte Geruchs- und Geschmacksfähigkeit werden Aromastoffe in Lebensmitteln nicht mehr so intensiv wahrgenommen. Dazu können Verdauungsprobleme schneller auftreten und Beschwerden bereiten.
Dann ging Frau Thalhammer ausführlich auf Empfehlungen zu ausgewogener Ernährung ein. Hierzu hatte sie auch einen Flyer mitgebracht, den sie an die Zuhörer verteilte. Essen ist für uns Menschen nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern soll auch Genuss sein. Dass dabei alle Sinne einwirken brachte die Fachfrau den Senioren in einer kurzen Brotmeditation anschaulich näher. Diese sollte einen Impuls geben, Brot hin und wieder mit allen Sinnen zu genießen - ansehen, riechen, bewusst kauen, schmecken - und dankbar dafür zu sein. Bewusst genießen braucht Zeit und geht nicht nebenbei. Dazu hatten Frau Thalhammer u. Frau Irl einen „Brottest“ vorbereitet. Es galt dabei Vollkornbrot heraus zu schmecken. Weiter hatten die beiden Damen auf einem Nebentisch eine kleine Ausstellung aufgebaut. Dabei ging es darum, die Geschmacksnoten verschiedener Rapsöle sensorisch zu testen und die Einsatzmöglichkeiten in der Küche kennen zu lernen. An der Genussinsel „Kräuter und Gewürze“ tauschten die Teilnehmer ihre Erfahrungen zum guten Würzen von Speisen aus. Hierzu hatte Fachlehrerin Silvia Irl wertvolle Anregungen gegeben.
Richard Baumgartner bedankte sich als Vorsitzender des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal bei Frau Rosemarie Thalhammer und Silvia Irl für die anschaulichen und anregenden Ausführungen. Er meinte, dass für uns alle der Nachmittag sehr lehrreich und verständlich war. Im Zusammenhang, dass ein hoher Prozentsatz der Bundesbürger an erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen leide und dafür falsche Ernährung und zu wenig Bewegung die Ursachen sind, wird auf die wöchentlichen Angebote von BfB wie Wandern, Schwimmen und Gymnastik hingewiesen.
Wertvolle Informationen zum Nachlesen und Nachahmen
Dann ging Frau Thalhammer ausführlich auf Empfehlungen zu ausgewogener Ernährung ein. Hierzu hatte sie auch einen Flyer mitgebracht, den sie an die Zuhörer verteilte. Essen ist für uns Menschen nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern soll auch Genuss sein. Dass dabei alle Sinne einwirken brachte die Fachfrau den Senioren in einer kurzen Brotmeditation anschaulich näher. Diese sollte einen Impuls geben, Brot hin und wieder mit allen Sinnen zu genießen - ansehen, riechen, bewusst kauen, schmecken - und dankbar dafür zu sein. Bewusst genießen braucht Zeit und geht nicht nebenbei. Dazu hatten Frau Thalhammer u. Frau Irl einen „Brottest“ vorbereitet. Es galt dabei Vollkornbrot heraus zu schmecken. Weiter hatten die beiden Damen auf einem Nebentisch eine kleine Ausstellung aufgebaut. Dabei ging es darum, die Geschmacksnoten verschiedener Rapsöle sensorisch zu testen und die Einsatzmöglichkeiten in der Küche kennen zu lernen. An der Genussinsel „Kräuter und Gewürze“ tauschten die Teilnehmer ihre Erfahrungen zum guten Würzen von Speisen aus. Hierzu hatte Fachlehrerin Silvia Irl wertvolle Anregungen gegeben.
Richard Baumgartner bedankte sich als Vorsitzender des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal bei Frau Rosemarie Thalhammer und Silvia Irl für die anschaulichen und anregenden Ausführungen. Er meinte, dass für uns alle der Nachmittag sehr lehrreich und verständlich war. Im Zusammenhang, dass ein hoher Prozentsatz der Bundesbürger an erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen leide und dafür falsche Ernährung und zu wenig Bewegung die Ursachen sind, wird auf die wöchentlichen Angebote von BfB wie Wandern, Schwimmen und Gymnastik hingewiesen.
Wertvolle Informationen zum Nachlesen und Nachahmen

Empfehlungen für eine gesunde Ernährung vom Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) - KErn ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Preiskegeln für Jung und Alt auf der Kegelbahn des SV Mengkofen
Viele Freunde des Kegelsports waren vom 24. bis 26.3.2017 der Einladung von Bürger für Bürger im Aitrachtal zum ersten Preiskegeln des Vereins gefolgt. Auf der Kegelbahn des SV Mengkofen herrschte fast durchgehend reger Betrieb. Die Gesellschaftspflege und das Miteinander der Generationen standen neben dem Ringen um die mehr als 70 Preise im Mittelpunkt.
Bereits beim Start am Freitag um 18 Uhr hatten sich die Jugend Rot Kreuz`ler mit ihren Betreuerinnen und Betreuern angemeldet. So herrschte schnell emsiges Treiben auf der Kegelbahn. Nachdem mehrere der U10 Schüler zum ersten Mal Teilnehmer bei einem Preis-kegelturnier waren, brauchten sie Hilfestellung und Beratung der Betreuer. Aber schnell hatten sie den richtigen Dreh heraus. Bei der U15 Gruppe klappte es bei den meisten schon zügiger. Im Vordergrund standen für die Jugend Rot Kreuz`ler allerding der olympische Gedanke und der Spaß an der Freude. Auch die Betreuerinnen und Betreuer gaben ihr Bestes, um bei der Einzel- und Damensonderwertung gute Platzierungen zu erreichen. Ab 20 Uhr waren dann die Damen und Herren des CSU Ortsverbandes an der Reihe. Gemäß den Wettkampf-regeln musste fünfmal in die Vollen geschoben werden. Da wurden bereits erste Maßstäbe gesetzt. Von nun an galt es 30 Kegel bei den Herren und 28 Kegel bei den Damen zu übertreffen, wenn man nach den ersten Preisen greifen wollte. Die Abordnung vom Stammtisch Steinbach erreichte die bestehenden Bestmarken nicht ganz. Richtig heiß ging es zum Abschluss des ersten Tages zu, als die Senioren des SVM eingriffen. Neben Witz, Begeisterung aber auch Häme bei fehlgeschlagenen Würfen, herrschte rege Betriebsamkeit auf beiden Bahnen. Hatte doch Benedikt Kappelmeier mit 31 Kegeln die „Schwarzen“ übertrumpft. Auch in der Gruppenwertung legte die SVM`ler mächtig vor und schlossen als Führende gegen Mitternacht den Auftaktabend ab.
Am Samstagnachmittag fand eine starke Abordnung der Dingolfinger Senioren den Weg ins Aitrachtal. Die Damen und Herren legten sich zwar mächtig ins Zeug, konnten jedoch die Vorlage der Mengkofner nicht ganz erreichen. Als sympathische, agile Nachbargemeinschaft präsentierte sich der Tannenweg am Abend. Alt und Jung waren angetreten, um neue Bestmarken bei der Einzelwertung und Gruppenwertung aufzustellen. Bereits ab 11 Uhr rollte die Kugel am Sonntag, wo es fast nahtlos den Vormittag durch ging. Mit der KSK Puchhausen stellte sich eine starke geschlossene Kegeltruppe vor, die bei den Frauen mit 31 Holz die Tagesbestmarke erreichte, die bis zum Turnierende Bestand hatte. Auch bei den Herren und den Schülern traten gute Kegler an, die am Abend bei der Preisverteilung wieder zu finden waren. Mit dem Schützenverein Tunzenberg beteiligte sich am frühen Nachmittag ein weiterer Verein, der zu Kegeln versteht. Die gastgebenden Bürger für Bürger zeigten durch Geschlossenheit ein beeindruckendes Mannschaftsergebnis und wurden am Ende nur durch einen weiteren Energieeinsatz der Jungkegler aus dem Tannenweg auf den dritten Platz verwiesen. Die Senioren des SVM hatten nämlich im Laufe des Tages noch mal kräftig nachgelegt. Bis Turnierende um 19:30 Uhr hatten sich der Hauptverein des SV Mengkofen, der Eisstockclub, der Frauenbund, die Oldtimer, der SPD Ortsverein, die Freiwillige Feuerwehr, die Kolpingfamilie, Allee 2.0 Tunzenberg und der Aitracher Singkreis an der Veranstaltung beteiligt. Sie konnten in der Gruppenwertung jedoch nicht in die engere Entscheidung eingreifen. Auch die beiden Bürgermeister Sepp Koch und Werner Biersack sowie die Gemeinderäte Renate Speckner, Stephan Eichner Otto Kerscher, Adolf Wesselath, Klaus Daiminger, Georg Vilser, und Helmut Rohr waren beim Turnier aktiv dabei. Nachdem in der Einzelwertung 32 Kegel als sichere Bestmarke standen, waren eine Stunde von Ende noch starke Kegler angetreten, von denen Zeljko Kalfa die endgültige Bestmarke auf 34 schraubte. Zur Preisverleihung um 20 Uhr war das Tennisstüberl gut gefüllt. Der Vorsitzenden Richard Baumgartner hatte einleitend die drei Tage nochmals kurz Revue passieren lassen. Hatten sich doch mit 165 Teilnehmern, Schüler von 8 und Senioren bis 85 Jahren, beteiligt. So war mit dem eigentlichen Vorhaben des gesellschaftlichen Miteinanders aller Generationen das gesteckte Ziel mehr als übertroffen.
Auch der Mengkofner Geschäftswelt zollte dem Preiskeln großen Dank, hatte sie doch das Turnier mit Preisspenden attraktiv und für die Veranstalter auf sichere Beine gestellt. Bei der abschließenden Verteilung der mehr als 70 Preise konnten sich jeweils über Siegerpokale freuen: In der U10 Jugendwertung: Kilian Huber 24 Kegel, Luca Mahler und Luca Mengerle in der U 15 Wertung: Benedikt Held 22, Lukas Köppl und Tobi Köglmeier über Sachpreise konnten sich freien: Miriam Falk, Rebecca Klostermeier, Magdalena Respondek, Leo Windschüttl, Florian Klostermeier, Lea Haslbeck, Patricia Vetterl und Christoph Klostermeier. Damen Sonderwertung: Marianne Kerscher 31, Sylvia Wesselath, Marianne Ehrl, Elisabeth Gräml, Annemarie Forster und Sissy Kutzi. Einzelwertung: Sieger Kalfa Zeljko 34 Kegel, 2. Platz Schmerbeck Franz 32/31, 3. Platz Kulfa Iwan 32/29 sie erhielten Geldpreise. Die weiter Platzierten 31 Kegeln: Gottfried Brandner, Otto Kerscher, Rudi Köppl, Benedikt Kappelmeier, 30 Kegel: Rainer Sandner, Alois Böckl, Leonhard Speckner, Hans Klostermeier jun., Andi Greitl Jun., Franz Ecker, Alfons Fellermeier, Florian Klostermeier, Stephan Eichner, 29 Kegel: Siegfried Graf, Armin Huber, Markus Altweck, Rupert Haselbeck, Albert Schmid, 28 Kegel: Richard Baumgartner, Georg Schrögmeier, Ludwig Zeilmeier, Karl Kerscher, Jakob Meisner, Stephan Müller, Tobias Denk, Helmut Rohr, Sylvia Wesselath, 27 Kegel: Klaus Schmerbeck, Otto Kerscher, Willy Wutz, Sepp Koch, Reinhard Menauer, Adolf Wesselath, Josef Spanner, Hermann Petzenhauser, Michael Schmerbeck, Marianne Ehrl, Lothar Köglmeier, Klaus Daiminger, Christine Gräml, Peter Zinsmeier, Andreas Altweck, Martin Huber und Annemarie Forster.
Die ersten sechs platzierten Mannschaften der Gruppenwertung konnten sich über Sachpreise freuen: 1. SVM Senioren, 2. Tannenweg, 3. BfB, 4. Senioren Dingolfing, 5 Jugend Rot Kreuz, und KSK Puchhausen. Es folgten Schützen Tunzenberg, SVM Hauptverein, CSU Ortsverband, Stammtisch Steinbach, SPD Ortsverein, FFW Mengkofen, ESC Mengkofen, KDFB Mengkofen, Oldtimerfreunde, Kolping, Wanderverein, Allee 2.0 Tunzenberg und Aitracher Singkreis.
Am Samstagnachmittag fand eine starke Abordnung der Dingolfinger Senioren den Weg ins Aitrachtal. Die Damen und Herren legten sich zwar mächtig ins Zeug, konnten jedoch die Vorlage der Mengkofner nicht ganz erreichen. Als sympathische, agile Nachbargemeinschaft präsentierte sich der Tannenweg am Abend. Alt und Jung waren angetreten, um neue Bestmarken bei der Einzelwertung und Gruppenwertung aufzustellen. Bereits ab 11 Uhr rollte die Kugel am Sonntag, wo es fast nahtlos den Vormittag durch ging. Mit der KSK Puchhausen stellte sich eine starke geschlossene Kegeltruppe vor, die bei den Frauen mit 31 Holz die Tagesbestmarke erreichte, die bis zum Turnierende Bestand hatte. Auch bei den Herren und den Schülern traten gute Kegler an, die am Abend bei der Preisverteilung wieder zu finden waren. Mit dem Schützenverein Tunzenberg beteiligte sich am frühen Nachmittag ein weiterer Verein, der zu Kegeln versteht. Die gastgebenden Bürger für Bürger zeigten durch Geschlossenheit ein beeindruckendes Mannschaftsergebnis und wurden am Ende nur durch einen weiteren Energieeinsatz der Jungkegler aus dem Tannenweg auf den dritten Platz verwiesen. Die Senioren des SVM hatten nämlich im Laufe des Tages noch mal kräftig nachgelegt. Bis Turnierende um 19:30 Uhr hatten sich der Hauptverein des SV Mengkofen, der Eisstockclub, der Frauenbund, die Oldtimer, der SPD Ortsverein, die Freiwillige Feuerwehr, die Kolpingfamilie, Allee 2.0 Tunzenberg und der Aitracher Singkreis an der Veranstaltung beteiligt. Sie konnten in der Gruppenwertung jedoch nicht in die engere Entscheidung eingreifen. Auch die beiden Bürgermeister Sepp Koch und Werner Biersack sowie die Gemeinderäte Renate Speckner, Stephan Eichner Otto Kerscher, Adolf Wesselath, Klaus Daiminger, Georg Vilser, und Helmut Rohr waren beim Turnier aktiv dabei. Nachdem in der Einzelwertung 32 Kegel als sichere Bestmarke standen, waren eine Stunde von Ende noch starke Kegler angetreten, von denen Zeljko Kalfa die endgültige Bestmarke auf 34 schraubte. Zur Preisverleihung um 20 Uhr war das Tennisstüberl gut gefüllt. Der Vorsitzenden Richard Baumgartner hatte einleitend die drei Tage nochmals kurz Revue passieren lassen. Hatten sich doch mit 165 Teilnehmern, Schüler von 8 und Senioren bis 85 Jahren, beteiligt. So war mit dem eigentlichen Vorhaben des gesellschaftlichen Miteinanders aller Generationen das gesteckte Ziel mehr als übertroffen.
Auch der Mengkofner Geschäftswelt zollte dem Preiskeln großen Dank, hatte sie doch das Turnier mit Preisspenden attraktiv und für die Veranstalter auf sichere Beine gestellt. Bei der abschließenden Verteilung der mehr als 70 Preise konnten sich jeweils über Siegerpokale freuen: In der U10 Jugendwertung: Kilian Huber 24 Kegel, Luca Mahler und Luca Mengerle in der U 15 Wertung: Benedikt Held 22, Lukas Köppl und Tobi Köglmeier über Sachpreise konnten sich freien: Miriam Falk, Rebecca Klostermeier, Magdalena Respondek, Leo Windschüttl, Florian Klostermeier, Lea Haslbeck, Patricia Vetterl und Christoph Klostermeier. Damen Sonderwertung: Marianne Kerscher 31, Sylvia Wesselath, Marianne Ehrl, Elisabeth Gräml, Annemarie Forster und Sissy Kutzi. Einzelwertung: Sieger Kalfa Zeljko 34 Kegel, 2. Platz Schmerbeck Franz 32/31, 3. Platz Kulfa Iwan 32/29 sie erhielten Geldpreise. Die weiter Platzierten 31 Kegeln: Gottfried Brandner, Otto Kerscher, Rudi Köppl, Benedikt Kappelmeier, 30 Kegel: Rainer Sandner, Alois Böckl, Leonhard Speckner, Hans Klostermeier jun., Andi Greitl Jun., Franz Ecker, Alfons Fellermeier, Florian Klostermeier, Stephan Eichner, 29 Kegel: Siegfried Graf, Armin Huber, Markus Altweck, Rupert Haselbeck, Albert Schmid, 28 Kegel: Richard Baumgartner, Georg Schrögmeier, Ludwig Zeilmeier, Karl Kerscher, Jakob Meisner, Stephan Müller, Tobias Denk, Helmut Rohr, Sylvia Wesselath, 27 Kegel: Klaus Schmerbeck, Otto Kerscher, Willy Wutz, Sepp Koch, Reinhard Menauer, Adolf Wesselath, Josef Spanner, Hermann Petzenhauser, Michael Schmerbeck, Marianne Ehrl, Lothar Köglmeier, Klaus Daiminger, Christine Gräml, Peter Zinsmeier, Andreas Altweck, Martin Huber und Annemarie Forster.
Die ersten sechs platzierten Mannschaften der Gruppenwertung konnten sich über Sachpreise freuen: 1. SVM Senioren, 2. Tannenweg, 3. BfB, 4. Senioren Dingolfing, 5 Jugend Rot Kreuz, und KSK Puchhausen. Es folgten Schützen Tunzenberg, SVM Hauptverein, CSU Ortsverband, Stammtisch Steinbach, SPD Ortsverein, FFW Mengkofen, ESC Mengkofen, KDFB Mengkofen, Oldtimerfreunde, Kolping, Wanderverein, Allee 2.0 Tunzenberg und Aitracher Singkreis.
Die besten der drei Tage mit Bürgermeister Biersack und der Vorstandschaft des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.
Preisspender beim Preiskegeln 2017
Werner Biersack Tiefbau Mühlhausen
Raiffeisenbank Mengkofen-Loiching
Beer Haustechnik Puchhausen
Meindl Bau Mengkofen
Baugeschäft Lichtinger Puchhausen
Beton Jutta Kerscher Dingolfing
Autocenter Max Fleischmann
Frey Reisen
Sportgaststätte
Frische Shop
Tankstelle Aitrachtal Irgmaier
Bodenbeläge Bernhard Maier
Apotheke "Zur Post"
Franz Alarmbau Tunding
PhysioKlinik Aitrachtal
Gärtnerei Senft
Sparkasse Niederbayern Mitte
Salon Voggensberger
Malerbetrieb Adolf Wesselath
Windlschüttl
Hofmeister Hagenau
Marion Krettner-Suttor
Gottfried Brandner
Dr. Rabalt
Aufleger Gottfried
Richard Baumgartner
Brauerei Moos
Holger Auweck
Getränkemarkt Fleischmann
Sportverein Mengkofen
Ein Dankeschön geht an
den Sportverein Mengkofen bei der Anmietung der Kegelbahn und an
alle Kegler und Helfer.
Werner Biersack Tiefbau Mühlhausen
Raiffeisenbank Mengkofen-Loiching
Beer Haustechnik Puchhausen
Meindl Bau Mengkofen
Baugeschäft Lichtinger Puchhausen
Beton Jutta Kerscher Dingolfing
Autocenter Max Fleischmann
Frey Reisen
Sportgaststätte
Frische Shop
Tankstelle Aitrachtal Irgmaier
Bodenbeläge Bernhard Maier
Apotheke "Zur Post"
Franz Alarmbau Tunding
PhysioKlinik Aitrachtal
Gärtnerei Senft
Sparkasse Niederbayern Mitte
Salon Voggensberger
Malerbetrieb Adolf Wesselath
Windlschüttl
Hofmeister Hagenau
Marion Krettner-Suttor
Gottfried Brandner
Dr. Rabalt
Aufleger Gottfried
Richard Baumgartner
Brauerei Moos
Holger Auweck
Getränkemarkt Fleischmann
Sportverein Mengkofen
Ein Dankeschön geht an
den Sportverein Mengkofen bei der Anmietung der Kegelbahn und an
alle Kegler und Helfer.
Ergebnisse der Einzelwertung "Herren"
Einzelergebnisse Schülerwertung U10
Einzelergebnisse Schülerwertung U15
Vortrag zur Schwerbehinderung
In seiner Einleitung verblüffte Georg Senft vom Zentrum Bayern Familie und Soziales Niederbayern am 24.4.2017 im Gasthaus Fröschl/Fleischmann in Hofdorf (84152 Mengkofen) zunächst die Zuhörer mit der Aussage, dass jeder elfte Bürger in Bayern schwerbehindert sei. Mehr als 300.000 Erst-, Neufeststellungs-, Nachprüfungs- und Widerspruchsverfahren waren in 2016 durchgeführt worden. Wer der Überzeugung ist, dass er auf Grund seiner körperlichen oder geistigen Einschränkung eine Berechtigung zu einem Ausweis hat, sollte einen Antrag stellen. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass die Zeit der Beeinträchtigung eine Dauer von mindestens sechs Monaten haben muss. Ein Antrag muss in Form eines vorgegeben Formulars gestellt werden und kann schriftlich oder online ausgefüllt werden. Die online-Form habe jedoch den Vorteil, so Senft, dass der Antragsteller bei der Beantwortung der Fragen unterstützt werde. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass für die Einholung von Auskünften bei behandelnden Ärzten das erforderliche Einverständnis erklärt werde. Der Antragsteller könne innerhalb von zwei bis drei Monaten mit einer Bearbeitung rechnen. Die Antragsbeantwortung erfolgt mit einer Feststellung des GdB (Grad der Behinderung) und ggf. einem Merkzeichen sowie der Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises.
Eine Behinderung im Sinne des Gesetzes liegt vor, wenn die körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht und daher die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist (§ 2 Abs. 1 SGB IX). Dabei sei entscheidend, dass die Beeinträchtigung nicht nur vorrübergehend, sondern mehr als 6 Monate vorhanden ist. Die GdB-Bewertung erfolgt in Zehner-Graden. Eine Feststellung wird ab einem GdB von 20 – 100 festgelegt. Liegen mehrere Gesundheitsstörungen vor, wird ein Gesamt-GdB gebildet. Dabei erfolgt keine Addition der Einzel-GdB-Werte. Maßgebend sind die Auswirkungen der einzelnen Funktionsbeeinträchtigungen in ihrer Gesamtheit. Ausgehend vom höchsten Einzel-GdB wird geprüft, ob und inwieweit sich durch weitere Gesundheitsstörungen das Ausmaß der Behinderung vergrößert.
Dann ging Senft auf die Bedeutung der unterschiedlichen Merkzeichen ein. So sagt z.B. das Merkzeichen G über erhebliche Beein- trächtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr, Einschränkung des Gehvermögens, auch durch innere Leiden, oder Anfälle, oder Störung der Orientierungsfähigkeit aus. Der Betroffene hat Anspruch auf unentgeltliche Beförderung im Personennahverkehr mit Wertmarke oder Kfz-Steuerermäßigung. Auch im Steuerrecht gibt es je nach GdB Vorteile. Der Pauschbetrag für behinderte Menschen mit einem GdB ab 30, wenn die Behinderung zu einer dauernden Einbuße der körperlichen Beweglichkeit geführt hat oder auf einer typischen Berufskrankheit beruht. Der Gesamt-GdB muss 30 oder 40 betragen. Ab GdB 50 wird in jedem Fall ein Pauschbetrag gewährt.
Im Namen der Zuhörer bedankte sich Richard Baumgartner bei Georg Senft für seine umfangreichen Ausführungen. An den Referenten wurden von den Besuchern anschließend noch spezielle Fragen gestellt, die er in persönlichen Gesprächen beantwortete.
Eine Behinderung im Sinne des Gesetzes liegt vor, wenn die körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht und daher die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist (§ 2 Abs. 1 SGB IX). Dabei sei entscheidend, dass die Beeinträchtigung nicht nur vorrübergehend, sondern mehr als 6 Monate vorhanden ist. Die GdB-Bewertung erfolgt in Zehner-Graden. Eine Feststellung wird ab einem GdB von 20 – 100 festgelegt. Liegen mehrere Gesundheitsstörungen vor, wird ein Gesamt-GdB gebildet. Dabei erfolgt keine Addition der Einzel-GdB-Werte. Maßgebend sind die Auswirkungen der einzelnen Funktionsbeeinträchtigungen in ihrer Gesamtheit. Ausgehend vom höchsten Einzel-GdB wird geprüft, ob und inwieweit sich durch weitere Gesundheitsstörungen das Ausmaß der Behinderung vergrößert.
Dann ging Senft auf die Bedeutung der unterschiedlichen Merkzeichen ein. So sagt z.B. das Merkzeichen G über erhebliche Beein- trächtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr, Einschränkung des Gehvermögens, auch durch innere Leiden, oder Anfälle, oder Störung der Orientierungsfähigkeit aus. Der Betroffene hat Anspruch auf unentgeltliche Beförderung im Personennahverkehr mit Wertmarke oder Kfz-Steuerermäßigung. Auch im Steuerrecht gibt es je nach GdB Vorteile. Der Pauschbetrag für behinderte Menschen mit einem GdB ab 30, wenn die Behinderung zu einer dauernden Einbuße der körperlichen Beweglichkeit geführt hat oder auf einer typischen Berufskrankheit beruht. Der Gesamt-GdB muss 30 oder 40 betragen. Ab GdB 50 wird in jedem Fall ein Pauschbetrag gewährt.
Im Namen der Zuhörer bedankte sich Richard Baumgartner bei Georg Senft für seine umfangreichen Ausführungen. An den Referenten wurden von den Besuchern anschließend noch spezielle Fragen gestellt, die er in persönlichen Gesprächen beantwortete.
Maibaumfest im Seniorenheim Mengkofen am 6.5.2017
Schon am Tag zuvor waren die freiwilligen Helfer mit dem Antransport des von der Familie Held gestifteten Baumes beschäftigt. Am Samstag Vormittag erhielt der Baum - im Gegensatz zu anderen Maibäumen wurde er nicht geklaut - noch sein schmuckes Kleid. Die sechs angebrachten "Taferln" mit den Wappen des Landkreises und der Gemeinde, vom Frauenbund, den Landfrauen sowie von der Schule und dem Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. wurden vom derzeitigen Praktikant Helmut Kollmann gefertigt. Sie zeigen, dass im St. Antoniusheim die Gemeinschaft lebt und die Heimbewohner nicht vergessen werden.
Die schlanke Fichte hatte aber noch eine Besonderheit: sie hat zwei Gipfel also eine Doppelspitze. Während in der Politik eine Doppelspitze meist eine Verlegenheitslösung ist, sorgte sie neben den schön gebundenen Kränzen für ein originelles Merkmal des Maibaums 2017. Für die starken Männer war es eine leichte Aufgabe bis das Prachtexemplar in kurzer Zeit mit viel Beifall in der Halterung befestigt war. Von der Heimleiterin Brigitte Aichner wurden besonders begrüßt: Bürgermeister Koch, BfB-Vorsitzender Richard Baumgartner, die Oldtimerfreunde, Heimbeiratsvorsitzende Anna Stoller, Anneliese Maier von der Verwaltung und den Musikanten Rupert Schmid. Auch die Grüße des Landrats Heinrich Trapp wurden überbracht. Der Vorsitzende Richard Baumgartner vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal brachte zum Ausdruck, dass man gerne diese Tradition im Seniorenheim aufrechterhalten wird. Nach dem gemeinsamen Essen wurde unter der musikalischen Begleitung von Rupert Schmid kräftig gesungen. Oftmals wurde auf den gelungenen Tag angestoßen.
Die schlanke Fichte hatte aber noch eine Besonderheit: sie hat zwei Gipfel also eine Doppelspitze. Während in der Politik eine Doppelspitze meist eine Verlegenheitslösung ist, sorgte sie neben den schön gebundenen Kränzen für ein originelles Merkmal des Maibaums 2017. Für die starken Männer war es eine leichte Aufgabe bis das Prachtexemplar in kurzer Zeit mit viel Beifall in der Halterung befestigt war. Von der Heimleiterin Brigitte Aichner wurden besonders begrüßt: Bürgermeister Koch, BfB-Vorsitzender Richard Baumgartner, die Oldtimerfreunde, Heimbeiratsvorsitzende Anna Stoller, Anneliese Maier von der Verwaltung und den Musikanten Rupert Schmid. Auch die Grüße des Landrats Heinrich Trapp wurden überbracht. Der Vorsitzende Richard Baumgartner vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal brachte zum Ausdruck, dass man gerne diese Tradition im Seniorenheim aufrechterhalten wird. Nach dem gemeinsamen Essen wurde unter der musikalischen Begleitung von Rupert Schmid kräftig gesungen. Oftmals wurde auf den gelungenen Tag angestoßen.
Macht neu bauen im Alter noch Sinn?
Im Rahmen des Aktionstages „Zu Hause daheim“ im Landkreis Dingolfing/Landau beantwortete Richard Baumgartner die Frage: soll man sich im Alter noch ein altersgerechtes Haus bauen?
Nach dem gemeinsamen Mittagessen „Auf Rädern zum Essen“ informierte die Innenarchitektin Helga Kaziur in der Sportgaststätte am Klausenweg in Mengkofen am 10.5.2017 zur Barrierefreiheit und technischen Hilfen zur Erleichterung der Lebensgestaltung im Alter. „Oft sind es Kleinigkeiten, deren Veränderung im häuslichen Umfeld helfen, den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden im Alter sicherer zu gestalten“, so die Fachfrau. Sind doch gerate Schwellen und Stufen Ursache für Stürze, die oft zu erheblichen Verletzungen und Knochenbrüchen führen. Dazu rechtzeitig vorzubeugen, dafür ermuntere Frau Kaziur im Rahmen ihrer Ausführungen. Dabei werden Eigentümer und Mieter im Landkreis Dingolfing/Landau nicht alleine gelassen. Wer sich also informieren will, was in seinem eigenen Lebensumfeld in Bezug auf altersgerechte Gestaltung verbesserungswürdig ist, kann fachlichen Rat suchen. Dazu besteht jeweils vormittags jeden zweiten Freitag im Monat im Landratsamt Dingolfing und jeden dritten Freitag im Monat im Rathaus in Landau Gelegenheit zu einer kostenlosen Erstberatung. Nähere Informationen und Anmeldung hierzu erteilt Frau Sandra Römer von der Koordinationsstelle unter Tel. 08731/87456. Nur wer sich rechtzeitig informiert und prüft, was für ihn persönlich nötig und zweckmäßig ist, kann Schritte einleiten, die seine persönliche Lebensqualität bei auftretenden Altersbeschwerden steigern.
„Macht neu bauen noch im Alter Sinn?“ Mit dieser Frage durchleuchtete Richard Baumgartner bei seinen Ausführungen die Alternative, sich von seinem lieb gewonnenen Eigenheim zu trennen und in neuen eigenen vier Wänden altersgerecht und barrierefrei zu wohnen. Im 1978 erbauten Haus waren nach dem Auszug der Kinder viele Räume überflüssig und der große pflegeintensive Garten zur Belastung geworden. Auch der Barrierefreiheit war zum damaligen Zeitpunkt nicht die erforderliche Aufmerksamkeit geschenkt worden. Somit reifte der Entschluss, sich nochmals grundlegend zu verändern. Zwischen den Alternativen Eigentumswohnung oder Eigenheim, gab er einer altersgerechten Eigenheimvariante den Vorzug. So entstand 2015 ein neues Eigenheim mit Einliegerwohnung in zentraler Ortslage. Damit konnte er Schwierigkeiten eines aufwändigen Umbaus vermeiden. Schon bei der Grundstückssuche legte er Augenmerk auf eine zentrale Ortslage, denn gerade im Alter sollen Arzt, Einkaufsmöglichkeiten, Kirche und Friedhof auf kurzem Wege erreichbar sein. Das Gelände durfte nicht zu steil sein, denn gerade die Hanglage machte bei seinem alten Eigenheim mit bereits sieben Stufen im Eingangsbereich Probleme. Ziel war es, sowohl den eigenen Wohnbereich als auch den Garten ebenerdig gestalten zu können.
Mit der Integration einer Einliegerwohnung im OG, die zwischenzeitlich an einen jungen Mann vermietet ist, kann der Senior bei Bedarf auch Unterstützung bei schwereren körperlichen Arbeiten erhalten. Um Belastungen des Bauens weitgehend zu umgehen hatte er das Objekt zu verbindlichen Konditionen durch einen Bauträger errichten lassen. Zwischenzeitlich hat er zur Eigenstromversorgung für den Haushalt und die Heizanlage eine Photovoltaikanlage nachgerüstet und damit die Betriebskosten erheblich gesenkt. Mit sehr geringen, ja vorbildgebenden CO2-Emissionen leistet Baumgartner einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt sowie zur Energiewende.
Mit dem Verkauf des ursprünglichen Hauses, wurde für eine junge Familie die Tür zu eigenen vier Wänden geöffnet und zusätzlicher Baulandbedarf vermieden. Auch sind die Pflege- und Unterhaltungskosten spürbar geringer, als bei seiner alten Immobilie. Er fühle sich in seiner neuen Wohnumgebung mit jungen Familien und Kinder sehr wohl, habe den eingeschlagen Weg nicht bereut und könne ihn ruhigen Gewissens auch weiterempfehlen, mit diesen Worten schloss Baumgartner seine Ausführungen. Im Anschluss hatte er die Besucher eingeladen, sich bei Kaffee und Kuchen einen persönlichen Eindruck im Rahmen einer Besichtigung von seinem neuen Lebensumfeld zu verschaffen.
Die Seniorenwandergruppe „Treff aktiv“ besuchte am 16.5.2017 den Bewegungspark in Dingolfing
Seniorenbeiratsvorsitzender Günther Hartl begrüßte die Gäste aus Mengkofen und gab dabei eine kurze Einleitung über die Entstehung des Parks. Nicht nur für Senioren, sondern für alle Generationen ist die Anlage eine Einrichtung für Bewegung und zur körperlichen Ertüchtigung, so Hartl. Erfreulich ist, dass der Stadtrat die ursprüngliche Anregung des Seniorenbeirats nicht nur aufgegriffen hat, sondern die Errichtung einer Stätte für Freizeit und Bewegung für Jung und Alt zügig in Angriff genommen hat. Dass diese Investition sinnvoll angelegt ist, bestätige die rege Nutzung aus allen Altersgruppen der Bürgerschaft. Die mehr als 30 Teilnehmer aus Mengkofen machten sich nun in Kleingruppen an die verschieden Übungsgeräten. Dabei übernahmen die Hausherren eine sachkundige Erläuterung und zeigten den Aitrachtalern die richtige Handhabung. Natürlich wollten auch die Gäste im weitläufig angelegten Parcours die einzelnen Geräte auch selbst testen. Mit dieser Anlage wurde von der Stadt nicht nur eine Möglichkeit geschaffen, sich fit zu halten, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheitsvorsorge und für mehr Lebensqualität geschaffen. Neben den Bewegungsgeräten wurde auch eine Kneippanlage in das Areal integriert, in der auch einige Senioren eine Abkühlung nahmen.
Dass Dingolfing mit dieser Anlage im Landkreis nicht alleine steht, wurde im Einzelgesprächen deutlich. Der Bewegungspark in Wallersdorf wurde bereits vor der Anlage in Dingolfing fertig gestellt. Demnächst werden auch die Anlagen in Loiching, Reisbach und Landau fertiggestellt sein. Im Rahmen des LEADER-Programmes werden auch dort diese Parcours gefördert. Mengkofen hat diese Chance offensichtlich verpasst. Ob nun die Bürger des Aitrachtals trotzdem in den Genuss einer derartigen Anlage für Gesundheitsvorsorge und mehr Lebensqualität kommen, hängt von den kommunalen Entscheidungsträgern ab. Beim gemeinsamen Besuch einer dingolfinger Gaststätte bedankte sich Richard Baumgartner beim Seniorenbeirat der Stadt für die freundliche Aufnahme und die Führung durch den Parcours. Baumgartner hatte dabei noch eine kleine Überraschung mitgebracht. Beim 1. Preiskegelturniers des Vereins BfB im Aitrachtal hatte der Seniorenbeirat Dingolfing einen Gruppenpreis errungen für den Baumgartner eine Urkunde Günther Hartl überreichte. Hartl brachte zum Ausdruck, dass man sich durchaus auch in Mengkofen gemeinsam treffen wolle.
Dass Dingolfing mit dieser Anlage im Landkreis nicht alleine steht, wurde im Einzelgesprächen deutlich. Der Bewegungspark in Wallersdorf wurde bereits vor der Anlage in Dingolfing fertig gestellt. Demnächst werden auch die Anlagen in Loiching, Reisbach und Landau fertiggestellt sein. Im Rahmen des LEADER-Programmes werden auch dort diese Parcours gefördert. Mengkofen hat diese Chance offensichtlich verpasst. Ob nun die Bürger des Aitrachtals trotzdem in den Genuss einer derartigen Anlage für Gesundheitsvorsorge und mehr Lebensqualität kommen, hängt von den kommunalen Entscheidungsträgern ab. Beim gemeinsamen Besuch einer dingolfinger Gaststätte bedankte sich Richard Baumgartner beim Seniorenbeirat der Stadt für die freundliche Aufnahme und die Führung durch den Parcours. Baumgartner hatte dabei noch eine kleine Überraschung mitgebracht. Beim 1. Preiskegelturniers des Vereins BfB im Aitrachtal hatte der Seniorenbeirat Dingolfing einen Gruppenpreis errungen für den Baumgartner eine Urkunde Günther Hartl überreichte. Hartl brachte zum Ausdruck, dass man sich durchaus auch in Mengkofen gemeinsam treffen wolle.
Jahreswanderung am 6.6.2017
Unweit der tschechischen Grenze führte in diesem Jahr das „besondere Schmankerl“ der Wandergruppe vom „Treff aktiv.“ Dazu war man um 8 Uhr in Mengkofen in der Allee mit dem Bus gestartet. Nach der Skiliftstation in Eck (Lamerwinkel im Bayerischen Wald) ging es dann zu Fuß weiter entlang von Wasserläufen und kleinen Weihern bis kurz vor Arrach. Bei dem Marsch durch die Natur bot sich genügend Gelegenheit zur unbeschwerten Unterhaltung und gegenseitigem Austausch in der Gruppe. Die naturbelassene Gegend und eine Kapelle luden auch immer wieder zu einer kurzen Pause ein, so dass auch die, welche etwas gemächlicheren Schrittes unterwegs waren problemlos der Gruppe folgen konnten.
Günther Köcher, Sepp Haimerl und Jakob Huber hatten bei der Planung des Tagesprogramms in Stachesried den Schlossgasthof Leonhard in der Gemeinde Eschlkam zur Mittagspause ausgewählt. In gepflegter Atmosphäre und bei gutbürgerlicher bayerischer Küche hatten sich die Mengkofner nach ihrem Marsch gestärkt. Am Nachmittag führte der Ausflug weiter zum Höllensteinsee. Dort wird auf eine Länge von 5,6 km der Schwarze Regen angestaut. Die 18 m hohe Staumauer wurde von 1923 bis 1926 von der Stadt Straubing errichtet. Die Stadt brauchte das Kraftwerk zur Stromerzeugung. Es liefert auch heute noch elektrischen Strom. Der Bereich des Höllensteinsees ist eines der vielen Erholungsgebiete des Bayerischen Waldes und besonders bei Anglern beliebt. Bevor von dort wieder die Heimreise angetreten wurde, war noch eine Kaffeepause im Kaffee "Seeblick" (Höllensteinsee 23, 94234 Viechtach) angesagt. Abschließend bedankte sich Günther Köcher bei allen Mitreisenden für die Teilnahme und versprach sich auch im nächsten Jahr erneut eine interessante Tour einfallen zu lassen.
Tagesfahrt nach Neuburg a.d. Donau, Nördlingen und Rain am Lech am 10.7.2017
Im voll besetzten Reisebus machte sich die Seniorengruppe um 8 Uhr in der Allee zu Mengkofen auf den Weg. Über Landshut, durch das Hopfenanbaugebiet der Hallertau wurde zunächst Neuburg an der Donau besucht. Dort war Tags zuvor das historische Schlossfest zu Ende gegangen und die Mengkofner konnten durch die vielen noch stehenden mittelalterlichen Buden einen Eindruck von dem Fest gewinnen. Beim Rundgang durch die Schlossanlage mit Blick zur Donau lohnte sich besonders der Besuch der Schlosskapelle. Sie gilt als der älteste für den protestantischen Ritus ausgestattete Kirchenraum. Mit ihren religions- und kunstgeschichtlich bedeutenden Fresken ist sie eines der wertvollsten Kulturerben der Stadt. Die Neuburger Hofkirche, die ursprünglich als protestantischer Musterbau begonnen wurde und nach der Konversion vom damaligen Herrscher Wolfgang Wilhelm zur katholischen Marienkirche gewandelt wurde, ist auch ein Zeuge des damaligen Wandels in der Glaubenszugehörigkeit.
Nach dem Mittagessen stand eine Stadtführung in Nördlingen auf dem Plan. Dabei ging die Führerin zunächst auf die Entstehung des Nördlinger Ries ein, das vor rund 15 Millionen Jahren – also noch lange vor dem Auftreten des Homo sapiens - durch den Einschlag eines 1,5 km großen Asteroiden entstanden war. Im Innenbereich von Deutschlands einziger vollständig erhaltenen Stadtmauer und rundum begehbarem Wehrgang bekamen die Gäste Einblick in den Stadtkern mit seinen historischen Bauten. Dabei bekamen sie hautnah die Geschichten und die Stätten des Hexenwahns zu hören und zu sehen.
Den Abschluss des erlebnisreichen Tages bildete der Blumenpark mit Gastronomie der Fa. Dehner in Rain am Lech. Den Rundgang durch den Schaugarten konnten besonders die Gartenfreunde genießen. Bei einer Tasse Kaffee oder einer Brotzeit im Blumenrestaurant oder Palmenhaus konnten die Mengkofner gemütlich den Tag ausklingen lassen, bevor sie sich auf die Heimreise begaben. So neigte sich ein schöner erlebnisreicher Tag, der durch viele Eindrücke und Sehenswürdigkeiten bereichert wurde, seinem Ende entgegen.
Jung und Alt entdeckten Spiele aus früherer Zeit
Der Veranstaltungsort zeigte sich am 9.8.2017 als Paradies für Kinder und Erwachsene. Bei angemessenen Temperaturen, waren genügend Schatten spendende Bäume im Areal der Spiele zur Verfügung. Zunächst erhielten alle 32 Kinder einen „Wettkampfpass“, denn sie konnten sich in Vierer- und Fünfergruppen bei den verschiedenen Stationen auch gegenseitig messen. Über die Zusammensetzung entschieden die Kinder selbst. Da lag es auch auf der Hand, dass sich schnell Freundeskreise zusammen scharten. In sieben verschiedenen Disziplinen wurden Punkte vergeben und jeweils ein Gruppensieger ermittelt. Die betreuenden Senioren warteten bereits an den unterschiedlichen Stationen auf die Wettkämpfer. Fischen, Seilspringen, Büchsen-werfen, Sackhüpfen, Eierlauf, „Minikegeln“ und Kirschkernspucken waren die Wettkampfarten, bei denen Punkte vergeben wurden. Zur weiteren Unterhaltung standen: „Steggen“, „Häuserlhüpfen“, Seildrehen, hula-hoop Reifen, Generationen-Memo und „Ich sehe was, was du nicht siehst“ auf dem Programm.
Adolf Held hatte seine Angelausstattung umgerüstet und „Kindgerecht“ gestaltet. Von den jungen Fischern war Geschicklichkeit gefordert. Sie sollten möglichst viele der auf der Wasseroberfläche treibenden „Holzfische“ aus dem Fischteich angeln. Dabei hatten sich die Angler unter den Augen strenger Preisrichter gemessen. Treffsicherheit war beim Büchsenwerfen angesagt. Während bei manchen Werfern die Dosen nur so purzelten, wollte es wiederum bei anderen gar nicht so richtig klappen. Ganz ohne Stürze endete kaum eines der sieben Rennen beim Sackhüpfen. Im harten Wettstreit kamen sich dabei auch manche Kontrahenten in die Quere. Dass Seilspringen nicht nur Geschick sondern auch ein gewaltiges Maß an Ausdauer fordert, konnten die Kinder schnell bei den ersten Probedurchgängen feststellen. Aber auch da zählte der olympische Gedanke mehr, als Schonung in der Mittagssonne. So dass die „Könner“ ganz gewaltig außer Atem kamen. „Nicht schlucken sondern spucken“ hieß es beim Kirschkernspucken. Nur die entsprechenden Weiten brachten die begehrten Punkte. Beim „Minikegeln“ war wieder das nötige Geschick erforderlich, damit möglichst viele der kleinen Kegel zum Fall gebracht wurden. Während des gesamten „Siebenkampfes“ konnten maximal 35 Punkte erreicht werden.
Beim Schussern waren die bunten Glaskugeln heiß begehrt. Mit voller Konzentration waren die Buben und Mädels dabei möglichst sicher einzulochen. Der Mechanismus der „Seildrehmaschine“ wurde nicht nur bestaunt. Jedes Kind wollte natürlich auch ein selbst angefertigtes Seil mit nach Hause nehmen. Beim „Steggen“ wurde mit Kunststoffscheiben auf einen aufgestellten Holzpflock gezielt. Darauf liegende Münzen wechselten den Besitzer, wenn sie mit der Ziffer nach oben zu Boden gefallen waren. Die verbleibenden Cent-Stücke waren zusätzlicher Einsatz für die nächste Runde. Bei diesem Spiel hatte manch Treffsicherer ganz schön eingesackt. „Ich sehe was, was du nicht siehst“, fragten sich Jung und Alt gegenseitig und kamen sich dabei schnell amüsiert näher. Das „Generationen-Memo“ kannten die meisten noch nicht. Zu den jeweiligen Kartenpaaren wurden Geschichten zum Leben früher und heute ausgetauscht. Die besonders von den jungen Leuten bewundernd aufgenommen wurden.
Alle 20 Minuten hatten die Gruppen zwischen den verschiedenen Stationen durchgewechselt, ohne nicht schnell einen kräftigen Schluck Apfelschorle aus der Flasche zu nehmen oder nach dem Fischen das spendierte Eis zu genießen. Nachdem gegen 16.00 Uhr die Teilnehmer das Spielangebot durchlaufen hatten, war für Jung und Alt Pause angesagt. Die Familie Held hatte dazu bereits Würstelsemmel gegrillt und für die Betreuer Kaffee und Kuchen zubereitet. In der Zwischenzeit hieß es für die Organisatoren: Schnell rechnen und schreiben, um die Platzierung der „Wettkämpfer“ zu ermitteln und die Urkunden auszustellen. Bei der anschließenden Siegerehrung lauschten die „Athleten“ gespannt auf ihre Platzierung, die ihnen mit einer Urkunde bestätigt wurde.
Die Leiterin des Ferienprogramms der Gemeinde, Annemarie Forster, bedankte sich bei allen, die sich beim Verein Bürger für Bürger engagiert hatten, damit dieser Nachmittag für die Kinder zu einem erlebnisreichen Tag werden konnte. Ihre ganz besondere Anerkennung sprach sie der Familie Held aus, die erneut bereit war, Ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen. Ihr Dank galt auch dem Vorsitzenden des Vereins Richard Baumgartner für die Vorbereitung und Organisation des Ablaufes.
Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto konnten pünktlich um 17 Uhr die Mütter und Väter ihre Sprösslinge wieder abholten, die ihnen begeistert vom Verlauf des Nachmittag berichteten. Die Akteure aus dem Kreis der Senioren hatte sich im Hof noch einige Zeit zu einer Würstelbrotzeit zusammen gesetzt und bei einer Flasche Bier den Tag Revue passieren lassen. Auch sie waren vom Verlauf des Nachmittags begeistert und äußerten sich erstaunt über die Aktivitäten und der Begeisterungsfähigkeit der Kids.
Adolf Held hatte seine Angelausstattung umgerüstet und „Kindgerecht“ gestaltet. Von den jungen Fischern war Geschicklichkeit gefordert. Sie sollten möglichst viele der auf der Wasseroberfläche treibenden „Holzfische“ aus dem Fischteich angeln. Dabei hatten sich die Angler unter den Augen strenger Preisrichter gemessen. Treffsicherheit war beim Büchsenwerfen angesagt. Während bei manchen Werfern die Dosen nur so purzelten, wollte es wiederum bei anderen gar nicht so richtig klappen. Ganz ohne Stürze endete kaum eines der sieben Rennen beim Sackhüpfen. Im harten Wettstreit kamen sich dabei auch manche Kontrahenten in die Quere. Dass Seilspringen nicht nur Geschick sondern auch ein gewaltiges Maß an Ausdauer fordert, konnten die Kinder schnell bei den ersten Probedurchgängen feststellen. Aber auch da zählte der olympische Gedanke mehr, als Schonung in der Mittagssonne. So dass die „Könner“ ganz gewaltig außer Atem kamen. „Nicht schlucken sondern spucken“ hieß es beim Kirschkernspucken. Nur die entsprechenden Weiten brachten die begehrten Punkte. Beim „Minikegeln“ war wieder das nötige Geschick erforderlich, damit möglichst viele der kleinen Kegel zum Fall gebracht wurden. Während des gesamten „Siebenkampfes“ konnten maximal 35 Punkte erreicht werden.
Beim Schussern waren die bunten Glaskugeln heiß begehrt. Mit voller Konzentration waren die Buben und Mädels dabei möglichst sicher einzulochen. Der Mechanismus der „Seildrehmaschine“ wurde nicht nur bestaunt. Jedes Kind wollte natürlich auch ein selbst angefertigtes Seil mit nach Hause nehmen. Beim „Steggen“ wurde mit Kunststoffscheiben auf einen aufgestellten Holzpflock gezielt. Darauf liegende Münzen wechselten den Besitzer, wenn sie mit der Ziffer nach oben zu Boden gefallen waren. Die verbleibenden Cent-Stücke waren zusätzlicher Einsatz für die nächste Runde. Bei diesem Spiel hatte manch Treffsicherer ganz schön eingesackt. „Ich sehe was, was du nicht siehst“, fragten sich Jung und Alt gegenseitig und kamen sich dabei schnell amüsiert näher. Das „Generationen-Memo“ kannten die meisten noch nicht. Zu den jeweiligen Kartenpaaren wurden Geschichten zum Leben früher und heute ausgetauscht. Die besonders von den jungen Leuten bewundernd aufgenommen wurden.
Alle 20 Minuten hatten die Gruppen zwischen den verschiedenen Stationen durchgewechselt, ohne nicht schnell einen kräftigen Schluck Apfelschorle aus der Flasche zu nehmen oder nach dem Fischen das spendierte Eis zu genießen. Nachdem gegen 16.00 Uhr die Teilnehmer das Spielangebot durchlaufen hatten, war für Jung und Alt Pause angesagt. Die Familie Held hatte dazu bereits Würstelsemmel gegrillt und für die Betreuer Kaffee und Kuchen zubereitet. In der Zwischenzeit hieß es für die Organisatoren: Schnell rechnen und schreiben, um die Platzierung der „Wettkämpfer“ zu ermitteln und die Urkunden auszustellen. Bei der anschließenden Siegerehrung lauschten die „Athleten“ gespannt auf ihre Platzierung, die ihnen mit einer Urkunde bestätigt wurde.
Die Leiterin des Ferienprogramms der Gemeinde, Annemarie Forster, bedankte sich bei allen, die sich beim Verein Bürger für Bürger engagiert hatten, damit dieser Nachmittag für die Kinder zu einem erlebnisreichen Tag werden konnte. Ihre ganz besondere Anerkennung sprach sie der Familie Held aus, die erneut bereit war, Ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen. Ihr Dank galt auch dem Vorsitzenden des Vereins Richard Baumgartner für die Vorbereitung und Organisation des Ablaufes.
Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto konnten pünktlich um 17 Uhr die Mütter und Väter ihre Sprösslinge wieder abholten, die ihnen begeistert vom Verlauf des Nachmittag berichteten. Die Akteure aus dem Kreis der Senioren hatte sich im Hof noch einige Zeit zu einer Würstelbrotzeit zusammen gesetzt und bei einer Flasche Bier den Tag Revue passieren lassen. Auch sie waren vom Verlauf des Nachmittags begeistert und äußerten sich erstaunt über die Aktivitäten und der Begeisterungsfähigkeit der Kids.
Besichtigung der Huber-Mühle in Oberlindhart
Der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal hat am 11.9.2017 eine Betriebsbesichtigung der „Huber-Mühle“ in Oberlindhart (84066 Mallersdorf-Pfaffenberg) organsiert.
Diese Mühle, auf die ein liebevolles Eingangsschild hinweist, ist nicht nur eine der letzten altherkömmlichen Mühlen in Bayern, sondern sie zeichnet sich auch durch die Herstellung hochqualitativer und seltener Mehlsorten aus. Das brachte der Seniorchef Johann Huber den Besuchern aus dem Aitrachtal ausführlich und eindrucksvoll näher. So besteht die Mühle bereits über Generationen und gleicht in ihrer Konzeption und dem Bau alten Mühlen, so wie sie auch noch vor Jahrzehnten im Aitrachtal zu finden waren. Während noch Wilhelm Busch über den launigen Wind als Antrieb für eine Mühle klagte, setzte man im wasserreichen Bayern schon frühzeitig auf die Wasserkraft. Auch heute noch werden die über 100 Jahre alten Mühlen über Transmissionsriemen von Wasserrädern angetrieben. Die Stromerzeugung von über 200 kW mit PV-Modulen und die Wärmebedarfsdeckung mit einer Holz-Hackschnitzelheizung zeigt die ökologische Ausrichtung des Betriebs.
Großen Wert legt dabei der Mühlenmeister auf die Qualität des angelieferten Getreides – ein Großteil kommt vom eigenen Anbau – denn nur mit guter Ware kann hochwertiges Mehl erzeugt werden. Mit den verschiedenen Mehlsorten und der bestechenden Qualität überzeugt der Betrieb überwiegend Privatkunden aus unterschiedlichsten Bereichen Bayern. Im eigenen Naturkostladen werden natürlich auch nur spezielle Brotsorten, die aus eigenem Mehl gebacken wurden angeboten. Dazu plauderte Johann Huber auch etwas über die Geheimnisse des Backens guter Brote aus und wie er schon mancher verzweifelten Hausfrau mit seinem Rat auf die Sprünge half. So sollte der Brot-Backofen nie mit Birkenholz befeuert werden.
Im Rahmen der Betriebsbesichtigung führte der Weg auch an der Bullenmast vorbei. Dazu leistet die Mühle mit dem Abfallprodukt, der Kleie, einen wichtigen Beitrag als Kraftfutterlieferant. Im angrenzenden Sägewerk konnten die Aitrachtaler einen Eindruck eines traditionellen Sägebetriebes gewinnen. Abschließend warteten im Aufenthaltsraum des Naturkostladens Kaffee und Rohrnudeln sowie Maultaschen auf die Besucher. Fast alle Besucher statteten auch dem Verkaufsladen einen Besuch ab und fanden dabei ein reichhaltiges Angebot an Naturkostprodukten.
Diese Mühle, auf die ein liebevolles Eingangsschild hinweist, ist nicht nur eine der letzten altherkömmlichen Mühlen in Bayern, sondern sie zeichnet sich auch durch die Herstellung hochqualitativer und seltener Mehlsorten aus. Das brachte der Seniorchef Johann Huber den Besuchern aus dem Aitrachtal ausführlich und eindrucksvoll näher. So besteht die Mühle bereits über Generationen und gleicht in ihrer Konzeption und dem Bau alten Mühlen, so wie sie auch noch vor Jahrzehnten im Aitrachtal zu finden waren. Während noch Wilhelm Busch über den launigen Wind als Antrieb für eine Mühle klagte, setzte man im wasserreichen Bayern schon frühzeitig auf die Wasserkraft. Auch heute noch werden die über 100 Jahre alten Mühlen über Transmissionsriemen von Wasserrädern angetrieben. Die Stromerzeugung von über 200 kW mit PV-Modulen und die Wärmebedarfsdeckung mit einer Holz-Hackschnitzelheizung zeigt die ökologische Ausrichtung des Betriebs.
Großen Wert legt dabei der Mühlenmeister auf die Qualität des angelieferten Getreides – ein Großteil kommt vom eigenen Anbau – denn nur mit guter Ware kann hochwertiges Mehl erzeugt werden. Mit den verschiedenen Mehlsorten und der bestechenden Qualität überzeugt der Betrieb überwiegend Privatkunden aus unterschiedlichsten Bereichen Bayern. Im eigenen Naturkostladen werden natürlich auch nur spezielle Brotsorten, die aus eigenem Mehl gebacken wurden angeboten. Dazu plauderte Johann Huber auch etwas über die Geheimnisse des Backens guter Brote aus und wie er schon mancher verzweifelten Hausfrau mit seinem Rat auf die Sprünge half. So sollte der Brot-Backofen nie mit Birkenholz befeuert werden.
Im Rahmen der Betriebsbesichtigung führte der Weg auch an der Bullenmast vorbei. Dazu leistet die Mühle mit dem Abfallprodukt, der Kleie, einen wichtigen Beitrag als Kraftfutterlieferant. Im angrenzenden Sägewerk konnten die Aitrachtaler einen Eindruck eines traditionellen Sägebetriebes gewinnen. Abschließend warteten im Aufenthaltsraum des Naturkostladens Kaffee und Rohrnudeln sowie Maultaschen auf die Besucher. Fast alle Besucher statteten auch dem Verkaufsladen einen Besuch ab und fanden dabei ein reichhaltiges Angebot an Naturkostprodukten.
Besuch des Industriemuseums in Dingolfing mit der Sonderschau 50 Jahre BMW
Zum Einstieg war eine Begehung des Industriemuseums am 4.10.2017 angesagt. Frau Kuzi berichtete dabei, was die Firma Glas getrieben hatte, vom ursprünglichen Standort Pilsting nach Dingolfing überzusiedeln. Bei ihren Aus-führungen kam immer wieder das unternehmerische Schaffen, der Weitblick und Pioniergeist von Hans Glas als Triebfeder für einen bewundernswerten Aufstieg des Unternehmens zum Ausdruck. Waren es ursprünglich landwirtschaftliche Maschinen, die den Aufschwung beflügelten, kamen dann der Goggo Roller nach italie-nischem Muster und schließlich das Goggomobil als überdachtes, finanziell erschwingliches Familien-fahrzeug zur Fertigung. Mit der Modellexpansion erreichte das Unternehmen schließlich seine Leistungsgrenze, die 1967 mit dem Verkauf an die Bayerischen Motoren Werke endete.
Nach einem Rückblick auf die Entwicklung der Stadt Dingolfing, befassten sich die folgenden Themen mit der beispiellosen Expansion BMW`s in Niederbayern. Mit der ersten Modellreihe der 5-er Serie liefen 1972 die ersten Fahrzeuge im neuen Werk 2.4 vom Band. In interaktiven Stationen wurde den Besuchern aus dem Aitrachtal die Erfolgsgeschichte Stück für Stück dargestellt und durch die Führerin zusätzlich mit Leben erfüllt. So werden auch Modelle der Elektromobilität sowie Einwicklungen zur autonomen Mobilität gezeigt. Besonderes Interesse fanden auch die Darstellung zur Entwicklung der beiden Werke Dingolfing und Landshut. In Dingolfing, als größter europäischer Standort der BMW-Group, werden heute täglich rund 1600 unterschiedliche Modelle gefertigt. Die Arbeitsplätze sind wesentlicher Motor zur einmaligen Erfolgsgeschichte Niederbayerns.
Nach der eineinhalbstündigen Führung versammelten sich die Mengkofner in einer Dingolfinger Gastwirtschaft. Dabei waren auch noch persönliche Erlebnisse mit und um BMW ausgetauscht worden.
Nach einem Rückblick auf die Entwicklung der Stadt Dingolfing, befassten sich die folgenden Themen mit der beispiellosen Expansion BMW`s in Niederbayern. Mit der ersten Modellreihe der 5-er Serie liefen 1972 die ersten Fahrzeuge im neuen Werk 2.4 vom Band. In interaktiven Stationen wurde den Besuchern aus dem Aitrachtal die Erfolgsgeschichte Stück für Stück dargestellt und durch die Führerin zusätzlich mit Leben erfüllt. So werden auch Modelle der Elektromobilität sowie Einwicklungen zur autonomen Mobilität gezeigt. Besonderes Interesse fanden auch die Darstellung zur Entwicklung der beiden Werke Dingolfing und Landshut. In Dingolfing, als größter europäischer Standort der BMW-Group, werden heute täglich rund 1600 unterschiedliche Modelle gefertigt. Die Arbeitsplätze sind wesentlicher Motor zur einmaligen Erfolgsgeschichte Niederbayerns.
Nach der eineinhalbstündigen Führung versammelten sich die Mengkofner in einer Dingolfinger Gastwirtschaft. Dabei waren auch noch persönliche Erlebnisse mit und um BMW ausgetauscht worden.
Blick auf die Rohkarosse des 5ers
Mit dem Goggo hat die Automobilgeschichte in Dingolfing angefangen.
Gesundes Sehen können Sie üben
Kontrollierte, ruhige Atmung, mit den Augen blinzeln, die Augen mit Leitungswasser spülen, sind einfache Dinge, fördern aber die Entspannung der Augen und damit das Sehvermögen, so die Referentin bei ihrer Einleitung zum Vortrag über Gesundes Sehen am 23.10.2017 in der Schlossschenke Tunzenberg (Mengkofen). Sie hatte von Anfang an ihre Zuhörer mit Übungen spielerisch in den Vortrag eingebunden und damit für einen interessanten, kurzweiligen Vortag gesorgt. So sollten z.B. die Besucher einer liegenden Acht mit beiden Augen folgen und diese Übung mehrmals wiederholen. Dabei konnten diese schnell feststellen, wie die Zusammen-arbeit beider Augen aktiviert wurde. Bei trockenen Augen, regt eine Massage bei geschlossenen Augen die Tränendrüsen an und sorgt damit für eine rasche Befeuchtung. Erstaunt waren die Zuhörer auch, wie durch einfache Blick- und Handübungen das Sehfeld trainiert werden kann, und ohne Kopfbewegungen sich der Blickwinkel weitet.
Neben gezielten Augenübungen ist für gesundes Sehen aber auch wichtig, so Inge Heger, dass jeder selbst für richtige Ernährung sorgt. Besonders reichlich trinken – am besten Wasser ohne Kohlensäuere – sei von großer Wichtigkeit. Auch regelmäßige Bewegung und Spazierengehen sichern nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern entspannen das Auge und tragen damit zu gutem Sehen bei. „Ich kann immer etwas für meinen Körper tun, wichtig ist, dass ich etwas tue“, so die Referentin. Staunen weckte Heger auch mit der Erklärung, dass Sehen zu 80 Prozent sich im Hinterkopf vollzieht, was sie mit der dichten Verbindung der Nervenbahnen mit dem Auge erklärte. Gezieltes Sehtraining könne auch eine Lesebrille ersetzen, dabei sei vieles leicht lernbar und spielend zu üben, so die zertifizierte Sehtrainerin. Schon während des Vortrages hatten die Zuhörer zahlreiche Fragen gestellt, die im Anschluss an die Ausführungen mit speziellen Themen an Frau Heger noch vertieft wurden. So wurde der Nachmittag im Verlauf von eineinhalb Stunden für die Besucher nicht nur eine interessante und kurzweilige Veranstaltung, sondern sie konnten auch viele Anregungen und Wissenswertes mit nach Hause nehmen.
Neben gezielten Augenübungen ist für gesundes Sehen aber auch wichtig, so Inge Heger, dass jeder selbst für richtige Ernährung sorgt. Besonders reichlich trinken – am besten Wasser ohne Kohlensäuere – sei von großer Wichtigkeit. Auch regelmäßige Bewegung und Spazierengehen sichern nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern entspannen das Auge und tragen damit zu gutem Sehen bei. „Ich kann immer etwas für meinen Körper tun, wichtig ist, dass ich etwas tue“, so die Referentin. Staunen weckte Heger auch mit der Erklärung, dass Sehen zu 80 Prozent sich im Hinterkopf vollzieht, was sie mit der dichten Verbindung der Nervenbahnen mit dem Auge erklärte. Gezieltes Sehtraining könne auch eine Lesebrille ersetzen, dabei sei vieles leicht lernbar und spielend zu üben, so die zertifizierte Sehtrainerin. Schon während des Vortrages hatten die Zuhörer zahlreiche Fragen gestellt, die im Anschluss an die Ausführungen mit speziellen Themen an Frau Heger noch vertieft wurden. So wurde der Nachmittag im Verlauf von eineinhalb Stunden für die Besucher nicht nur eine interessante und kurzweilige Veranstaltung, sondern sie konnten auch viele Anregungen und Wissenswertes mit nach Hause nehmen.

Inge Hege sorgte nicht nur für die Bewegung der Augen.
Erste Hilfe Kurs für Senioren am 25. und 26.10. 2017
Ob im häuslichen Bereich, bei gesellschaftlichen Treffen oder im täglichen Straßenverkehr können plötzlich Situationen eintreten, bei denen erste Hilfe gebraucht wird. Wie verhalte ich mich in dieser Situation? Nach dem Gesetz ist jeder Bürger verpflichtet Hilfe zu leisten. Um nicht ratlos vor dem Hilfebedürftigen zu stehen und sich eventuell Vorwürfe machen zu müssen, nicht entschlossen genug oder falsch gehandelt zu haben, wollten elf Damen und Herren aus dem Kreis der Senioren mehr wissen und auch Hilfeleistungen trainieren. Dazu hatten der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal mit Julian Trinker, dem Sachgebietsleiter für Ausbildung des BRK im Landkreis Dingolfing/Landau einen kompetenten Trainer gewonnen, der den Teilnehmern in neun Unter-richtseinheiten, die unterschiedlichen Themen lebendig und kurzweilig vor Augen führte und mit entsprechen-den Übungen ein gutes Fundament für eventuelle Notfälle legte.
Ob Unfall, Vergiftung oder Erkrankung das vorrangigste Problem beim Eintreten eines Notfalles ist der drohende Sauerstoffmangel aufgrund von Störungen durch Bewusstlosigkeit, aussetzender Atmung oder Kreislauf-versagen. Daher gilt als grundlegende Anforderung für den Ersthelfer: Erkennen – Überlegen – Handeln! Als erstes geht es darum die Notfallstelle abzusichern, die Person aus der Gefahrenstelle zur retten, den lebensbedrohenden Zustand erkennen und Sofortmaßnahmen durchführen, den Rettungsdienst rufen und die verunfallte Person richtig lagern sowie weitere Maßnahmen der Ersten Hilfe durchführen. So wurden im Rahmen der zwei Nachmittage die Durchführung der Rettung, der Wiederbelebung, das Anlegen von Verbänden, Maßnahmen bei Schock und auch die stabile Seitenlagen durch den Referenten erklärt. Die Teilnehmer hatten zusätzlich die Möglichkeit die Maßnahmen auch selbst zu üben.
Weiter waren Erkennen und schnelles gezieltes Handeln bei Herzinfarkt und Schlaganfall Themen. Trinker machte auch auf Haltbarkeitsdatum und Inhalt von Verbandskästen aufmerksam. Auch die Mitführplicht einer Warnweste im Innenraum des Fahrzeuges, das richtige und gefahrlose Absichern der Unfallstelle bei Verkehrsunfällen wurde erörtert. Der Referent stellte ebenfalls klar, dass nach dem Gesetz jeder zur Ersthilfe verpflichtet sei und bei Unterlassung sich strafbar mache. Er werden jedoch bei Fehlern bei der Hilfeleistungen in der Regel nicht zur Verantwortung gezogen.
Die teilnehmenden Senioren fühlten sich nach Abschluss der beiden Tagen nicht nur sicherer, wenn sie eventuelle bei Notfällen zum Handeln gefordert sind, sie waren auch voll des Lobes über die Form wie der Referent die Themen den Teilnehmern vermittelt hatte. Richard Baumgartner bedankte sich im Namen der Senioren und des Vereins BfB für die Bereitschaft des BRK zur Kooperation im Rahmen dieser Schulungs-maßnahme.
Erfolgreicher Abschluss des Ersthelfertrainings

Anlagen einer Wärmeschutzdecke
Schüler und Senioren bereiten eine Weihnachtsgeschenkaktion vor
Einen ganz besonderen Unterricht zum Backen gestaltete die 9. Klasse der Mittelschule Aitrachtal zu Beginn der Adventszeit. Zusammen mit 14 Senioren hatten Sie in der Schulküche Plätzchen gebacken. Die Einkäufe für Teig und Zutaten sowie die Aufbereitung des Teiges bereitete die Fachlehrerin Martina Nowack bereits im Vorfeld auf, so dass Schüler und Senioren mit der Backaktion gleich richtig los legen konnten. Nach einer kurzen gegenseitigen Vorstellung hatten sich Jung und Alt in den vier Kochzeilen der Schulküchen zur gemeinsamen Teamarbeit zusammen gesellt. So ging man in der Weihnachtsbäckerei kräftig zur Sache. Für sechs unterschiedliche Sorten, darunter Schokoladenbrot, Nussspritzgebäck, Honiglebkuchen, Orangenzungen hatte Frau Nowack die Vorbereitungen getroffen. Schnell war Backblech um Backblech für den Ofen bereitgestellt. Dafür wurde gewalkt, gespritzt, geformt und belegt. Während die einen Blech um Blech in den Ofen schoben, konnten sich die anderen nach einer kurzen Auskühlzeit bereits an das Verzieren der Plätzchen oder das Bestreichen mit Orangenmarmelade und das Zusammensetzen machen. Zwei Doppelstunden hatte die Lehrerin für die Generationenteams eingeplant, um für rund 100 Besuche das nötige Gebäck herzustellen. Überraschend flott und harmonisch gingen die Arbeiten von den Händen, so dass bereits nach drei Stunde der vorbereitete Teig aufgebraucht, die Plätzchen verziert und in Büchsen verpackt waren. So ging man nur noch an das Reinigen der Schulküche. Die Schüler der 7. Klasse übten sich in dieser Woche mit dem Verpacken der vorweihnachtlichen Präsente. Einige Damen aus dem Kreis der Senioren hatten auch noch zuhause zusätzlich Plätzchen gebacken, sodass nun mehr als 160 ältere Bürger mit Besuchen im gesamten Gemeindegebiet überrascht werden können.
Jung und alt - Hand in Hand Vor der Geschenkverpackung kommt alles in Dosen
Viele Hände bereiten ein schnelles Ende
Dazu machten sich in allen Ortsteilen von Mengkofen 14 Männer und Frauen auf den Weg, um Personen zu besuchen, die altersbedingt und wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr so aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Besuchten waren freudig überrascht, denn in der Geschenktüte befand sich ein Nikolaus und Plätzchen. Das Besondere aber bestand darin, dass sich jemand die Zeit nahm für Gespräche. So reichten die Gesprächen von Erlebnissen der Jugendzeit, über das aktuelle Gemeindegeschehen bis hin zum gesundheitlichen Befinden. „Dass ihr an mich denkt, hätte ich nicht geglaubt“, war häufig der Kommentar der Besuchten.
Zur Unterstützung von ehrenamtlichem und bürgerschaftlichem Engagement, fördert das Landkreis LEADER Projekt solche Initiativen. Dabei werden rund fünfzig Prozent der Sachkosten aus EU-Mitteln getragen, der überwiegende Teil der Kosten muss jedoch aus Vereinsgeldern bestritten werden. So reifte nach unterschiedlichen Überlegungen diese Vorweihnachtsaktion 2017. Eine Belastung für die Vereinskasse, die nach einstimmigem Beschluss der Vorstandschaft den Vereinszwecken voll gerecht wird. Das bestätigen auch die besuchten Senioren mit ihrer Freude und dankbaren Worten. Große Anerkennung gebührt aber auch den Schülern, die mit großem Eifer bei den Vorbereitungen mitgearbeitet hatten (siehe oben).
Leider war es nicht möglich alle älteren Gemeindebürger zu besuchen, auch wenn das durchaus Sinn gemacht hätte, aber alleine bei mehr als 300 über 80-jährigen Männern und Frauen im Gemeindegebiet von Mengkofen mussten Grenzen gesetzt werden, bei denen hoffentlich nur wenige vergessen wurden.
Zur Unterstützung von ehrenamtlichem und bürgerschaftlichem Engagement, fördert das Landkreis LEADER Projekt solche Initiativen. Dabei werden rund fünfzig Prozent der Sachkosten aus EU-Mitteln getragen, der überwiegende Teil der Kosten muss jedoch aus Vereinsgeldern bestritten werden. So reifte nach unterschiedlichen Überlegungen diese Vorweihnachtsaktion 2017. Eine Belastung für die Vereinskasse, die nach einstimmigem Beschluss der Vorstandschaft den Vereinszwecken voll gerecht wird. Das bestätigen auch die besuchten Senioren mit ihrer Freude und dankbaren Worten. Große Anerkennung gebührt aber auch den Schülern, die mit großem Eifer bei den Vorbereitungen mitgearbeitet hatten (siehe oben).
Leider war es nicht möglich alle älteren Gemeindebürger zu besuchen, auch wenn das durchaus Sinn gemacht hätte, aber alleine bei mehr als 300 über 80-jährigen Männern und Frauen im Gemeindegebiet von Mengkofen mussten Grenzen gesetzt werden, bei denen hoffentlich nur wenige vergessen wurden.