2023
Interessantes zum Steuerrecht für Rentner
Groß war das Interesse beim Vortrag zum Steuerrecht für Rentner am vergangenen Montag im Gasthaus Blasini in Puchhausen zu dem der Verein Bürger für Bürger geladen hatte. Wolfang Schwarz stellte zum Beginn seiner Ausführungen klar, dass die steuerliche Behandlung der Renteneinkünfte sich nach dem Kalenderjahr des Rentenbeginns richtet. Bei Renten, die spätestens im Dezember 2005 begannen, werden 50 Prozent der Bruttorente als steuerpflichtiges Einkommen angesetzt. Bei einem Rentenbeginn im Jahr 2023 sind es bereits 83 Prozent. Der Rentenfreibetrag beträgt also noch 17 Prozent. Er ist ein fester Eurobetrag und bleibt auch in den Folgejahren unverändert. Das gilt auch dann, wenn die Rente durch Rentenanpassungen weiter steigt. Wer im Jahr 2040 oder später in Rente geht, muss seine Rente grundsätzlich voll versteuern. Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch alle Rentner tatsächlich Steuern zahlen müssen. Altersvorsorgeaufwendungen und sonstige Vorsorgeaufwendungen reduzieren bis zu bestimmten Grenzen das steuerpflichtige Einkommen. Dazu zählen Beiträge z.B. zur Renten- Kranken- Pflege- und privaten Haftpflichtversicherung. Liegt das zu versteuernde Einkommen unter dem für 2023 geltenden Grundfreibetrag von 10.908 Euro bzw. bei Paaren von 21.816 Euro, fallen keine Steuern an.
Betriebsrenten oder Mieteinnahmen
Zu beachten ist jedoch, dass Betriebsrenten, oder sonstige Einkünfte z.B. Mieteinnahmen zum zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet werden und dadurch durchaus Steuerzahlungen anfallen können. Viele Rentnerhaushalte bleiben derzeit immer noch steuerfrei. Ein Teil der Rentner, die ihr ganzes Arbeitsleben lang durchschnittliche Beiträge gezahlt und keine nennenswerten Nebeneinkünfte haben, wird weiterhin zunächst niedrige Steuern auf die Rente zahlen müssen. Allerdings werden in den kommenden Jahren immer mehr Rentnerhaushalte wegen der Rentenanpassungen und des steigenden steuerpflichtigen Anteils der Rente Steuern vom Einkommen zahlen müssen. Wolfgang Schwarz ging bei seinen Ausführungen noch auf die steuerliche Behandlung von Witwen- und Witwerrente ein. In der anschließenden Fragerunde kam auch noch die Abgeltungssteuer zur Sprache, die bei einem persönlichem Steuersatz von unter 25 Prozent steuerreduzierend wirken kann, wenn man dies bei der Steuererklärung angibt.
Betriebsrenten oder Mieteinnahmen
Zu beachten ist jedoch, dass Betriebsrenten, oder sonstige Einkünfte z.B. Mieteinnahmen zum zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet werden und dadurch durchaus Steuerzahlungen anfallen können. Viele Rentnerhaushalte bleiben derzeit immer noch steuerfrei. Ein Teil der Rentner, die ihr ganzes Arbeitsleben lang durchschnittliche Beiträge gezahlt und keine nennenswerten Nebeneinkünfte haben, wird weiterhin zunächst niedrige Steuern auf die Rente zahlen müssen. Allerdings werden in den kommenden Jahren immer mehr Rentnerhaushalte wegen der Rentenanpassungen und des steigenden steuerpflichtigen Anteils der Rente Steuern vom Einkommen zahlen müssen. Wolfgang Schwarz ging bei seinen Ausführungen noch auf die steuerliche Behandlung von Witwen- und Witwerrente ein. In der anschließenden Fragerunde kam auch noch die Abgeltungssteuer zur Sprache, die bei einem persönlichem Steuersatz von unter 25 Prozent steuerreduzierend wirken kann, wenn man dies bei der Steuererklärung angibt.
Der eigene Garten soll nicht zur Last werden
Damit der eigene Garten auch im Alter Freude und Erholung bietet und nicht zur Belastung wird, darum sollte jeder bereits beim Anlegen auf eine leichte Pflege denken. Im Gasthaus Loichinger konnte der Vorsitzende von Bürger für Bürger mit Andreas Kinateder 13.2.2023 einen kompetenten Fachmann begrüßen, der zu diesem Thema umfassend Auskunft gab. Eingangs ging der Referent auf die Gestaltung der Wege ein. Nicht nur im öffentlichen Bereich sondern auch im eigenen Garten ist an die Grundlagen der Barrierefreiheit zu denken. Dabei verwies er auf genügende Breite und das Vermeiden überzogener Steigungen und Gefälle. Stufen sollten möglichst vermieden und der Belag entsprechend rutschfest sein. Ein breiter Weg mit eng fügig verlegtem Klinker im Wechsel mit Granit lässt sich beispielsweise gut begehen und befahren.
Geländeanpassung berücksichtigen
Hanggrundstücke sollten so gestaltet werden, dass sie direkt zum Haus eine ausreichend große ebene Fläche bilden. Durch ausgleichende Terrassierung Mittels Stützmauern können möglichst ebene Flächen für Rasen, Beete und Sitzplätze geschaffen werden. Dabei müssen Sitzplätze nicht immer großartig gestaltet sein. Oft genügt schon eine Bank, um bei der Gartenarbeit mal eine Pause zu machen. Mit Blick auf den künftigen Pflegeaufwand und die auch damit verbundene Körperbelastung ist es wichtig z.B. kleinwachsende Bäume zu pflanzen. Obstspaliere bieten Sichtschutz und wecken Freude und Stolz bei der Ernte der Äpfel oder der Birnen aus dem eigenen Garten. Kleinwüchsige Bäume oder Sträucher bergen auch beim Zuschnitt keine Sturzgefahr von Leitern. Bodendecker sind dankbare Gewächse, die nach kurzer Zeit einen einheitlichen dichten Bestand bilden und damit Unkrautwuchs hemmen. Auch grobkörniges Mulchen hält ungewolltes Wachstum zurück.
Geeignete Geräte erleichtern
Der Markt hat auf entsprechende Nachfragen nach geeigneten Geräten und Pflegehilfsmitteln breit reagiert. So unterstützen z.B. zeitgesteuerte Gießsystem die täglich mühevolle Arbeit des Gießkannen Schleppens. Entsprechend ergometrisch gestaltete Gartengeräte verringern körperliche Anstrengungen. Ein Stuhl mit Rollen ermöglicht Pflegearbeiten auch im Sitzen und Gartenscheren mit Untersetzung für unnötige Kraftaufwendungen sind gerade im Alter nützliche Hilfsmittel bei der Gartenarbeit.
Kinateder ging auch auf die Gestaltung der Rasenflächen und deren Pflege ein. Dazu meinte er, dass Rasenflächen möglichst klein und flach gehalten werden, damit das laufende Mähen nicht zur Plage wird. Mähroboter können, trotz der bekannten Nachteile bezüglich des Wachstums der Pflanzenwelt ein entlastendes Hilfsmittel sein.
Im Anschluss an die Ausführungen des Referenten folgte eine umfangreiche Fragerunde, die von der Gestaltung des Grundstückes bis zur Schädlingsbekämpfung reichte. Kinateder betonte, dass er als Kreisfachberater immer unterstützend und beratend im Landratsamt zur Verfügung stehe. Richard Baumgartner bedanke sich im Namen der zahlreichen Besucher für die umfassenden Informationen.
Geländeanpassung berücksichtigen
Hanggrundstücke sollten so gestaltet werden, dass sie direkt zum Haus eine ausreichend große ebene Fläche bilden. Durch ausgleichende Terrassierung Mittels Stützmauern können möglichst ebene Flächen für Rasen, Beete und Sitzplätze geschaffen werden. Dabei müssen Sitzplätze nicht immer großartig gestaltet sein. Oft genügt schon eine Bank, um bei der Gartenarbeit mal eine Pause zu machen. Mit Blick auf den künftigen Pflegeaufwand und die auch damit verbundene Körperbelastung ist es wichtig z.B. kleinwachsende Bäume zu pflanzen. Obstspaliere bieten Sichtschutz und wecken Freude und Stolz bei der Ernte der Äpfel oder der Birnen aus dem eigenen Garten. Kleinwüchsige Bäume oder Sträucher bergen auch beim Zuschnitt keine Sturzgefahr von Leitern. Bodendecker sind dankbare Gewächse, die nach kurzer Zeit einen einheitlichen dichten Bestand bilden und damit Unkrautwuchs hemmen. Auch grobkörniges Mulchen hält ungewolltes Wachstum zurück.
Geeignete Geräte erleichtern
Der Markt hat auf entsprechende Nachfragen nach geeigneten Geräten und Pflegehilfsmitteln breit reagiert. So unterstützen z.B. zeitgesteuerte Gießsystem die täglich mühevolle Arbeit des Gießkannen Schleppens. Entsprechend ergometrisch gestaltete Gartengeräte verringern körperliche Anstrengungen. Ein Stuhl mit Rollen ermöglicht Pflegearbeiten auch im Sitzen und Gartenscheren mit Untersetzung für unnötige Kraftaufwendungen sind gerade im Alter nützliche Hilfsmittel bei der Gartenarbeit.
Kinateder ging auch auf die Gestaltung der Rasenflächen und deren Pflege ein. Dazu meinte er, dass Rasenflächen möglichst klein und flach gehalten werden, damit das laufende Mähen nicht zur Plage wird. Mähroboter können, trotz der bekannten Nachteile bezüglich des Wachstums der Pflanzenwelt ein entlastendes Hilfsmittel sein.
Im Anschluss an die Ausführungen des Referenten folgte eine umfangreiche Fragerunde, die von der Gestaltung des Grundstückes bis zur Schädlingsbekämpfung reichte. Kinateder betonte, dass er als Kreisfachberater immer unterstützend und beratend im Landratsamt zur Verfügung stehe. Richard Baumgartner bedanke sich im Namen der zahlreichen Besucher für die umfassenden Informationen.
Das Interesse der Zuhörer war groß
A. Kinateder ging auf die nötigen Abstände ein
Die Prinzengarde vom Haus für Familie bei den Senioren
Etwas anders als gewohnt verlief am Rosenmontag am 20.2.2023 der obligatorische Filmnachmittag von Bürger für Bürger. Anlässlich des „närrischen Tages“ hatte sich die Prinzengarde mit dem Prinzenpaar vom Haus für Familie angekündigt. So startete der Nachmittag mit dem Einzug der Vorschulkinder. Ihre Leiterinnen hatten eine schwungvolle Aufführung mit den Kindern einstudiert. Mit ihren Muttis, Papis, Omas und Opas hatten sie auch einen stattlichen Fanclub mitgebracht. Der eifrig applaudierte und zur Musik mitklatschte. Mit einem Überraschungsei erhielten die jungen Künstler ein kleines Dankeschön für ihren Auftritt, das auch von einigen gleich ob seines Inhalts kontrolliert wurde.
Für den Nachmittag hatten Maria Klostermeier Küchel und Resi Hamann eine Torte gebacken, so dass bei Kaffee und Kuchen auch kulinarisch gesorgt war. Passend zum stimmungsvollen Tag stand Heinz Rühmann mit „Charley`s Tante“ auf dem Filmprogramm. In der Originalfassung aus dem Jahr 1956 begeistere Heinz Rühmann die Besucher mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten. Die passende Mischung zwischen Faschingseinlage und Filmkomödie rundete den geselligen Rosenmontagsnachmittag ab.
Für den Nachmittag hatten Maria Klostermeier Küchel und Resi Hamann eine Torte gebacken, so dass bei Kaffee und Kuchen auch kulinarisch gesorgt war. Passend zum stimmungsvollen Tag stand Heinz Rühmann mit „Charley`s Tante“ auf dem Filmprogramm. In der Originalfassung aus dem Jahr 1956 begeistere Heinz Rühmann die Besucher mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten. Die passende Mischung zwischen Faschingseinlage und Filmkomödie rundete den geselligen Rosenmontagsnachmittag ab.
Nachlassen der Sinne im Alter
Mehr Farbe im Leben durch klares Sehen: Ein Nachlassen der Sehkraft der Augen setzt bereits ab dem 35. Lebensjahr ein. Umgangssprachlich wird diese Erscheinung auch als Altersweitsichtigkeit bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine verminderte Sehstärke im Nahbereich. Als Betroffener bemerkt man erste Symptome im Alter beim Lesen. Ursache ist eine langsame Verhärtung der Augenlinse. Die typische Lesehaltung ist die mit einem weit ausgestrecktem Arm. Mit zunehmendem Alter verfestigt sich die verformbare Augenlinse zunehmend. Die umgebenden Muskeln können die Linse nicht mehr ausreichend stauchen. Die Folge ist eine nicht ausreichende Brechkraft der Linse. Ein Bild in der Nahdistanz kann dann nicht mehr punktgenau auf der Netzhaut abgebildet werden. Dadurch kommt es zu einem unscharfen, verschwommenen Seheindruck. Abhilfe bilden hierzu Lese und Gleitsichtbrillen oder Augenlasern sowie ein Linsenaustausch – Grauer Star Operation.
Gutes Gehör erhält Lebensqualität: Nachdem Dr. Unterpaintner das menschliche Gehör grundsätzlich erklärt hatte ging er auf die Symptome von Hörstörungen ein. In der Altersgruppe der 61- bis 70-Jährigen liegt die Häufigkeit der sogenannten Altersschwerhörigkeit bei etwa 37% und steigt in der Gruppe der 71- bis 80-Jährigen auf etwa 60% an. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Vor allem die demografischen Veränderungen werden dazu führen, dass der Anteil schwerhöriger Menschen in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird. Eine beginnende Schwerhörigkeit kann von den Betroffenen relativ lange kompensiert werden. Beispielsweise stellen sie das Radio, Fernsehen oder die HiFi-Anlage sukzessive lauter und wenden – bei einseitiger Schwerhörigkeit – das gesunde Ohr der sprechenden Person oder anderen Schallquellen zu. Einige nutzen auch ihre Augen zur Spracherkennung, indem sie bei ihrem Gegenüber die Wörter von den Lippen abzulesen versuchen. Auffällig ist das nachlassende Sprachverständnis bei Umgebungsgeräuschen sowie in größeren, hallenden Räumen, was sich durch häufiges Nachfragen oder die inhaltlich falsche Beantwortung von Fragen äußern kann. Nicht selten spricht der Schwerhörige mit "unangemessen" lauter Stimme. In späteren Stadien führt die Schwerhörigkeit unweigerlich zu Kommunikationsstörungen. Hierbei ist zu bedenken, dass dadurch auch soziale Beziehungen gestört und somit das Risiko an einer Depression oder Demenz zu erkranken gesteigert wird. Der Referent empfiehlt hier durch geeignete Hörhilfen frühzeitig entgegen zu wirken.
Mehr Sicherheit durch intaktes Gleichgewichtsorgan: Das Gleichgewichtsorgan befindet sich in den Innenohren. Die Sinneszellen sind über einen Nerv mit dem Gehirn verbunden. Erhält das Gehirn widersprüchliche Informationen, kann es zu Schwindel und Gleichgewichtsstörungen kommen. Störungen im Gleichgewichtsorgan machen sich z.B. durch Dreh- oder Schwankschwindel bemerkbar. Gleichgewichtsstörungen kommen im Alter besonders häufig vor. Das hat verschiedene Gründe. Im Alter funktioniert das Gleichgewichtsorgan im Innenohr nicht mehr so gut wie in jungen Jahren. Das Innenohr wird schlechter durchblutet, die Nerven leiten Signale langsamer weiter und das Gehirn kann Reize nicht mehr so gut verarbeiten. Das kann sich durch Gangstörungen und Schwindel äußern, den man als Altersschwindel bezeichnet. Bei der Einnahme von Medikamenten wegen chronischer Erkrankungen können Nebenwirkungen Gleichgewichtsstörungen hervorrufen. Auch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Präparaten können zu Problemen mit dem Gleichgewicht führen. Abhilfe bei Störungen des Gleichgewichts können Formen der Bewegung wie Turnen, Gymnastik, Walken oder Tanzen sein.
Geruchs- und Geschmacksinn und Tasten und Fühlen: Im Alter von 50 Jahren beginnen Geruchs- und Geschmackssinn nachzulassen. Die Nasenschleimhaut wird dünner und trockener, die für den Geruch zuständigen Nerven verlieren ihre Empfindlichkeit. Ältere Patienten können starke Gerüche zwar noch erkennen, so der Mediziner, feine Gerüche jedoch nicht mehr so gut. Mit zunehmendem Alter nimmt außerdem die Zahl der Geschmacksknospen ab, und die, die übrig bleiben, sind weniger empfindlich. Diese Veränderungen stumpfen den Geschmackssinn für süß und salzig stärker ab als für sauer und bitter. Viele Nahrungsmittel beginnen daher, bitter zu schmecken. Da Geruchs- und Geschmackssinn im Alter nachlassen, schmecken viele Lebensmittel langweilig. Der Mund neigt öfter zu Trockenheit, wodurch die Fähigkeit zu riechen und zu schmecken weiter beeinträchtigt wird. Die Haut ist mit rund 1,7 Quadratmetern das größte menschliche Organ. Sie verändert sich durch genetische sowie äußere Einflüsse mit fortschreitender Lebenszeit und hat daher im Alter andere Bedürfnisse und Fähigkeiten als in der Jugend. So ändert sich die Wahrnehmung von Kälte, Wärme oder Druck. Ursachen dafür sind, dass die Haut im Alter schlechter durchblutet wird, sowie Schweiß- und Talgdrüsen weniger Sekret produzieren.
Der „Blödsinn“: Mit einer humoristischen Äußerung schloss Dr. Franz Unterpaintner seine Ausführungen am 13.3.2023, die ihm sein Vater mit ins Leben gegeben hatte. Bei allen Problemen des Lebens und auch bei Störungen der Sinne solle man eines nicht aus dem Auge verlieren, den eigenen Humor und damit stets auch den Blödsinn pflegen.
Gutes Gehör erhält Lebensqualität: Nachdem Dr. Unterpaintner das menschliche Gehör grundsätzlich erklärt hatte ging er auf die Symptome von Hörstörungen ein. In der Altersgruppe der 61- bis 70-Jährigen liegt die Häufigkeit der sogenannten Altersschwerhörigkeit bei etwa 37% und steigt in der Gruppe der 71- bis 80-Jährigen auf etwa 60% an. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Vor allem die demografischen Veränderungen werden dazu führen, dass der Anteil schwerhöriger Menschen in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird. Eine beginnende Schwerhörigkeit kann von den Betroffenen relativ lange kompensiert werden. Beispielsweise stellen sie das Radio, Fernsehen oder die HiFi-Anlage sukzessive lauter und wenden – bei einseitiger Schwerhörigkeit – das gesunde Ohr der sprechenden Person oder anderen Schallquellen zu. Einige nutzen auch ihre Augen zur Spracherkennung, indem sie bei ihrem Gegenüber die Wörter von den Lippen abzulesen versuchen. Auffällig ist das nachlassende Sprachverständnis bei Umgebungsgeräuschen sowie in größeren, hallenden Räumen, was sich durch häufiges Nachfragen oder die inhaltlich falsche Beantwortung von Fragen äußern kann. Nicht selten spricht der Schwerhörige mit "unangemessen" lauter Stimme. In späteren Stadien führt die Schwerhörigkeit unweigerlich zu Kommunikationsstörungen. Hierbei ist zu bedenken, dass dadurch auch soziale Beziehungen gestört und somit das Risiko an einer Depression oder Demenz zu erkranken gesteigert wird. Der Referent empfiehlt hier durch geeignete Hörhilfen frühzeitig entgegen zu wirken.
Mehr Sicherheit durch intaktes Gleichgewichtsorgan: Das Gleichgewichtsorgan befindet sich in den Innenohren. Die Sinneszellen sind über einen Nerv mit dem Gehirn verbunden. Erhält das Gehirn widersprüchliche Informationen, kann es zu Schwindel und Gleichgewichtsstörungen kommen. Störungen im Gleichgewichtsorgan machen sich z.B. durch Dreh- oder Schwankschwindel bemerkbar. Gleichgewichtsstörungen kommen im Alter besonders häufig vor. Das hat verschiedene Gründe. Im Alter funktioniert das Gleichgewichtsorgan im Innenohr nicht mehr so gut wie in jungen Jahren. Das Innenohr wird schlechter durchblutet, die Nerven leiten Signale langsamer weiter und das Gehirn kann Reize nicht mehr so gut verarbeiten. Das kann sich durch Gangstörungen und Schwindel äußern, den man als Altersschwindel bezeichnet. Bei der Einnahme von Medikamenten wegen chronischer Erkrankungen können Nebenwirkungen Gleichgewichtsstörungen hervorrufen. Auch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Präparaten können zu Problemen mit dem Gleichgewicht führen. Abhilfe bei Störungen des Gleichgewichts können Formen der Bewegung wie Turnen, Gymnastik, Walken oder Tanzen sein.
Geruchs- und Geschmacksinn und Tasten und Fühlen: Im Alter von 50 Jahren beginnen Geruchs- und Geschmackssinn nachzulassen. Die Nasenschleimhaut wird dünner und trockener, die für den Geruch zuständigen Nerven verlieren ihre Empfindlichkeit. Ältere Patienten können starke Gerüche zwar noch erkennen, so der Mediziner, feine Gerüche jedoch nicht mehr so gut. Mit zunehmendem Alter nimmt außerdem die Zahl der Geschmacksknospen ab, und die, die übrig bleiben, sind weniger empfindlich. Diese Veränderungen stumpfen den Geschmackssinn für süß und salzig stärker ab als für sauer und bitter. Viele Nahrungsmittel beginnen daher, bitter zu schmecken. Da Geruchs- und Geschmackssinn im Alter nachlassen, schmecken viele Lebensmittel langweilig. Der Mund neigt öfter zu Trockenheit, wodurch die Fähigkeit zu riechen und zu schmecken weiter beeinträchtigt wird. Die Haut ist mit rund 1,7 Quadratmetern das größte menschliche Organ. Sie verändert sich durch genetische sowie äußere Einflüsse mit fortschreitender Lebenszeit und hat daher im Alter andere Bedürfnisse und Fähigkeiten als in der Jugend. So ändert sich die Wahrnehmung von Kälte, Wärme oder Druck. Ursachen dafür sind, dass die Haut im Alter schlechter durchblutet wird, sowie Schweiß- und Talgdrüsen weniger Sekret produzieren.
Der „Blödsinn“: Mit einer humoristischen Äußerung schloss Dr. Franz Unterpaintner seine Ausführungen am 13.3.2023, die ihm sein Vater mit ins Leben gegeben hatte. Bei allen Problemen des Lebens und auch bei Störungen der Sinne solle man eines nicht aus dem Auge verlieren, den eigenen Humor und damit stets auch den Blödsinn pflegen.
Dr. Unterpaintner bei seinen Ausführungen Die Besucher folgten mit allen ihren Sinnen
Drei Tage in die Vollen – Kegelspaß im Aitrachtal
Der Wettstreit um die mehr als 50 Preise startete am Freitag den 17.3.2023 um 18 Uhr. Dabei waren die Herren vom „Treff aktiv“ die ersten, die in die Vollen zielten. Bis Sonntagabend hatten sich 15 Gruppen und Vereine um die Preise der Gruppenwertung eingetragen. Nachdem mehrere der U10 Schüler zum ersten Mal bei einem Turnier antraten, brauchten sie Hilfestellung und Beratung von ihren Betreuern. Aber schnell hatten sie den richtigen Dreh raus. Bei der U14 Gruppe klappte es bei den meisten schon zügiger. Im Vordergrund standen für die Schüler allerding der olympische Gedanke und der Spaß an der Freude. Es entwickelte sich schnell ein Wettstreit um jeweils einen der Siegerpokale. Wie bei den vorhergehenden Turnieren dominierten am Startabend die Huber`s aus dem Tannenweg. Dabei legte Vater Armin 33 Kegel vor. Er sah bis Sonntagnachmittag wie der sichere Sieger aus. Gemäß der Wettkampfregel musste fünfmal in die Vollen geschoben werden.
Am Samstag wurde munter weiter gekegelt. Weder die Abordnungen von Bürgern für Bürger, dem Musikverein, des Gartenbauvereins aus Hüttenkofen, den Schützen aus Mengkofen, der KLJB Mengkofen oder dem SV-Mengkofen gelang es, die Bestmarkte vom Freitag zu knacken. Am Sonntag startete bereits um 11 Uhr mit „Hierundjetzt“ der jüngste Verein der Gemeinde. In dieser Gruppe waren Schüler von U10 und U15 als auch Damen und Herren vertreten. Das zeichnete sich besonders bei der Endabrechnung aus. Im Laufe des Tages folgten der Bayern Fanclub, der Stockclub, die FFW Mengkofen, die Schützen und Landjugend Puchhausen sowie der FC Dingolfing. Richtig heiß ging es zum Abschluss des Turniers her, als die Senioren des SVM eingriffen. Neben Stimmung, Begeisterung aber auch Häme bei fehlgeschlagenen Schüben, herrschte rege Betriebsamkeit auf beiden Bahnen. Schon schien alles gelaufen und keiner hatte mit den Fußballern noch ernsthalft gerechnet. Bis aus deren Reihen Sebastian Sattler locker in den Wettstreit eingriff. Er benötigte sechs Stadl, um mit 34 Kegeln die Bestmarke zu setzen und sich damit zum Sieger zu küren.
Zur Preisverleihung um 20 Uhr hatte sich auch Bürgermeister Thomas Hieninger Zeit genommen. Mit einem kurzen Grußwort zeigte er sich erfreut darüber, dass die neue Kegelbahn mit dem Turnier vorn Bürger für Bürger Prämiere feiern konnte. Er bedankte sich bei den Organisatoren für die Durchführung der drei Tage, die hierfür alle zusammen ein beachtliches Pensum Zeit sowohl bei der Vor- als Nachbereitung sowie der Durchführung eingesetzt hatten. Er dankte dabei den Veranstaltern nicht nur für die Arbeit und den reibungslosen Verlauf, sondern auch für den gesellschaftlichen Beitrag, den diese drei Tage zur Geselligkeit und dem Miteinander in der Gemeinde beigetragen haben.
Der Vorsitzenden Richard Baumgartner hat anschließend mit seiner Stellvertreterin und dem Kassier Rupert Haselbeck die Verleihung der Preise vorgenommen. Bevor die Sieger ihre Preis in Empfang nehmen konnten bedankte sich der Vorsitzende bei allen Unternehmen und Gönnern für die großzügige Spendenbreitschaft. Ohne deren Förderung wäre die Durchführung nicht möglich gewesen. Sein Dank galt auch allen Keglern und den Aktiven des Vereins bei der Abwicklung. Bei der abschließenden Verteilung der mehr als 50 Preise konnten sich jeweils über Siegerpokale freuen: In der U10 Jugendwertung: Laurenz Ritthaler, Michael Burgmeier-Jobst und Jonas Klingshirn. In der U 14 Wertung: Dominik Mayer, Tristan Reiser und Benedikt Fuchs. Sachpreise in der Damen Sonderwertung: Carolin Fuchs, Ania Brandner, Maria Mayer, Anja Schmerbeck, Rebekka Klostermeier und Silke Weinzierl. In der Einzelwertung waren mit Geldpreisen erfolgreich: Sebastian Sattler, Armin Huber und Franz Schmerbeck. Weiter sicherten sich Sachpreise: Gottfried Brandner, Josef Haimerl sen., Christian Diermeier, Carolin Fuchs, Adrian Huber, Tobias Denk, Lajos Szarka, Georg Hagn, Vinzenz Weinzierl, Ania Brandner, Christoph Weber, Robert Held, Steffan Klaschka, Luca Schmidt, Wolfgang Guggenberger, Hans Klostermeier, Sepp Schmerbeck, Richard Baumgartner, Reinhard Menauer, Michael Schmerbeck, Rupert Haselbeck, Alexander Reiser, Tobis Diermeier, Maria Mayer, Markus Altweck, Dominik Mayer, Michael Koch, Michael Beck, Peter Zinsmeyer, Benedikt Held, Stefan Bindhammer, und Anja Schmerbeck. Die ersten fünf platzierten Mannschaften der Gruppenwertung konnten sich über Sachpreise freuen: 1. Bürger für Bürger, 2. SV Mengkofen, 3. Hier & jetzt, 4. Schützen Puchhausen, 5. Bayern Fanclub.
Am Samstag wurde munter weiter gekegelt. Weder die Abordnungen von Bürgern für Bürger, dem Musikverein, des Gartenbauvereins aus Hüttenkofen, den Schützen aus Mengkofen, der KLJB Mengkofen oder dem SV-Mengkofen gelang es, die Bestmarkte vom Freitag zu knacken. Am Sonntag startete bereits um 11 Uhr mit „Hierundjetzt“ der jüngste Verein der Gemeinde. In dieser Gruppe waren Schüler von U10 und U15 als auch Damen und Herren vertreten. Das zeichnete sich besonders bei der Endabrechnung aus. Im Laufe des Tages folgten der Bayern Fanclub, der Stockclub, die FFW Mengkofen, die Schützen und Landjugend Puchhausen sowie der FC Dingolfing. Richtig heiß ging es zum Abschluss des Turniers her, als die Senioren des SVM eingriffen. Neben Stimmung, Begeisterung aber auch Häme bei fehlgeschlagenen Schüben, herrschte rege Betriebsamkeit auf beiden Bahnen. Schon schien alles gelaufen und keiner hatte mit den Fußballern noch ernsthalft gerechnet. Bis aus deren Reihen Sebastian Sattler locker in den Wettstreit eingriff. Er benötigte sechs Stadl, um mit 34 Kegeln die Bestmarke zu setzen und sich damit zum Sieger zu küren.
Zur Preisverleihung um 20 Uhr hatte sich auch Bürgermeister Thomas Hieninger Zeit genommen. Mit einem kurzen Grußwort zeigte er sich erfreut darüber, dass die neue Kegelbahn mit dem Turnier vorn Bürger für Bürger Prämiere feiern konnte. Er bedankte sich bei den Organisatoren für die Durchführung der drei Tage, die hierfür alle zusammen ein beachtliches Pensum Zeit sowohl bei der Vor- als Nachbereitung sowie der Durchführung eingesetzt hatten. Er dankte dabei den Veranstaltern nicht nur für die Arbeit und den reibungslosen Verlauf, sondern auch für den gesellschaftlichen Beitrag, den diese drei Tage zur Geselligkeit und dem Miteinander in der Gemeinde beigetragen haben.
Der Vorsitzenden Richard Baumgartner hat anschließend mit seiner Stellvertreterin und dem Kassier Rupert Haselbeck die Verleihung der Preise vorgenommen. Bevor die Sieger ihre Preis in Empfang nehmen konnten bedankte sich der Vorsitzende bei allen Unternehmen und Gönnern für die großzügige Spendenbreitschaft. Ohne deren Förderung wäre die Durchführung nicht möglich gewesen. Sein Dank galt auch allen Keglern und den Aktiven des Vereins bei der Abwicklung. Bei der abschließenden Verteilung der mehr als 50 Preise konnten sich jeweils über Siegerpokale freuen: In der U10 Jugendwertung: Laurenz Ritthaler, Michael Burgmeier-Jobst und Jonas Klingshirn. In der U 14 Wertung: Dominik Mayer, Tristan Reiser und Benedikt Fuchs. Sachpreise in der Damen Sonderwertung: Carolin Fuchs, Ania Brandner, Maria Mayer, Anja Schmerbeck, Rebekka Klostermeier und Silke Weinzierl. In der Einzelwertung waren mit Geldpreisen erfolgreich: Sebastian Sattler, Armin Huber und Franz Schmerbeck. Weiter sicherten sich Sachpreise: Gottfried Brandner, Josef Haimerl sen., Christian Diermeier, Carolin Fuchs, Adrian Huber, Tobias Denk, Lajos Szarka, Georg Hagn, Vinzenz Weinzierl, Ania Brandner, Christoph Weber, Robert Held, Steffan Klaschka, Luca Schmidt, Wolfgang Guggenberger, Hans Klostermeier, Sepp Schmerbeck, Richard Baumgartner, Reinhard Menauer, Michael Schmerbeck, Rupert Haselbeck, Alexander Reiser, Tobis Diermeier, Maria Mayer, Markus Altweck, Dominik Mayer, Michael Koch, Michael Beck, Peter Zinsmeyer, Benedikt Held, Stefan Bindhammer, und Anja Schmerbeck. Die ersten fünf platzierten Mannschaften der Gruppenwertung konnten sich über Sachpreise freuen: 1. Bürger für Bürger, 2. SV Mengkofen, 3. Hier & jetzt, 4. Schützen Puchhausen, 5. Bayern Fanclub.
Armin Huber, Sebastian Sattler, und Franz Schmerbeck Carolin Fuchs, Ania Brandner, Maria Mayer
U14: Tristan Reiser, Dominik Mayer, und Benedikt Fuchs
Besuch im Kloster Mallersdorf
Mit Fahrgemeinschaften machten sich die Aitrachtaler am7.6.2023 auf den Weg in das nahe Mallersdorf. Dort empfing Schwester Cecilia die Gäste zur Führung. Zunächst gab die Schwester Einblick in die Ordensgemeinschaft der „Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf“ Die Lebensform des Ordens folgt den Regeln des hl. Franziskus. Gegründet wurde der Orden 1855 von Paul Josef Nardini. Die Ordensgemeinschaft siedelte 1869 in die ehemalige Benediktinerabtei nach Mallersdorf über. Jahrzehntelang wuchs die Schwesterngemeinschaft, so dass Gebäude angebaut werden mussten. Durch klostereigene Betriebe wurde die Versorgung der Schwestern sichergestellt. Das Schwesternaltenheim besteht seit 1906. Es diente auch über viele Jahre als „Sanatorium“ für die umliegende Bevölkerung. 1920 wurde das Haus St. Maria seiner Bestimmung mit der ersten Krankenpflegeschule Bayerns übergeben.
Bei der Führung durch die Innenräume des Klosters gab Schwester Cecilia auch immer wieder Erklärungen zu den historischen Bildern der einzelnen Epochen des Klosters. Dessen Gründung auf das Jahr 1109 durch die Benediktiner zurückgeht. Der Rundgang im Areal der Außenanlagen des Klosters konnten sich die Besucher auch einen Eindruck der Vielschichtigkeit der Anlage und den verschiedensten Erwerbsbetrieben machen. Als bekannteste davon blieb die eigene Klosterbrauerei nicht unerwähnt. Von der Qualität des von Schwester Doris gebrauten Bieres konnten sich die Mengkofner dann beim Besuch des Bräustüberls überzeugen.
Bei der Führung durch die Innenräume des Klosters gab Schwester Cecilia auch immer wieder Erklärungen zu den historischen Bildern der einzelnen Epochen des Klosters. Dessen Gründung auf das Jahr 1109 durch die Benediktiner zurückgeht. Der Rundgang im Areal der Außenanlagen des Klosters konnten sich die Besucher auch einen Eindruck der Vielschichtigkeit der Anlage und den verschiedensten Erwerbsbetrieben machen. Als bekannteste davon blieb die eigene Klosterbrauerei nicht unerwähnt. Von der Qualität des von Schwester Doris gebrauten Bieres konnten sich die Mengkofner dann beim Besuch des Bräustüberls überzeugen.
Die Besucher waren von den Innenräumen beeindruckt.
Eine informative und gesellige Reise in das Mühlviertel
Um 8 Uhr am 5.7.2023 startete die Reisegruppe mit dem voll besetzten Bus in Weichshofen Richtung Autobahn Deggendorf-Passau. Um auch von den landschaftlichen Reizen des unteren Bayerischen Waldes Eindrücke zu sammeln, führte die Route abseits der Autobahn über Waldkirchen weiter Richtung Grenze nach Österreich. Gegen 10:30 Uhr erreichte man Aigen-Schlägl. Dort war bereits eine Führung durch das Stift bestellt. Die dortige Ordensgemeinschaft besteht z.Zt. aus 38 Brüdern des Prämonstratenserordens. Die Gründung des Stifts geht auf das Jahr 1218 zurück. Neben der Stiftskirche, dem Kreuzgang und der Krypta führt die Besichtigungsrund in die Bibliothek mit mehr als 60.000 Büchern, die Kunst- und Bildausstellung. Im Biergarten des Stiftskellers war das Mittagessen bestellt. Bevor es anschließen zur Besichtigung der klostereigenen Brauerei ging. Als eine der letzten noch existenten Privatbrauerei hebt sie sich bei ihren vielschichtigen Bieren, die nach den Werten des Stiftes geprägten Grundsätzen gebraut werden, hervor. Nach einem kurzen Halt am Rannasee bei Wegscheid, der von der Gruppe zu einem Spaziergang und einem Gruppenfoto genutzt wurde, stand das „Haus am Strom“ abschließend auf dem Tagesprogramm. Dort bestand die Möglichkeit zum Besuch der Erlebnisausstellung oder nur ganz einfach im Bistro eine Tasse Kaffee mit Eisbecher zu genießen. Auf der Heimfahrt nach Mengkofen tauschten Reisenden intensiv die Eindrücke des Tages aus und freuten sich über den harmonischen und erholsamen Ausflug.
Besichtigung der Musterwohnung zur seniorengerechten und barrierefreien Wohnraumgestaltung
Am17.7.2023 war eine Gruppe Interessierter Gast in der „Beratungsstelle zur barrierefreien Wohnraumgestaltung“ -BzW- im Klinikum Landau. Sie wurden von der zuständigen Koordinatorin und Standortleiterin, Sonja Habereder des Landratsamts Dingolfing-Landau, durch die Ausstellung geführt und umfassend beraten. Dabei stellte die Fachkraft schnell klar, dass möglichst langes und sicheres Wohnen im Alter auch Anforderungen an die Gestaltung des Wohnumfeldes stellt. Während man bei diesem Thema schnell an die Gestaltung des Badezimmers, der Überwindung von Stockwerken, die Gestaltung des Hauseinganges oder die Beseitigung von Stolperstellen denkt, dürfen auch Beleuchtung, kontrastreiche Farbgestaltung, Handläufe und Beschriftungen oder verständliche Symbole nicht vergessen werden. Besonders intensiv wurde zum Punkt „Badumbau“ diskutiert. Vielfach erlauben die vorhandenen Raumverhältnisse keine großzügigen Gestaltungen. Um so erstaunter waren die Besucher, dass es durchaus möglich ist, auf wenigen Quadratmeter praxisnahe Lösungsansätze zu finden. Sonja Habereder zeigte auch an Hand von Bildern bereits realisierter Umbauprojekte auf, bei denen mit vertretbarem Kostenaufwand gute Lösungen gefunden wurden. Auch zur Gestaltung der Küche z.B. mit sicherer Herdabschaltung oder möglicher Höhenverstellung wurden Anregungen mit nach Hause genommen. Dass nicht immer ein Treppenlifter zwingend erforderlich sei, war ein Modell mit „Zwischenstufen“ praxisnahes Anschauungsobjekt. Auch von der Wendigkeit und dem geringen Gewicht eines Rollators waren die Besucher begeistert. Bei den verschiedenen Stationen stellten sich umfangreiche Fragen, die auch ausführlich diskutiert wurden. Aus der ursprünglich geplanten einstündigen Besuchszeit wurden schließlich mehr aus zwei Stunden. Auch beim abschließenden Biergartenbesuch in der Alten Mühle in Mamming wurden die Gespräche über die Eindrücke angeregt fortgeführt.
Sonja Habereder demonstriert das Treppensteigen mit Zwischenstufen
Im Ferienprogramm alte Spiele für Jung und Alt
Mit der Betreuung von 30 Grundschülern hatten die betreuenden Senioren mehr als Genug zu tun. Bereits zum vierzehnten Male hatte die Familie Held für diesen Nachmittag ihr Anwesen in der Limbacherstraße zur Verfügung gestellt. Bereits am Vormittag waren die Senioren zu Werk, um die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen, damit zum Start um 13.30 Uhr alles klappen konnte. Die 18 Helferinnen und Helfer von BfB im Aitrachtal e.V. hatten sich bereits eine halbe Stunde zuvor getroffen, um den Ablauf und die einzelnen Stationen durchzusprechen.
Nachdem die Teilnehmer in sechs Gruppen eingeteilt waren und alle ihre Erfrischungsgetränke bereitgestellt hatten, legten die Buben und Mädels richtig los. Während die Ersten eifrig mit der Herstellung von Seilen ans Werk gingen, warfen die Zweiten treffsicher mit Tennisbällen möglichst viele Büchsen um. Während bei manchen Werfern die Dosen nur so purzelten, wollte es wiederum bei anderen gar nicht so richtig klappen. Ganz ohne Stürze endete kaum eines der sechs Rennen beim Sackhüpfen. Im harten Wettstreit kamen sich dabei auch manche Kontrahenten in die Quere. Dass Seilspringen nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch ein gewaltiges Maß an Kondition fordert, konnten die Kinder schnell bei den ersten Probedurchgängen feststellen. Aber auch da zählte der olympische Gedanke mehr, als Schonung in der Mittagssonne. So dass die „Könner“ ganz gewaltig außer Atem kamen. „Nicht schlucken, sondern spucken“ hieß es beim Kirschkernspucken. Nur die entsprechenden Weiten brachten die begehrten Punkte. Dazu hatte jeder dreimal die Gelegenheit entsprechend vorzulegen.
Beim Schussern waren die bunten Glaskugeln heiß begehrt. Mit voller Konzentration waren die Buben und Mädels dabei, möglichst sicher einzulochen. Sehr einfallsreich wurden die Spielregeln beim „Steggen“ ausgelegt. Mit Kunststoffscheiben wurde auf einen aufgestellten Holzpflock gezielt. Darauf liegende Münzen wechselten den Besitzer, wenn sie mit der Rückseite nach oben zu Boden gefallen waren. Die anderen Cent waren zusätzlicher Einsatz für die nächste Runde. Bei diesem Spiel hatte manch Treffsicherer ganz schön eingesackt. Der Mechanismus der „Seildrehmaschine“ wurde nicht nur bestaunt. Jedes Kind wollte natürlich auch ein selbst angefertigtes Seil mit nach Hause nehmen.
Beim Spiel „ich sehe was, was du nicht siehst“, kamen sich Jung und Alt schnell amüsiert näher. Ganz besonders informativ zeigte sich an dieser Station das „Generationen-Memo“. Dabei wurden Geschichten zum Leben früher und heute ausgetauscht. Die besonders von den jungen Leuten bewundernd aufgenommen wurden.
Nachdem gegen 16.15 Uhr alle Teilnehmer das Spielangebot durchgewechselt hatten, war für die Beteiligten Pause angesagt. Die Familie Held hatte dazu bereits Würstelsemmel gegrillt und für die Betreuer Kaffee und Kuchen zubereitet. Zuvor mussten allen Wettkämpfer ihre Pässe zur Auswertung abgeben. Dazu war schnelles Rechnen und Urkundenschreiben angesagt, denn bei der anschließenden Siegerehrung wartete bereits jeder gespannt auf sein Ergebnis.
Die Leiterin des Ferienprogramms, Annemarie Forster, bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen, die aus dem Seniorenkreis mitgewirkt hatten, diesen Nachmittag für die Kinder zu einem erlebnisreichen Tag werden zu lassen. Ihr ganz besonderer Dank galt dabei der Familie Held, die bereit war, erneut Ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen.
Die Akteure aus dem Seniorenkreis hatte sich im Hof noch einige Zeit zu einer Würstelbrotzeit zusammengesetzt, um den Tag Revue passieren zu lassen. Auch sie waren mit dem Verlauf des Nachmittags hoch zufrieden und äußerten sich besonders lobend über die ruhige, besonnene Beteiligung und Begeisterungsfähigkeit der jungen Leute.
Nachdem die Teilnehmer in sechs Gruppen eingeteilt waren und alle ihre Erfrischungsgetränke bereitgestellt hatten, legten die Buben und Mädels richtig los. Während die Ersten eifrig mit der Herstellung von Seilen ans Werk gingen, warfen die Zweiten treffsicher mit Tennisbällen möglichst viele Büchsen um. Während bei manchen Werfern die Dosen nur so purzelten, wollte es wiederum bei anderen gar nicht so richtig klappen. Ganz ohne Stürze endete kaum eines der sechs Rennen beim Sackhüpfen. Im harten Wettstreit kamen sich dabei auch manche Kontrahenten in die Quere. Dass Seilspringen nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch ein gewaltiges Maß an Kondition fordert, konnten die Kinder schnell bei den ersten Probedurchgängen feststellen. Aber auch da zählte der olympische Gedanke mehr, als Schonung in der Mittagssonne. So dass die „Könner“ ganz gewaltig außer Atem kamen. „Nicht schlucken, sondern spucken“ hieß es beim Kirschkernspucken. Nur die entsprechenden Weiten brachten die begehrten Punkte. Dazu hatte jeder dreimal die Gelegenheit entsprechend vorzulegen.
Beim Schussern waren die bunten Glaskugeln heiß begehrt. Mit voller Konzentration waren die Buben und Mädels dabei, möglichst sicher einzulochen. Sehr einfallsreich wurden die Spielregeln beim „Steggen“ ausgelegt. Mit Kunststoffscheiben wurde auf einen aufgestellten Holzpflock gezielt. Darauf liegende Münzen wechselten den Besitzer, wenn sie mit der Rückseite nach oben zu Boden gefallen waren. Die anderen Cent waren zusätzlicher Einsatz für die nächste Runde. Bei diesem Spiel hatte manch Treffsicherer ganz schön eingesackt. Der Mechanismus der „Seildrehmaschine“ wurde nicht nur bestaunt. Jedes Kind wollte natürlich auch ein selbst angefertigtes Seil mit nach Hause nehmen.
Beim Spiel „ich sehe was, was du nicht siehst“, kamen sich Jung und Alt schnell amüsiert näher. Ganz besonders informativ zeigte sich an dieser Station das „Generationen-Memo“. Dabei wurden Geschichten zum Leben früher und heute ausgetauscht. Die besonders von den jungen Leuten bewundernd aufgenommen wurden.
Nachdem gegen 16.15 Uhr alle Teilnehmer das Spielangebot durchgewechselt hatten, war für die Beteiligten Pause angesagt. Die Familie Held hatte dazu bereits Würstelsemmel gegrillt und für die Betreuer Kaffee und Kuchen zubereitet. Zuvor mussten allen Wettkämpfer ihre Pässe zur Auswertung abgeben. Dazu war schnelles Rechnen und Urkundenschreiben angesagt, denn bei der anschließenden Siegerehrung wartete bereits jeder gespannt auf sein Ergebnis.
Die Leiterin des Ferienprogramms, Annemarie Forster, bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen, die aus dem Seniorenkreis mitgewirkt hatten, diesen Nachmittag für die Kinder zu einem erlebnisreichen Tag werden zu lassen. Ihr ganz besonderer Dank galt dabei der Familie Held, die bereit war, erneut Ihr Anwesen zur Verfügung zu stellen.
Die Akteure aus dem Seniorenkreis hatte sich im Hof noch einige Zeit zu einer Würstelbrotzeit zusammengesetzt, um den Tag Revue passieren zu lassen. Auch sie waren mit dem Verlauf des Nachmittags hoch zufrieden und äußerten sich besonders lobend über die ruhige, besonnene Beteiligung und Begeisterungsfähigkeit der jungen Leute.
Viel Freude nach der Siegerehrung
Besuchergruppe von Bürger für Bürger war Gast im Polizeipräsidium Niederbayern
Viel Interessantes und für Außenstehende beeindruckende Informationen nahmen Mengkofner bei ihrem Besuch im Polizeipräsidium Niederbayern aus Straubing mit ins Aitrachtal. Zustande gekommen war der spannende Nachmittag durch eine Einladung von Kriminalhauptkommissar Günther Tomaschko. Einleitend stellte dieser die Organisationsstruktur des Präsidiums vor. Mit 2500 Mitarbeitern davon 2000 Polizeibeamte sorgt sich die Einheit um die Sicherheit von 1,3 Mio. Bürger Niederbayerns. In den Räumlichkeiten sind auch die Notruf- und Einsatzzentrale integriert. Die Einsätze erstrecken sich über 23 Dienststellen in 9 Landkreisen. Tomaschko obliegt der Aufgabenbereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Über Notrufe und Einsätze werden umfangreiche Statistiken und Auswertungen angelegt, damit Auffälligkeiten bei der Verbrechensbekämpfung lokalisieren werden können.
Eine stark steigende Tendenz zeigen dabei Straftaten aus den sogenannten „Call“-Zentren auf.
Darüber hatte Kriminalhauptkommissar Hernitscheck aufschlussreiches Material parat. Waren es 2022 in Niederbayern 21 Fälle mit einer Betrugssumme von mehr als 900.000 Euro so sind diese Betrugsmaschen bis einschließlich Oktober im laufenden Jahr auf 40 Straftaten mit einer Schädigung von 1.700.000 Euro explodiert. Auffällig dabei ist, dass sich die Betrugsfälle entlang von Autobahnstrecken verdichten. Die Maschen der Betrüger sind dabei rigoros und von hoher Kreativität getrieben. Sie reichen von Schockanrufen, vorgetäuschten Gewinnversprechen, falschen Polzisten, Interpoolfandung bis zum Enkeltrick. Dabei scheuen die Gauner auch von dem Zunutze machen persönlicher Daten aus Todesanzeigen nicht zurück. Trotz oft scheinbarer schockierender Nachrichten und häufig überzeugend vorgetäuschtem Leid, empfiehlt der Hauptkommissar möglichst keine Daten preis zu geben und umgehend den Anruf zu unterbrechen. Wenn es zu einer Schädigung gekommen ist, sollten die Geschädigten keine falsche Scheu zeigen und den Vorfall auf jeden Fall anzeigen. Häufe verwenden die Betrüger immer wieder die gleiche Masche, so dass die Vernetzung von Einzelfällen die Polizei zum Erfolg führen kann.
Was bei einem Notruf hinter den Kulissen abläuft, darüber informierte Hauptkommissar Martin Höng im Bereich der Einsatzzentrale. Zwischen 300 bis 450 Anrufe laufen täglich zentral für ganz Niederbayern in Straubing auf. In fünf Schichten sind dabei rund um Uhr die Telefone besetzt und werden die Einsätze gesteuert. Dabei schafft das Einsatzleitsystem ELS Transparenz und Datensicherung. Bei jährlich rund 165.000 Notrufen darf nichts schieflaufen und auch keine Information verloren gehen. Bei jeden gemeldetem Notfall können hoher Sachwerte und vielfältig auch Menschenleben dahinterstehen. Polizeihauptmeister Bachl führte abschließend die Besucher durch die Räumlichkeiten des Einsatzleitsystems und erklärte ihnen dabei den Ablauf einer Notfallmeldung und die dadurch ausgelösten Aktivitäten. Dabei ergaben sich noch zahlreiche Verständnisfragen. Bevor sich die Besuchergruppe aus dem Aitrachtal verabschiedete bedankte sich der Vorsitzende des Vereins Richard Baumgartner bei Kriminalhauptkommissar Günther Tomaschko für den informativen und aufschlussreichen Nachmittag.
Bei der abschließenden Einkehr auf dem Heimweg gab es unter den Mengkofner über die gewonnenen Eindrücke noch viel zu diskutieren.
Eine stark steigende Tendenz zeigen dabei Straftaten aus den sogenannten „Call“-Zentren auf.
Darüber hatte Kriminalhauptkommissar Hernitscheck aufschlussreiches Material parat. Waren es 2022 in Niederbayern 21 Fälle mit einer Betrugssumme von mehr als 900.000 Euro so sind diese Betrugsmaschen bis einschließlich Oktober im laufenden Jahr auf 40 Straftaten mit einer Schädigung von 1.700.000 Euro explodiert. Auffällig dabei ist, dass sich die Betrugsfälle entlang von Autobahnstrecken verdichten. Die Maschen der Betrüger sind dabei rigoros und von hoher Kreativität getrieben. Sie reichen von Schockanrufen, vorgetäuschten Gewinnversprechen, falschen Polzisten, Interpoolfandung bis zum Enkeltrick. Dabei scheuen die Gauner auch von dem Zunutze machen persönlicher Daten aus Todesanzeigen nicht zurück. Trotz oft scheinbarer schockierender Nachrichten und häufig überzeugend vorgetäuschtem Leid, empfiehlt der Hauptkommissar möglichst keine Daten preis zu geben und umgehend den Anruf zu unterbrechen. Wenn es zu einer Schädigung gekommen ist, sollten die Geschädigten keine falsche Scheu zeigen und den Vorfall auf jeden Fall anzeigen. Häufe verwenden die Betrüger immer wieder die gleiche Masche, so dass die Vernetzung von Einzelfällen die Polizei zum Erfolg führen kann.
Was bei einem Notruf hinter den Kulissen abläuft, darüber informierte Hauptkommissar Martin Höng im Bereich der Einsatzzentrale. Zwischen 300 bis 450 Anrufe laufen täglich zentral für ganz Niederbayern in Straubing auf. In fünf Schichten sind dabei rund um Uhr die Telefone besetzt und werden die Einsätze gesteuert. Dabei schafft das Einsatzleitsystem ELS Transparenz und Datensicherung. Bei jährlich rund 165.000 Notrufen darf nichts schieflaufen und auch keine Information verloren gehen. Bei jeden gemeldetem Notfall können hoher Sachwerte und vielfältig auch Menschenleben dahinterstehen. Polizeihauptmeister Bachl führte abschließend die Besucher durch die Räumlichkeiten des Einsatzleitsystems und erklärte ihnen dabei den Ablauf einer Notfallmeldung und die dadurch ausgelösten Aktivitäten. Dabei ergaben sich noch zahlreiche Verständnisfragen. Bevor sich die Besuchergruppe aus dem Aitrachtal verabschiedete bedankte sich der Vorsitzende des Vereins Richard Baumgartner bei Kriminalhauptkommissar Günther Tomaschko für den informativen und aufschlussreichen Nachmittag.
Bei der abschließenden Einkehr auf dem Heimweg gab es unter den Mengkofner über die gewonnenen Eindrücke noch viel zu diskutieren.
In der Notrufzentrale
Die Besucher waren begeistert
„Freude und Zeit schenken“
Jung und Alt arbeitete Ende November Hand in Hand, um kleine Präsente für Senioren, vorzubereiten. Sie sind für die Besuchsaktion „Freude und Zeit schenken“ geplant, die auch im Jahr 2023 vom Verein Bürger für Bürger durchgeführt wird. Dabei werden Gemeindebürger besucht, die auf Grund ihres Alters oder gesundheitlicher Einschränkung nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. In der Schulküche der Grund- und Mittelschule Aitrachtal haben Buben und Mädels der 8. Klasse und acht Frauen des Vereins BfB gemeinsam Plätzchen gebacken. Das war sowohl für Jung als auch für Alt ein besonderer Vormittag. Die gemischten Arbeitsgruppen kamen schnell ins Gespräch. Dabei gab manch erfahrene Hausfrau ganz besondere Tricks und Tipps zum Gelingen preis. Die Arbeiten gingen zügig voran, denn die Klassenlehrerin Martina Nowack hatte bereits die erforderlichen Einkäufe und die Teigzubereitung in ihrer Freizeit zu Hause erledigt. In den vier Kochzeilen lief alles wie am Schnürchen. Für sechs unterschiedliche Sorten hatte die Lehrerin die Vorbereitungen getroffen. Schnell war Backblech um Backblech für den Ofen bereitgestellt. Dafür wurde gewalkte, gespritzt, geformt und belegt. Während noch Backblech um Backblech in die Öfen geschoben wurde, konnten sich nach dem Abkühlen der Plätzchen bereits Schüler an das Verzieren oder das Bestreichen und das Zusammensetzen machen. Zwei Doppelstunden hatte die Lehrerin für die Generationenteams eingeplant. Bereits nach dreiviertel der Zeit machten sich die Arbeitsgruppen an den Abwasch und die Aufräumarbeiten, denn der Teig war komplett aufgebraucht. Sorgfältig waren dann die Arbeitsergebnisse in Büchsen und Behälter gelegt. Weitere acht fleißige Frauen hatten zu Hause noch zusätzlich emsig gebacken, so dass die Backwaren für rund 200 Päckchen reichen.
In der folgenden Woche war die 5. Klasse mit einer Verpack-Aktion gefordert. Nun wollen sich die Vereinsmitglieder in den nächsten Wochen auf den Weg machen, um bei Hausbesuchen die Präsente zu überreichen. Dabei werden sie sich auch für persönliche Gespräche Zeit nehmen. Sie werden im gesamten Gemeindegebiet überwiegend Senioren überrascht, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr so aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
In der folgenden Woche war die 5. Klasse mit einer Verpack-Aktion gefordert. Nun wollen sich die Vereinsmitglieder in den nächsten Wochen auf den Weg machen, um bei Hausbesuchen die Präsente zu überreichen. Dabei werden sie sich auch für persönliche Gespräche Zeit nehmen. Sie werden im gesamten Gemeindegebiet überwiegend Senioren überrascht, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr so aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Jung und Alt Hand in Hand für "Zeit und Freude" schenken
Gemeinsam machte es mehr Spaß