Stütze des gesellschaftlichen und sozialen Lebens
Erste Jahresbilanz von Bürger für Bürger im Aitrachtal
Erste Jahresbilanz von Bürger für Bürger im Aitrachtal
Mengkofen: Eine gut besuchte Jahreshauptversammlung, abgeschlossene Regularien im Gründungsjahr und eine engagierte, erfolgreiche Vereinsführung, waren das Resümee bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e. V.
Waren es im Januar 2015 65 Personen, die bei der Gründungsversammlung mit ihrer Unterschrift die Mitgliedschaft und sich mit den Vereinszielen solidarische erklärten, so hat sich bis zur Hauptversammlung mit 132 Vereinsmitgliedern diese Zahl mehr als verdoppelt. Antwort auf die Herausforderungen des demographischen Wandels geben, soziale Alltagsversorgung auf der Basis von „Geben und Nehmen“, „Helfen und Hilfe annehmen“, gegenseitige Hilfeleistung auf der Grundlage des Leitbildes für Senioren des Landkreises, Gesellschaftspflege und sportliche Aktivitäten bei „Treffs“ und die Einbeziehung Jüngerer durch Projektarbeit und Begegnung von Jung und Alt, mit diesem Blick auf die Vereinssatzung führte der erste Vorsitzende Richard Baumgartner in seinen Tätigkeitsbericht ein. Dass diese Formulierungen nicht nur starke Worte in der Vereinssatzung sind, sondern bereits im ersten Vereinsjahr Bemerkenswertes umgesetzt wurde, davon konnten sich die Mitglieder und Gäste des Nachmittags ein Bild machen. Waren es zunächst die allgemeinen Regularien zur Vereinsgründung wie Eintrag in das Vereinsregister, Beantragung der Gemeinnützig- und Mildtätigkeit, Abschluss von Versicherungen, so konzentrierte sich die agile Vorstandschaft sehr schnell auf die Gestaltung des Vereinslebens. Bereits Ende März wurde ein vielfältiges, Termin- und Veranstaltungsprogramm verteilt, das auch für Nichtmitglieder die Teilnahme an Vorträgen, Fahrten, Besichtigungen, Festen, Spielenachmittagen sowie Wandern, Schwimmen Kegeln und Gymnastik ermöglicht.
Im Aitrachtal eine leistungsfähige, funktionierende Nachbarschaftshilfe aufzubauen, die von der primären Zielgruppe der Hilfsbedürftigen auch angenommen wird, daran arbeitete die Vorstandschaft unmittelbar nach der Vereinsgründung. Bereits Ende Januar war der Antrag zur staatlichen Förderung einer bürgerschaftliche organisierten Nachbarschaftshilfe erstellt. Mit Wirkung zum 1. Mai erteilte das Zentrum Bayern die Zusage für eine auf die Dauer von zwei Jahren begrenzte Aufbaufinanzierung. So dass bis Jahres Ende von zehn ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern bereits nahe 300 Stunden Unterstützung und mehr als 2000 Kilometer mit Privat-Pkw geleistet wurden. Dabei betonte Baumgartner, dass es für die Vereinsführung eine selbstverständliche Pflicht gesehen wird, dass wenn Ehrenamtliche im Auftrag des Vereins tätig sind, ihre Zeit und ihren Pkw dafür einsetzen, im Falle eines selbstverschuldeten Schadens nicht im Regen stehen. Deshalb hat der Verein für alle, die im Verein ehrenamtlich tätig sind eine Dienstreise Rahmenversicherung abgeschlossen.
Mit der Gründung von Arbeitskreisen öffnet sich der Verein einem breiten Personenkreis zur Mitarbeit als auch für die Annahme von Leistungen und Unterstützungen. Dies bewährte sich bereits bei gemeinsamen PC- und Internettrainings von Schülern und Senioren oder im generationsübergreifenden Projekt zu Themen des Energiesparens und der Energiewende.
Abschließend verwies der Vorsitzende bei seinem Tätigkeitsbericht auf die zwischenzeitlich 48 Damen und Herren, die im Laufe des Jahres für den Verein in unterschiedlicher Form für den Verein tätig waren. Diesem Kreis schulde der Verein besonderen Dank und Anerkennung für die eingebrachten Dienste. Baumgartner dankte auch allen Mitgliedern und Veranstaltungsbesuchern, die damit auch bestätigen, dass sich Vereinsführung in den richtigen Bahnen bewegt. Besonders Lob verdiene die stete Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit des Seniorenheims, der Grund- und Mittelschule sowie den Kindergärten.
Rupert Frey erörterte in einem umfangreichen, anschaulichen Kassenbericht, dass der Verein auch finanziell auf stabilen Beinen steht. Dies wurde ich durch die beiden Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Anton Lang bestätigt. Somit konnte die Versammlung der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilen.
Josef Koch hob bei seinem Grußwort als Bürgermeistervertreter hervor, dass mit der Vereinsgründung von Bürger für Bürger das Leben in der Gemeinde nicht nur gesellschaftlich sondern auch in vielfältiger Form aufgewertet wird. Er freue sich über den guten Zuspruch aus breiten Teilen der Bevölkerung und bedanke sich bei der agilen Vereinsführung.
Bevor Richard Baumgartner auf das Vereinsjahr 2016 einen ausführlichen Ausblick gab und dabei auf das Veranstaltungskalender, der Vereinsflyer und den Internetauftritt hinwies, brachte er seiner Freude darüber Ausdruck, dass mit ihrem Besuch die Gemeinderäte Birgit Irgmeier, Adolf Wesselath und Thomas Hininger auch ihr Interesse am Vereinsgeschehen bekunden. In der abschließenden Diskussion kamen auch die anstehenden Entscheidungen um die Zukunft des örtlichen Seniorenheimes zur Sprache. Die Sorgen aus den Reihen der Bevölkerung konnte Josef Koch in seiner Funktion als Kreisrat und Fraktionssprecher dahingehend entkräften, dass die zur Zeit laufenden Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Er werde aber die Vereinsführung über das Geschehen weiter unterrichten und auch auf die Unterstützung des Vereins bauen.
Im Aitrachtal eine leistungsfähige, funktionierende Nachbarschaftshilfe aufzubauen, die von der primären Zielgruppe der Hilfsbedürftigen auch angenommen wird, daran arbeitete die Vorstandschaft unmittelbar nach der Vereinsgründung. Bereits Ende Januar war der Antrag zur staatlichen Förderung einer bürgerschaftliche organisierten Nachbarschaftshilfe erstellt. Mit Wirkung zum 1. Mai erteilte das Zentrum Bayern die Zusage für eine auf die Dauer von zwei Jahren begrenzte Aufbaufinanzierung. So dass bis Jahres Ende von zehn ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern bereits nahe 300 Stunden Unterstützung und mehr als 2000 Kilometer mit Privat-Pkw geleistet wurden. Dabei betonte Baumgartner, dass es für die Vereinsführung eine selbstverständliche Pflicht gesehen wird, dass wenn Ehrenamtliche im Auftrag des Vereins tätig sind, ihre Zeit und ihren Pkw dafür einsetzen, im Falle eines selbstverschuldeten Schadens nicht im Regen stehen. Deshalb hat der Verein für alle, die im Verein ehrenamtlich tätig sind eine Dienstreise Rahmenversicherung abgeschlossen.
Mit der Gründung von Arbeitskreisen öffnet sich der Verein einem breiten Personenkreis zur Mitarbeit als auch für die Annahme von Leistungen und Unterstützungen. Dies bewährte sich bereits bei gemeinsamen PC- und Internettrainings von Schülern und Senioren oder im generationsübergreifenden Projekt zu Themen des Energiesparens und der Energiewende.
Abschließend verwies der Vorsitzende bei seinem Tätigkeitsbericht auf die zwischenzeitlich 48 Damen und Herren, die im Laufe des Jahres für den Verein in unterschiedlicher Form für den Verein tätig waren. Diesem Kreis schulde der Verein besonderen Dank und Anerkennung für die eingebrachten Dienste. Baumgartner dankte auch allen Mitgliedern und Veranstaltungsbesuchern, die damit auch bestätigen, dass sich Vereinsführung in den richtigen Bahnen bewegt. Besonders Lob verdiene die stete Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit des Seniorenheims, der Grund- und Mittelschule sowie den Kindergärten.
Rupert Frey erörterte in einem umfangreichen, anschaulichen Kassenbericht, dass der Verein auch finanziell auf stabilen Beinen steht. Dies wurde ich durch die beiden Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Anton Lang bestätigt. Somit konnte die Versammlung der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilen.
Josef Koch hob bei seinem Grußwort als Bürgermeistervertreter hervor, dass mit der Vereinsgründung von Bürger für Bürger das Leben in der Gemeinde nicht nur gesellschaftlich sondern auch in vielfältiger Form aufgewertet wird. Er freue sich über den guten Zuspruch aus breiten Teilen der Bevölkerung und bedanke sich bei der agilen Vereinsführung.
Bevor Richard Baumgartner auf das Vereinsjahr 2016 einen ausführlichen Ausblick gab und dabei auf das Veranstaltungskalender, der Vereinsflyer und den Internetauftritt hinwies, brachte er seiner Freude darüber Ausdruck, dass mit ihrem Besuch die Gemeinderäte Birgit Irgmeier, Adolf Wesselath und Thomas Hininger auch ihr Interesse am Vereinsgeschehen bekunden. In der abschließenden Diskussion kamen auch die anstehenden Entscheidungen um die Zukunft des örtlichen Seniorenheimes zur Sprache. Die Sorgen aus den Reihen der Bevölkerung konnte Josef Koch in seiner Funktion als Kreisrat und Fraktionssprecher dahingehend entkräften, dass die zur Zeit laufenden Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Er werde aber die Vereinsführung über das Geschehen weiter unterrichten und auch auf die Unterstützung des Vereins bauen.

Der Tätigkeitsbericht wurde von den Mitgliedern aufmerksam verfolgt.